Welche Linux Version ist für mich die beste?

  • Ich bin erst später wieder da ,ich melde mich dann

    mein erstes bild habe ich nur ein Emblem angehangen

    Ich habe mittlerweile den Punkt nachvollziehen können glaube ich. Einstellungen kannst Du vornehmen unter: MX-Werkzeuge | MX Tweak | Thema | Unterpunkt Design (Programmdesign; Fensterverwaltung, Symbole). Ich hoffe das hilft Dir eventuell weiter...

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • So Dinge wir Ordnerfarben sind am Ende nichts spezielles einer "Distribution" sondern einer Desktop Umgebung. Wenn das für dich ein USP ist, solltest du herausfinden welche Desktops das alle können -> also offensichtlich Cinnamon - ich nehme an KDE / Dolphin kann das auch (KDE kann ja immer alles) xD

    Danach eine Distirbution wählen die diesen Desktop mitliefert und schon hast du was du brauchst / willst.

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  • schade hätte das auch gerne bei MX21.1 genutzt

    Das scheint mir aber auch nicht direkt eine Einstellung der Farbe, sondern jeweils andere Icons zu sein. Oder gibt es da Beispielsweise das Icon mit dem Fotoapparat und gelbem Hintergrund auch in anderen Farben?

    Sonst könnte man sich vielleicht mit einem fast passendem Icon-Set behelfen, das man dann selbst genau auf die eigenen Bedürfnisse anpasst.

    Oder Du könntest auf der LMDE 5 Installation man schauen, wo die Icons liegen und diese zum MX21.1 kopieren.

    Habe jetzt mal einfach den Screenshot von den Systemeinstellungen gemacht, in denen man Symbol-Sets nachladen kann. Das gerade gezeigte könnte was in die Richtung sein.

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    Einmal editiert, zuletzt von Currock (17. April 2022 um 20:56)

  • Hi

    naja der Aufwand ist mir dann doch zu gross und die frage ist,

    ob das kopieren dann auch funktioniert, da wäre es einfacher das ich gleich auf LMDE5 umsteige

    Wegen farbigen Icons? Ok, das musst Du wissen.

    Mir ist Stabilität das Wichtigste. Daher bin ich auch gerade an meinem bisherigen Lieblins-Linux (ArcoLinux) am zweifeln. Pamac bricht mit Kernel-Panic ab, der NVIDIA-Treber wird beim Update halb deinstalliert...

    Derzeit versuche ich, mit Timeshift immer weiter in die Vergangenheit zu springen und von da aus zu aktualisieren. Irgendwann muss doch mal die Störung angefangen haben...

    Wenns nicht klappt, eben eine Neuinstallation... Derzeit habe ich ja als Ersatz immer noch das zuverlässige Debian 11.

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  • Meddl loide,

    ich verstehe das mit den "Rolling-Release" Problemen und der "Stabilität" immer nicht.

    Nutze seit über 12 Jahren Arch Linux und nie Statbilitätsprobleme bis heute gehabt.

    Wenn es mal ein Problem am Kernel oder von einer Anwendung gab (ganz ganz selten, kann mich an 2x erinnern in den ü 12 Jahren), ein Downgrade der betroffenen Software und alles lief wieder. Die Software zum Update "ausgeklammert" und einfach auf eine neue Version gewartet. Spätestens dann lief wieder alles wie es soll.

    Meddl off loide

  • War auch nur allgemein gemeint...... weil viele immer behaupten Rolling Release sei instabil usw.... ich habe diese Erfahrung halt so nicht gemacht.

    DIe Themes kommen wenn es global sein sein in "/usr/share/themes" rein, die Icons in "usr/share/icons"

    Wenn es nur für den jeweiligen Benutzer sein soll, dann in "/home/BENUTZER/.local/share/icons/"

    Und die Themes in "/home/BENUTZER/.themes"

    Da kopierst Du dann einfach die Themen oder ICON Ordner rein und wählst die dann in den Einstellungen aus.

  • ich verstehe das mit den "Rolling-Release" Problemen und der "Stabilität" immer nicht.

    Wie startest du ein Update? Über Pamac-gui, pamac in der shell oder pacman?

    Sollte man die drei nicht abwechselnd einsetzen? Mit apt, apt-get, aptitude oder synaptic unter Debian gibt es da keine Probleme.

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  • ich verstehe das mit den "Rolling-Release" Problemen und der "Stabilität" immer nicht.

    War auch nur allgemein gemeint...... weil viele immer behaupten Rolling Release sei instabil usw.... ich habe diese Erfahrung halt so nicht gemacht.

    Kann mich lsblk nur anschließen, habe auch keine stabilitätsprobleme, läuft super.

    Hier ein kurzer Einwurf. Oft wird einfach nachgeplappert was andere sagen. Ausserdem im Linux Umfeld bedeutet "Stabilität" nicht, dass etwas Abstürzt oder so - sondern man spricht hier von ABI bzw. API Stabilität.

    Also das eine Schnittstelle sich durch Updates nicht verändert. Dies erreicht man indem man die Versionsnummern einfriert und nur Bugfix, bzw. Sicherheitsupdates einspielt.

    Nehmen wir als Beispiel du hast in deinem Unternehmen irgendeinen Softwaredienst der mit Python (in Version 2) realisiert wurde und auf einem Server in deinem Unternehmen läuft. Plötzlich wird dort per Update einfach auf Python 3 aktualisiert und dein Dienst läuft nicht mehr.

    Dann brauchst du viele Personalstunden um den Dienst anzupassen, oder das Upgrade rückgängig zu machen - gleichzeitig verlierst du Produktivität.

    Sowas gilt nicht nur für Python sondern für so ziemlich alles z.b. Webanwendungen die mit PHP laufen, oder Schnitstellen wie Samba, etc.

    Man darf nicht vergessen, Linux hat seine Wurzeln im Server Umfeld, und dieses Umfeld ist bis heute noch der einzige Ort wo man mit Linux Geld verdienen kann. Deswegen war Linux quasi immer ein Point Release Modell mit sehr langen Laufzeiten.

    Deswegen gibt es es z.b. bei Ubuntu (nur LTS) oder Red Hat auch 10 Jahre Support auf eine Distributionsrelease. Ein Server setzt man in der Regel einmal auf, deployt dort seine Dienste die laufen müssen und so kann man 10 Jahre einfach updaten ohne das man sich sorgen machen muss, dass nachher irgendwas inkompatibel ist.

    Nach 10 Jahren kann man das Upgrade dann sorgfältig planen.

    Privatanwender auf Privatrechner haben da natürlich oft andere Ansprüche. Es ist für eine Privatperson im Grunde bescheuert LibreOffice nicht upzugraden, obwohl neuere, bessere Versionen im Umlauf sind - nutzen viele noch 2 Jahre alte Versionen und nerven sich z.b. über eine mangelnde Microsoft Office Kompatibilität die in einer neueren Version eigentlich längstens verbessert wurde.

    Da kam die Idee von Rolling Release, man Upgedatet einfach immer alles.

    Instabil bedeutet hier nicht, dass der Rechner nach dem Upgrade häufiger Abstürzt oder sonst Probleme macht. Instabil bedeutet das es bei Rolling Release keine ABI/API Stabilität gibt - und das stimmt auch - und das ist auch gewollt.

    Wenn Rechner mit einem Linux nicht stabil laufen, hat das in der Regel meist etwas mit fehlender Hardware Unterstützung zu tun, da hat man bei Rolling Release oft bessere Chancen auf ein stabiles System, da die (in der Regel) aktuellere Kernel mit besserer Hardware Unterstützung ausliefern.

    Noch eine Nebenbemerkung:

    Die Problematik Rolling Release / Point-Release wird mit Snap und Flatpak in Zukunft weniger wichtig werden. Den Nutzern ist es in der Regel egal ob sie das neuste KDE oder Gnome haben, sie wollen einfach aktuelle Anwendungen haben.

    Daher mit den Containerformaten werden in Zukunft viele Distro einen stabilen (im Sinne von ABI/API Stabilität) Kern (Kernel, Desktop, Bootloader, etc) haben aber durch Snap und Flatpaks aktuelle Anwendungen nutzen können.

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    Einmal editiert, zuletzt von kim88 (18. April 2022 um 23:54)

  • Nehmen wir als Beispiel du hast in deinem Unternehmen irgendeinen Softwaredienst der mit Python (in Version 2) realisiert wurde und auf einem Server in deinem Unternehmen läuft. Plötzlich wird dort per Update einfach auf Python 3 aktualisiert und dein Dienst läuft nicht mehr.

    Dann brauchst du viele Personalstunden um den Dienst anzupassen, oder das Upgrade rückgängig zu machen - gleichzeitig verlierst du Produktivität.

    Sowas gilt nicht nur für Python sondern für so ziemlich alles z.b. Webanwendungen die mit PHP laufen, oder Schnitstellen wie Samba, etc.

    Das ist doch vollkommen klar das im Firmenumfeld kein Rolling-Release eingesetzt wird. Wir reden hier auch von Uschi Müller die zuhause Ihren Browser und Ihr Office starten will und ein bestimmtes Icon-Theme bevorzugt.

    Und wenn dann da ein 2 Jahre altes Ubuntu LTS verwendet wird, wo schon immer ein Bug drin war, der wird erst in der nächsten LTS Version behoben sein. Oder aber der Anwender "bastelt" selber und fügt dubiose neue Quellen hinzu usw..... das ist eine viel grössere "Gefahr" als ständig unter einem Rolling-Release die neuste Softwareversion zu bekommen. Klar, es kann sich dann mal ein neuer "Bug" einschleichen, aber wenn der gemeldet wird, wird dieser dann auch relativ schnell im nächsten Update behoben sein. Falls nicht, einfach ein Downgrade machen solange. Aber das habe ich bis jetzt erst 2x machen müssen.

    Ich finde privat macht ein Rolling-Release am meinsten Sinn, weil dadurch immer die neuste Version zur Verfügung steht.

    Und wer etwas "warten" möchte, der nimmt ein Manjaro z.B., die prüfen ja sogar noch vorher.

    Ein Ubuntu, Mint, Debian (stable) ..... wäre mir einfach zu "altbacken" für den privaten Gebrauch. Da sehe ich keinen Sinn drin. Deshalb verstehge ich auch nicht das ein Mint immer Einsteigern empfohlen wird. Mit Mint hatte ich bis jetzt immer viel mehr Probleme als mit einem Arch oder Manjaro.

    Debian (stabel) als Server, da bin ich voll und ganz Deiner Meinung, das macht Sinn. Das machen Firmen auch so.

  • Hab ich gar nicht installiert, hab aber öfters gelesen das pamac probleme machen kann

    Das kann ich bestätigen, Pamac hat hin und wieder ein "Eigenleben ;) ", aber dazu gibt es ja das Terminal und Pacman bzw. Pacaur. Octopi als GUI kann ich auch empfehlen.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Meddl loide,

    ich verstehe das mit den "Rolling-Release" Problemen und der "Stabilität" immer nicht.

    Nutze seit über 12 Jahren Arch Linux und nie Statbilitätsprobleme bis heute gehabt.

    Wenn es mal ein Problem am Kernel oder von einer Anwendung gab (ganz ganz selten, kann mich an 2x erinnern in den ü 12 Jahren), ein Downgrade der betroffenen Software und alles lief wieder. Die Software zum Update "ausgeklammert" und einfach auf eine neue Version gewartet. Spätestens dann lief wieder alles wie es soll.

    Meddl off loide

    Ich nutze auch ARCH und Manjaro, gröbere Probleme hatte ich auch noch nicht, und wenn dann war ich mit meiner Experimentier Freudigkeit selbst Schuld. Klar können hin und wieder kleine Problemchen auftreten, wie z.B.: gerade mit dem 5.17er Kernel und Suspend. Bei mir kommt nach der Bereitschaft keine Monitoranzeige mehr, dazu kann man ja auf einen älteren Kernel zurück steigen und warten bis das Problem behoben wurde.
    Also. Rolig Relaise ist cool.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

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  • Klar können hin und wieder kleine Problemchen auftreten, wie z.B.: gerade mit dem 5.17er Kernel und Suspend. Bei mir kommt nach der Bereitschaft keine Monitoranzeige mehr, dazu kann man ja auf einen älteren Kernel zurück steigen und warten bis das Problem behoben wurde.

    Aber wie erklär ich das einem Anfänger, der noch nicht mal weiß, was ein Kernel ist, geschweige denn, auf einen alten Kernel downgradet. Bitte nicht falsch verstehen, für mich macht das eine arch-basierte Distro richtig interessant. Das ist aber für mich momentan noch ein Hindernis, einem Neuling (der nur surfen und texten und evtl. mal streamen will) eine arch-basierte Distro ans Herz zu legen. Die Aktualität ist natürlich ein riesen Pluspunkt, keine Frage...

    Nachtrag: Übrigens fühle ich mich als "Noch-ein-wenig-grün-hinter-den-Ohren-User" nun bereit, auch auf eine arch-basierte Distro umzusteigen. Da interessieren mich natürlich Tipps, wie z.B. "wie steige ich am besten ein, welche Distro wäre für Anfänger ein guter Einstieg, etc.pp". Gibts dazu evtl. noch schon einen Thread oder sollte ich mal einen öffnen?

    Danke im Voraus :saint:

    HP Elitebook 820 G3 | i5-6200U | Integr. Intel Graphikkarte | 8 GB RAM | 240 GB SSD | 1 TB NVME | MX 23 xfce

    Einmal editiert, zuletzt von Olaf (19. April 2022 um 09:10)

  • Aber wie erklär ich das einem Anfänger, der noch nicht mal weiß, was ein Kernel ist, geschweige denn, auf einen alten Kernel downgradet.

    Und wie erkläre ich einem Anfänger, dass seine LTS-Version zu alt ist und er doch bitte auf einen aktuelleren Kernel upgraden soll. ;)

    Die universelle Linux-Distribution für jedermann gibt es nicht. Aber mit etwas Erfahrung lässt sich dann schon einschätzen, welche Distribution zu einem persönlich am Besten passt.

    Ich stehe auf Aktualität und werde unruhig, wenn ich nicht die neusten Programmversionen laufen habe. Ein anderer steht vielleicht mehr auf Kontinuität und möchte bestehende Versionen möglichst lange unverändert nutzen. Jeder wie er mag.

    Einmal editiert, zuletzt von Sojan (19. April 2022 um 09:38)

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