GUI Grafische Benutzeroberfläche für alle

  • OK Ich glaube es für alle wohl besser wenn ich mein Engagement hier überdenke.

    Ich will niemandem schaden oder beleidigen, das liegt mir fern.

    $ppid,

    ich unterstelle dir keine Böswilligkeit und nehme es dir auch ab, dass du es nicht so gemeint hast.

    Nur, entscheidend ist immer , wie du mit gesagtem oder geschriebenen von deinem Gegenüber verstanden/wahrgenommen wirst.

    Musst dich jetzt wirklich nicht beleidigt zurückziehen, erst recht nicht, wenn du sagst, dass du noch lernfähig bist.

    LG

    Mactator

  • Bei Google Drive werfe ich gerne noch FileZilla Pro in den Topf. Kostet einmalig um die 20 Euro und kann

    _Google Drive

    _Dropbox

    _OneDrive

    und vieles mehr - FileZilla in der Pro Version ein Tool für so ziemlich alles was irgendwo in einer Cloud liegt.

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Synchronisiert das auch automatisch?
    Solch eine Funktion kenne ich von Filezilla nicht, hatte aber auch noch nie die Pro Version.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Ausserdem hat Linux gar nicht den Anspruch für die breite Masse da zu sein. ;)

    Zitat von kim88

    Naja OpenSource Entwicklung funktioniert halt anders.Ich habe aber nicht den Anspruch das möglichst viele Menschen diese Software nutzen. Im Gegenteil mehr Nutzer bedeutet ja auch nur mehr Support.

    Habe dazu angehängten lesenswerten Artikel gefunden und zitiere daraus einmal folgendes :

    Aber wenn man für Freiheit eintreten möchte, ist ein neutraler Begriff nicht der richtige Weg. Für Freiheit eintreten bedeutet Ihre Unterstützung für Freiheit zu zeigen.

    Unterstützung für Freiheit zu zeigen, war also nie das Ziel von OpenSource, FLOSS und FOSS und daraus resultierenden Distros, um damit viele Nutzer aus den "Fängen" des Kommerzes zu "Befreien".

    Also nur ein Spielzeug für eine "Elite". Betrachtet man den "Marktanteil" der Distros ( 2% Weltweit, Deutschland 4%) und ausgehend von diesen Prozentsätzen, sind 90% ( einfach mal geschätzt ) der User die "Elite" und der Rest setzt sich aus normalen Usern zusammen.

    Damit hat man also ein NIE gesetztes Ziel erreicht, dass in Summe wäre : Wir bleiben unter uns und wenn sich uns jemand anschließen will, müssen wir das eben hinnehmen.

    Wie seht ihr das so ?

    Der Artikel lässt sich hier finden:

    Warum „Open Source“ das Ziel Freie Software verfehlt - GNU-Projekt - Free Software Foundation

  • Synchronisiert das auch automatisch?

    Es gibt bei FileZilla diese Funktion sie nennt sich "Verzeichnisvergleich". Das müsste es auch in der nicht Pro Version geben (dann halt nur mit FTP und SFTP). Es ist aber natürlich nicht so praktisch wie ein Dropbox Client der das vollautomatisch direkt aus dem Autostart macht.

    Man muss FileZilla noch öffnen und die Verbindung herstellen.

    Wahrscheinlich kann man das aber sehr einfach automatisieren. Was viele nicht wissen, FileZilla bietet auch ein CLI Programm. Also theoretisch könnte man hier ein kleines Script schrieben, dass die FileZilla CLI aufruft und den Verzeichnisvergleich macht.

    Und über einen Cronjob das Script einfach alle 15 Minuten oder so ausführt. Aber da ist Bastelarbeit.

    Ich brauche es auch nicht als "klassische persönliche Cloud" sondern effektiv beruflich um mit mit diversen AWS, Azure oder Google Cloud Storages zu verbinden.

    Wie seht ihr das so ?

    Ich bin da viel einfacher gestrickt. Ich hinterfrage die Bedeutung von freier Software nicht, mir persönlich ist auch ziemlich egal ob eine Software die ich nutze frei, halb frei oder nicht frei ist.

    Ich nutze Linux seit über 20 Jahren, nicht aus Überzeugung, sondern weil es die beste Werkzeug-Sammlung ist damit ich meine Arbeit erledigen kann.

    Wenn ich mit meinem Computer nicht arbeiten müsste, sondern nur als Schreibmaschine, Webbrowser, Musik Player, bzw allgemein als Konsum-Maschine nutzen würde, dann würde ich nur Mac OS - meine Ansicht nach die (mit Abstand) beste GUI, ich liebe die Programminstallation (Programm ein in "Programme" Ordner schieben) und ich liebe die Akkulaufzeiten die ich unter Linux oder Windows nie erreiche.

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    Ciao!

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  • Mein Ansatz zielte auch weniger auf Frei oder nicht Frei, sondern doch etwas mehr auf die Verbreitung !

    Der Artikel als solcher verdeutlicht nur, nach meinem Verständnis , dass es keine klare Linie gibt, kein klares Ziel, keine echte Philosophie, die zum Nutzen von mehr als nur wenigen dient.

  • Um noch mal zum anfangsthema zurück zu kommen,

    erst mal ist es ja so dass es verdammt viele "Linuxe" gibt.

    Fast für jeden was dabei und wenn nicht dann bist du halt gezwungen entweder ein Anderes System zu nutzen, oder dir selbst eines zu schneidern, Linux ermöglicht das. Das hat zur Folge dass es da draußen eine große Zahl an Entwicklern gibt. Viele - vermutlich die meisten - werden überhaupt nicht dafür bezahlt und sie angagieren sich EHRENAMTLICH, sie teilen bereitwillig ihr können in Form von Software und Tutorials und Support in den Foren...

    Aller höchster Respekt und ein großes Dankeschön an alle die so etwas tun :thumbup:<3

    Es ist schlicht unmöglich zu sagen Linux richtet sich an den und den...

    Das Mag stimmen , wenn man Linux mit Slackware gleichsetzt. Das muss man dem NOOB aber sagen dass das wohl die älteste ist - der kann das nicht wissen. Selbst bei slackware gibt es jede menge Tutorials die sich durchaus an Anwender richten die sehr unerfahren sein können. Die Vorraussetzung ist: a) Du kannst lesen und schreiben und b) - und das verlangen die Entwickler hier tatsächlich - du BIST WILLENS dich mit dem auseinanderzusetzen was sie dir schenken... und bereit auf Schnitzeljagt zu gehen um rauszufinden wie was geht ( denn nicht jedes Tutorial bezieht sich auf deine Iso und bei der Fülle der Hardware komponentenauswahl ist es doch nur verständlich dass nicht immer alles so klappt auf anhieb. Entwickler und Tutorialschreiberkönnen die Zukunft auch nicht vorraussehen, allenfalls trends erkennen.

    Die Leute die jetzt aber kein interesse haben, sich mit Terminalbefehlen auseinander zusetzen die werden doch trotzdem abgeholt... Sind dann eben oft kommerzielle Entwickler die ihre Dienste gerne anbieten , aber eben nicht nur... und hier liegt meiner meinung eine große GEFAHR :!:

    Wenn nichtkommerzielle Entwickler versuchen mit kommerziellen Entwicklern schrittzuhalten... Zu festgelegten Terminen immer eine neue Funktionstüchtige Version erstellen zu müssen, die graphisch auch noch dem neuesten Trend entsprechen... auf lange sicht stell ich mir das extrem schwierig vor und das reibt Leute auf.

    Ich finde einige Entwickler setzen sich selbst zu sehr unter Druck. Manchmal wird aber eine Erwartungshaltung erzeugt, die unnötigen Druck aufbaut.

    Ganz ehrlich ich finde es grandios was sich die Linuxer Aufgebaut haben... es zu bewaren und weiterzuentwickeln ist fast eine eben so große herausforderung wie Umweltschutz. Und geht nur gemeinschaftlich, ich finde es aber wirklich nicht schlimm, wenn es Distros gibt die sich klar nur an Fortgeschrittene richtet...

    Wer Ethmologie für eine Wissenschaft hält, der glaubt auch an Geisteswissenschaften.

    Einmal editiert, zuletzt von liniutrix (24. Februar 2022 um 21:04)

  • Zu den Nebenschauplätzen wurde eigentlich alles gut gesagt - ich knüpfe daher direkt ans Thema bzw dem Beitrag von kim88 an. Ich habe jetzt nicht direkt gelesen, dass für eine bestimmte CLoud etwas gesucht wird. Dein Link ist trotzdem interessant. Ich habe bis dato für die üblichen Verdächtigen das Tool Insync verwendet.

    Das hat ne ganz gute GUI, kann mit Google Drive, Dropbox, OneDrive und eventuell auch weiteren. Großer Vorteil ist hier der selective Sync. Ich kann ganz klassisch einen Ordner wählen in dem alles gesynct wird, oder aber ich lasse nach Belieben auf dem System syncen. Ich kann also z.B. (ich vereinfache die Pfade mal) sda1/Ordner A syncen, gleichzeitig sdb1/Ordner B und sdf/Ordner Z, während es in der Cloud z.B. alles Unterordner eines einzelnen Ordners sind.

    Oder anders ausgedrückt: Ich kann jeden beliebigen Ordner auf dem Rechner mit jedem beliebigen Ordner in der Cloud synchronisieren.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Linux will doch auch gar nicht für die Breite Masse sein

    Das ist meiner Meinung nach eine ungültige Aussage.

    Es ist nirgend wo definiert, daß Linux für die "breite Masse" oder nur für "Freaks und Spezialisten" sein soll.

    Linux ist für die da, die es nutzen wollen. Ich finde es völlig daneben, über diesen Punkt zu diskutieren.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Langsam - nicht so schnell - du kannst deine Erfahrung doch weiter hier einbringen und hin und wieder versuchen vor dem drücken des "Antworten" Knopfes deine Worte noch einmal zu überfliegen.
    Es kommen sehr viele Menschen, ich auch nicht, mit einer direkten Art zurecht.
    Denk nochmal drüber nach.

    Danke aber im Moment verstehe ich die Welt nicht mehr.

    In den Linuxforen wo ich auf viel unterwegs bin(unter anderem Nick)hält man mich aufgrund meiner Art für einen dummen Fussabtreter weil ich zu "normal gut" mit den Usern umgehe inklusiv die Zeit die ich für deren Anliegen aufbringe und ihr sagt mir im Prinzip, aber im Gegenteil, das gleiche.

    Ich muss mich erst neu orten,ich blicke es im Moment nicht, und eventuell selber ein Board aufmachen.

    Das war es aber auch dazu.

    Mein Hinweis mit Linux ist nicht für die breite Masse,wenn ich das noch erklären darf, ist so gedacht weil der breiten Masse das fehlt was wir Verrückte aufbringen.

    ZEIT !!

    Die User wollen ein einfach funktionierendes,klickendes System und das bietet Linux nicht.Das muss man sich erstreiten.

    Wer hat schon unter den heutigen Arbeitsbedingungen und Familie,Freunde Zeit dazu ich jedenfalls kaum als ich noch richtig aktiv war.Ich hatte nur Spass am anders sein des Systems sonst. Nein Danke.

    Nochmals Danke auch für die Hinweise.

  • Mein Hinweis mit Linux ist nicht für die breite Masse,wenn ich das noch erklären darf, ist so gedacht weil der breiten Masse das fehlt was wir Verrückte aufbringen.

    Auch das hängt davon ab, wie weit man sich damit beschäftigen will. Vor allem, woran machst Du fest, woraus die Interessen der "Masse" besteht? Das ist zu schwammig.

    Die User wollen ein einfach funktionierendes,klickendes System und das bietet Linux nicht.Das muss man sich erstreiten.

    Für jemanden, der im Internet surfen, ein bisschen chatten, Mails empfangen und senden, Dokumente erstellen und bearbeiten will, bietet das Linux sehr wohl und ist weitaus einfacher zu installieren und zu nutzen als Windows. Einzig MacOS soll noch einfacher sein, aber das muss man sich auch erst leisten können und ist dann auf Apple Hard- und Software festgenagelt.

    In meiner Verwandtschaft gibt es 3 Leute, die Linux nutzen und wirklich kein Interesse am Wie und Warum haben. Einer nutzt es täglich zum Spielen, Briefe schreiben und Datenpeicherung. Die andere alle paar Wochen mal, weil manche Sachen eben nur mit einem Rechner oder eben einfacher damit zu erledigen sind. Das einzige, wo ich öfter mal nachhelfen muss, ist das vergessene Passwort...

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    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Currock Das ist deine persönliche Meinung.

    Lässt du mir bitte auch meine. :?:

    Danke !

    Ich spreche hier aus Erfahrung, das muss nicht deine sein, aus familiären,freundschaftlichen,persönlichem Umfeld.

    Ich kenne etwa in meinem persönlichen Umfeld 50-80 Leute die Linux nutzen oder es versucht haben und die dem entsprechen was ich oben beschrieben habe.

    Die haben nach einem 10-12 Stunden Tag keinen Bock mehr auf was anders als Familie und Entspannung und das ist für mich voll Nachvollziehbar. :sleeping:;)

  • Für jemanden, der im Internet surfen, ein bisschen chatten, Mails empfangen und senden, Dokumente erstellen und bearbeiten will, bietet das Linux sehr wohl und ist weitaus einfacher zu installieren und zu nutzen als Windows.

    Habe meiner Mutter schon "angedroht" das wenn ihr Windows 10 2025 nicht mehr funktioniert das sie dann von mir Linux draufgespielt bekommt.


    Einzig MacOS soll noch einfacher sein, aber das muss man sich auch erst leisten können und ist dann auf Apple Hard- und Software festgenagelt.

    Ich habe mir, um mal in die Mac-Welt einzutauchen, ein gebrauchtes MacBook Pro gekauft... Ist absolut nicht meine Welt und die "Bevormundung" durch Apple macht es vielleicht für den Otto-Normal-User einfacher, aber ich finde es ehrlich gesagt nur grausam...

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Und, bist du jetzt enterbt? ^^

    a) gibt es nichts zu erben und b) hat sie ja noch Schonfrist bis 2025 ;)

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Für jemanden, der im Internet surfen, ein bisschen chatten, Mails empfangen und senden, Dokumente erstellen und bearbeiten will, bietet das Linux sehr wohl und ist weitaus einfacher zu installieren und zu nutzen als Windows.

    Wie ich z.B. im Grundsatz. Und dann entdeckt man noch den Mehrwert durch Mint und die tollen Programme, die es so gibt.

    Dazu kommen die ganzen "Spielereien" wie Desklets, Applets, Conky & Co.

    Man muss nicht zum lichtscheuen Freak/Nerd mutieren, der sich den ganzen Tag an der Konsole aufgeilt. Einfach nur seine Lieblings-Distribution benutzen geht auch. :D

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • Ich bin ja der User auch seit ca 20 Jahren regelrecht dazu verzogen wird "userfreundliches" zu nutzen...

    Ich kann mich noch erinnern als MS mit den neuen angeblich supertollen individuellen Designs ankam: Du konntest plötzlich garnichts mehr einstellen was vorher kinderleicht war... bei den vorinstallierten Programmen haben plötzlich ganze Anwendungsbereiche gefehlt, die man dann aber nachkaufen durfte. Und genau dieses Fehlen von zuvor Dagewesenem hat man den Namen Userfreundliche Bedienung gegeben.Reine Verkaufsstrategie...

    Ich finde es dann problematisch, wenn leute eben keine Möglichkeiten mehr haben Alternatieven zu wählen, oder man ihnen Angst macht dass sie von vornherein zu dumm seien, ein Komplexes System zu erlernen. Ob die äußeren Rahmenbedingungen es zu lassen, dass sich jemand intensiv mit etwas (hier OS) beschäftigt, das ist noch einmal eine ganz andere geschichte und kann nur vom betreffenden selbst eingeschätzt werden...

    Wer Ethmologie für eine Wissenschaft hält, der glaubt auch an Geisteswissenschaften.

  • Ich finde es dann problematisch, wenn leute eben keine Möglichkeiten mehr haben Alternatieven zu wählen, ...

    Das kann ich nur unterschreiben. Die Thematik sehe ich in der Linuxwelt aber nicht, zumal es hunderte Distributionen gibt, die sicherlich nicht jeder "Idee" folgen.

    Mal ganz schlau gefragt: gibt es die Möglichkeit, das Terminal so zu beschneiden, daß man es nicht mehr oder nur teilweise benutzen kann? Also theoretisch und auf den Admin bezogen.

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • Mal ganz schlau gefragt: gibt es die Möglichkeit, das Terminal so zu beschneiden, daß man es nicht mehr oder nur teilweise benutzen kann? Also theoretisch und auf den Admin bezogen.

    Ist es doch sowieso schon, oder verstehe ich da etwas nicht?

    Wenn ein Benutzer Berechtigungen für eine Anwendung hat, gilt das in der GUI genau so wie in einer shell.

    Das Vorhaben dürfte wohl ziemlich aufwändig sein. Es gibt ja nicht nur die Konsolen, die in der GUI laufen, sondern auch noch die virtuellen Terminals bei denen man auch landet, wenn der Start der GUI fehl schlägt oder die man mit strg-alt-F1 bis F7 manuell aufrufen kann.

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    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

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    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Ich glaube, du hast mich richtig verstanden. Man müsste wohl extrem viele Barrieren programmieren, um alle "Wege" zu versperren. Ob das lange hält, ist fraglich. :) Alleine weil es Menschen gibt, die sich solche Eskapaden nicht gefallen lassen (können oder wollen.)

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

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