Welche Distri würdet ihr verwenden, wenn ihr wechseln müsstet

  • Da musst Du mal genauer nachsehen. Debian habe ich hier auf jedem Rechner als sicheres System installiert. Selbst auf meinen alten eeePCs läuft Wlan, auf den neueren Rechnern sowieso.

    Auf der Debian-Seite gibt es sämtliche Installations-Medien als Net-iso, als CD, DVD und Bluray.

    Ich habe zwar selber nur RHEL/Cent am laufen und einige andere (real hier zu Hause die allerdings nur zum Scripttesten benutze) allerdings kein dep basiertes System.

    Auch weil ich weiss da funktioniert alles . :)

    Deshalb uneingeschränkte Zustimmung.

  • Wenn Void Linux

    eingestampft wird,

    oder

    von M$ aufgekauft wird,

    oder

    nicht weiter entwickelt wird,

    oder

    explodiert,

    oder

    SystemD bekommt,

    dann könnte ich mich nicht zwischen Arch und Debian entscheiden und wäre sehr sehr traurig.

    ;(;)

    Spoiler anzeigen

  • Debian Openbox minimal lacht mich schon länger an.
    Aber wie schon gesagt: Bisher zu faul zum wechsel.

  • Wenn

    MX

    eingestampft wird, dann

    Debian.

    Wenn Debian weg ist, dann

    Void.

    Wenn's das nicht mehr geben würde,

    Slackware.


    Da ich momentan badei bin, auf Void zu wechseln, würde sich das ganze natürlich umdrehen. Ich bezweufle aber stark, das so viel Zufall auf einmal passieren könnte.

    Auf jeden Fall bin ich reduntant ;):P^^ .

    HP Elitebook 820 G3 | i5-6200U | Integr. Intel Graphikkarte | 8 GB RAM | 240 GB SSD | 1 TB NVME | MX 23 xfce

  • Wenn's das nicht mehr geben würde,

    Slackware

    Slackware war meine erste Distribution. Das war 1996. Es ist zwar nicht mehr meine bevorzugte Distribution, aber ich nutze es immer noch nebenher. Wer es mit Slackware versuchen möchte, muss immer am Ball bleiben. Was die Sicherheit angeht, sollte man lernen, den Kernel zu kompilieren und weitere Pakete, die nicht immer rechtzeitig aktualisiert werden, wie z.B. aus slackbuilds.org. Man sollte die Maintainer hin und wieder mal anschubsen, damit zumindest der Vivaldi Browser aktualisiert wird. Auch was die Sicherheit angeht, sollte man besser keine Passwörter vom Browser speichern lassen. Passwörter werden durch den Keyring mit PAM gesichert, aber das funktioniert in Slackware nicht richtig. Mehrmals im Monat sind die Passwörter und die Zugangsdaten von Google einfach verschwunden. Ein Kernel-Update via Slackpkg ist nicht mal eben so installiert. Nach einem Update muss die Initrd neu generiert und GRUB aktualisiert werden. Das geschieht nicht automatisch, sondern man muss es manuell machen. Wer es vergisst, bekommt eine Panikmeldung, und das System bootet nicht mehr.

    Das Problem ist, dass Slackware nicht mehr die Anzahl an Entwicklern und Betreuern hat, die es eigentlich bräuchte. Bei Debian sind es über 100-1000 Entwickler, Maintainer und Unternehmen, die sich um Debian kümmern. Bei Slackware sind es nur Herr Volkerding, Herr Hameleers (alienBOB) und weitere 3-5 Helfer. Teils werden Debian-Patches genommen, um bei Slackware Fehler zu beheben. Slackware hat mir immer viel Spaß gemacht. Der Kopf war aber zu der Zeit frischer, Probleme wurden schnell gefunden. Aber mit meinen 56 Jahren habe ich keine große Lust mehr, teils komplexe Aufgaben zu lösen. Und diese werden bei einer Handvoll Leuten bei Slackware immer auftreten.

  • Hallo

    Ich bleibe bei MX solange wie es geht, es gibt keine Anzeichen das MX linux

    mal eingestampft wird , sollte es mal passieren dann muss ich mir Zeitnah Gedanken machen,

    vielleicht bleibt nur noch MX und Debian übrig oder ?

  • Eine interessante Frage, die ich mir auch kürzlich selbst gestellt habe. Ich bin mit Pop!_OS eigentlich vollauf glücklich. Ich weiß nur nich, was mich erwartet, wenn System76 den komplett neu geschriebenen Cosmic Desktop auf uns Pop!_OS User los lässt und sich das Ding als Mist herausstellt.

    Auf meinen beiden Daily Driver Maschinen würde ich bei einem Debian basierten OS bleiben. Entweder würdei ch direkt zu Debian wechseln oder vielleicht erst den Umweg über LMDE machen.

    Ich bin in dieser Hinsicht faul und mag Systeme, die out of the Box gleich einsatzbereit sind und ich nur wenige Nacharbeiten machen muss, um produktiv arbeiten zu können. In meiner Vorstellung nimmt mir LMDE einige Arbeit ab, die ich mit dem Vanilla Debian hätte. Aber vielleicht sitze ich einem völligen Trugschluss auf.

    Auf der Gamingkiste würde ich mich spontan für Garuda entscheiden. Warum? Weil ich vorher Manjaro, Fedora und Nobara drauf hatte und neugierig wäre, was die anderen, auf Gaming optimierten, Distros bieten. Dann wäre mein Wahl Garuda Gnome. Die KDE Dr460nized Edition ist mir zu bunt. Nach zwei Wochen würde die mir ziemlich wahrscheinlich auf den Keks gehen. Ich würde zu einer auf Gaming ausgerichteten Distro greifen, weil diese Distros viele Tools gleich mitbringen und ich sie nicht manuell nachinstallieren muss. Faulheit und so ... ;)

    Pop!_OS auf drei Rechnern wäre definitiv eintönig. 8o

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 40 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Welche Distri... hm. Wenn Debian wegfällt, fallen jede Menge andere Distributionen mit.

    Ich weiß nur, welche ich auf keinen Fall nehmen würde:

    Irgend ein Windows oder Apple OS. Eher würde ich wieder zu Schreibmaschine und Taschenrechner wechseln.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Für mich gibt es nur Ubuntu oder Arch Linux :)

    Wenn beides wegfallen würde und es keine Alternative gibt ( was nie passiert) würde ich keinen Grund sehen weiter Linux zu benutzen und zurück zu Windows gehen :(

  • Ich mache mich in der VM gerade ein wenig mit Debian vetraut und habe die Version 12.1 installiert. Auf den ersten Blick ist es weniger kompliziert, als ich mir vorgestellt hat. Ok, ein paar Komfortfunktionen aus den anderen Distros hätte ich mir gewünscht (z.B. automatische Sudo Berechtigungen für während der Installation von Debian hinzugefügten User), aber alles in allem kein Ding der Unmöglichkeit. :)

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 40 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Ok, ein paar Komfortfunktionen aus den anderen Distros hätte ich mir gewünscht (z.B. automatische Sudo Berechtigungen für während der Installation von Debian hinzugefügten User)

    Sudo-Berechtigungen erhält der User dann automatisch, wenn Du während der Installation von Debian das Root-Passwort leer lässt. Du musst also selbst abwägen, ob Du einen "vollen" Root-Account benötigst. Insgesamt ist Debian ja eben keine Distri, die sich für Anfänger eignet, wie z. B. ein Linux Mint oder Ubuntu. Aber zum Lernen ist es ohnehin sinnvoll, sich eingehender damit zu befassen. Und dann hast Du - ein bisschen wie auch bei Arch oder Void, nur eben nicht rolling - mit Debian ein System, was auf Deine Bedürfnisse angepasst ist.

  • Gerade in der letzten Zeit, inspiriert durch dieses Forum, habe ich andere Distros getestet. Bin also weg von meinem geliebten Arch. In erster Linie ging es mir ums zocken. Entsprechend habe ich mir Distros angeschaut, welche fürs Gaming optimiert sind oder grundsätzlich die Grundlagen dafür mitbringen. Aus dieser Erfahrung heraus würde ich ganz schön dumm da stehen, wenn es Arch auf einmal nicht mehr geben würde. Bei allen Tests von Endeavour, Debian, MX, Ubuntu, Fedora und Nobara, bin ich nun bei Garuda gelandet und kann sagen, das ist es! Ein echtes Arch im Unterbau, vom Distributor mit XFCE angeboten und bisher läuft alles was ich teste. Ob Windows Spiel oder natives Linux Spiel, ohne das man irgendwo die Brechstange ansetzen muss und es ist ein Rolling Release was ich super finde.

    Wenn Arch also weg fallen würde? Vielleicht Debian. Auf jeden Fall mit viel Schmerzen.

    PC | AMD Ryzen 7 3700X - NVIDIA GeForce RTX 2070 Super - 32 GB RAM - 1 TB NVME - 2 TB HDD - ArchLinux

    Lappi | Intel I3 - 16 GB RAM - 128 GB SSD - ArchLinux

    Homi | Intel Atom 3 - Intel Grafik - 4 GB RAM - 1x 128 GB SSD - 2x 4 TB Seagate IronWolf HDD im RAID - Debian 11 mit OMV 6

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    RADIO TEAM BAWÜ - Wir haben Spaß an Musik!!!

  • Moin Moin!

    LMDE oder MX Linux, ansonsten Debian. Bei LMDE und MX Linux, muss ich einfach weniger anpassen als bei Debian.

    P.S.: Bin mit meinem Ubuntu 23.4 Gnome aber echt zufrieden.

    MFG: Evilware666

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