Linux Mint Partitionen

  • Mint Partitionen übrig nach Änderung und Löschen:

    1. Mint 19 = /

    2. Home

    3. tmp

    4. var

    5. usr

    6. Swap

    Frage:

    Was ist normal bei einer Einrichtung ? Gibt es immer tmp und var ?? Hier zudem für mich System = Mint 19 dargestellt als / danach dann Home beide groß mit mehr als 40 GB Daten, ist das norma ??

    VG und vielen Dank, falls mir jemand dazu was Valides sagen kann !

  • tmp, usr, var gehören zum System und liegen unter root (/), wenn sie; wie in deinem Fall, nicht eigenen Partitionen zugeordnet wurden.

    deine root und home Partitionen sind mit 57GB bzw 78 GB belegt

    FAZIT - so wie in deinem Bild sollte man es belassen

  • Noch mal zur Klarstellung: tmp, usr, var, ... gehören alle zum Betriebssystem und sollten nicht auf getrennten Partitionen liegen. Wie hast du überhaupt geschafft?!

    /home und den Rest (alles was sonst unter / liegt) kann man in unterschiedliche Partitionen Packen, muss es aber nicht, beides hat Vor- und Nachteile. Früher ist auch /boot auf einer extra Partition gewesen, wenn es nur sehr kleinen schnellen Speicher gab, damit das Booten schneller geht. Das sollte man heutzutage IMHO auch bleiben lassen.

    Wenn dein System immer noch so aussieht wie oben gezeigt würde ich auch zu einer Neuinstallation raten nach Backup und Plattmachen der Platte.

    Linux Mint Mate auf ASUS Zenbook Flip UX360U; Armbian auf Banana Pi

  • Noch mal zur Klarstellung: tmp, usr, var, ... gehören alle zum Betriebssystem und sollten nicht auf getrennten Partitionen liegen. Wie hast du überhaupt geschafft?!

    /home und den Rest (alles was sonst unter / liegt) kann man in unterschiedliche Partitionen Packen, muss es aber nicht, beides hat Vor- und Nachteile. Früher ist auch /boot auf einer extra Partition gewesen, wenn es nur sehr kleinen schnellen Speicher gab, damit das Booten schneller geht. Das sollte man heutzutage IMHO auch bleiben lassen.

    Wenn dein System immer noch so aussieht wie oben gezeigt würde ich auch zu einer Neuinstallation raten nach Backup und Plattmachen der Platte.

    Wie das zustande gekommen ist, weiß ich selbst nicht so genau. Ich habe damals einfach nur Mint installiert und eingerichtet und nachher noch angepasst.
    Ich weiß nur dass ich 1 oder 2 Datenpartitionen eingerichtet habe nach meiner Erinnerung, so wie ich das in Windoof und Microschrott auch immer mache.

  • es spricht nichts gegen eigene Partitionen dafür,

    es gibt Systeme bei denen der Installer das als Auswahloption vorsieht :)

    Ist bei mir einfach durchgelaufen. Man war froh dass die Installation geklappt hat und nachher gestartet ist. Ich hatte das auf eine eigenen Wechselfestplatte. Habe dann die entsprechende Installation auf eine große SSD rüber kopiert und mit Grub 2 for Windows startfähig gemacht wie oben erwähnt.

  • Alle von dir gezeigten Punkte können in / als Verzeichnis stehen, mit Ausnahme der SWAP - Partition.
    Diese kann jedoch als swapfile - Datei in root stehen.
    Benötigt wird bei UEFI- Mode:

    EFI - Partition
    und
    root(/)

    BIOS - Mode
    nur root(/)

    Dabei ist die Partitionstabelle egal (also gpt oder msdos)

    Beachte aber, dein Linux Mint 19 ist bereits EOL.
    Also entweder LM 21.3 Cinnamon, Mate, Xfce oder LXDE neu installieren.


    2 Mal editiert, zuletzt von tommix (24. Februar 2024 um 00:42)

  • Ok. Ich hätte Mint schon längst auf die neueste Version geupdatet, aber da das immer nur schrittweise geht bisher vermieden. Wenn man es dennoch tut, ist das sicher oder gibt es die Probleme von Windows, dass immer wieder ein paar Defekte auftreten ?? (Ich vermute mal bei Linux eher nicht, auch wenn ich mir nicht sicher bin und es nicht genau weiß.)

  • tmp, usr, var, auf getrennten Partitionen (Subvolumen) macht schon Sinn, allerdings nicht bei EXT4. Bei BTRFS z.Bsp um diese bei Snapshots getrennt zu behandeln.

    /boot (EFI) als extra Partition ist eigentlich ein muss bei UEFI Systemen.

    PC | AMD Ryzen 7 3700X - NVIDIA GeForce RTX 2070 Super - 32 GB RAM - 1 TB NVME - 2 TB HDD - ArchLinux

    Lappi | Intel I3 - 16 GB RAM - 128 GB SSD - ArchLinux

    Homi | Intel Atom 3 - Intel Grafik - 4 GB RAM - 1x 128 GB SSD - 2x 4 TB Seagate IronWolf HDD im RAID - Debian 11 mit OMV 6

    ________________________________________________________________________________

    RADIO TEAM BAWÜ - Wir haben Spaß an Musik!!!

  • Ok. Ich hätte Mint schon längst auf die neueste Version geupdatet, aber da das immer nur schrittweise geht bisher vermieden. Wenn man es dennoch tut, ist das sicher oder gibt es die Probleme von Windows, dass immer wieder ein paar Defekte auftreten ?? (Ich vermute mal bei Linux eher nicht, auch wenn ich mir nicht sicher bin und es nicht genau weiß.)

    bei der vorliegenden Konstellation nach dem screenshot aus #1 würde ich persönlich neu installieren und nicht stufenweise upgraden;

    falls du mint nehmen möchtest, muss keine Partition für swap eingerichtet werden, denn es gibt ein swapfile.

    somit braucht es nur eine Partition, nämlich root.

    ein separates /home ist nicht nötig, persönliche und wichtige Daten werden aus meiner Sicht

    besser auf eine eigene Partition verlinkt.

  • Warum denn das?

    Weil es ein FAT32 Dateisystem braucht.

    Ich muss es vll erklären, normal ist EFI unterhalb von /boot also /boot/efi. Das heisst, die EFI brauchst du so oder so bei UEFI-Rechnern.

    Ich verwende die EFI gleich als /boot macht die Installation und Verwaltung einfacher, sollte dann natürlich groß genug gewählt werden, da dort ja auch der Kernel liegt. Also mindestens 512MB bei Dualboot mit anderen Betriebssystemen auch größer, wobei ich im Dualbootfall EFI doch lieber einzeln hätte also eingehängt als /boot/efi.

    Ach ist Linux schön, man kann es machen wie man es möchte ;-).

    PC | AMD Ryzen 7 3700X - NVIDIA GeForce RTX 2070 Super - 32 GB RAM - 1 TB NVME - 2 TB HDD - ArchLinux

    Lappi | Intel I3 - 16 GB RAM - 128 GB SSD - ArchLinux

    Homi | Intel Atom 3 - Intel Grafik - 4 GB RAM - 1x 128 GB SSD - 2x 4 TB Seagate IronWolf HDD im RAID - Debian 11 mit OMV 6

    ________________________________________________________________________________

    RADIO TEAM BAWÜ - Wir haben Spaß an Musik!!!

    Einmal editiert, zuletzt von KTT73 (24. Februar 2024 um 10:03)

  • Ich finde es nach wie vor absurd, für /boot eine eigene Partition zu nutzen. Dann hast du nähmlich genau das Problem, dass dir die Partition zu klein werden kann beim Kernelupdate. Und wenn du sie zu groß machst ist es Platzverschwendung. Soweit ich es sehe ist doch die efi Partition unabhängig von Linux sowieso eine eigenständige Partition die dann unter Linux einfach nach /boot/efi gemountet wird. Mit der hat man normalerweise nichts zu tun und /boot wird einfach unter in der Partition für / angelegt ==> kein Platzproblem, egal wieviel weitere Kernels ich einspiele.

    Meine Meinung. Vielleicht erklärst du noch mal, welche Vorteile du siehst.

    Linux Mint Mate auf ASUS Zenbook Flip UX360U; Armbian auf Banana Pi

  • Die EFI - Partition hat doch nicht mit dem Verzeichnis /boot von Linux zu tun, das man auch als separates Verzeichnis definieren kann bei der Installation.
    Die EFI - Partition wird als /boot/efi gemountet. Und dort ist der Bootloader enthalten bei einem UEFI - System, auch der von Windows.

    In der /boot - Partition von Linux ist der Kernel enthalten. Und das ist eine ext4 und keine fatxx.
    Wer hat fat entwickelt? Microsoft MS-DOS war schon fat.

    Einmal editiert, zuletzt von tommix (24. Februar 2024 um 12:35)

  • Mir ist bei meinen Distrohoppings aufgefallen das viele Distries es so machen wie ihr es beschreibt. In den Wikis von Arch Linux wird es anders gemacht. Beides funktioniert und beides hat Vor- und Nachteile. Belassen wir es dabei.

    FAT32 ist von Microsoft entwickelt genau wie UEFI, hier im Forum gibt es da einen sehr interessanten Beitrag zum Thema Secure Boot.

    Wenn /boot keine separate Partition ist und dein Dateisystem ext4 ist, dann ist es /boot ext4 ;-).

    PC | AMD Ryzen 7 3700X - NVIDIA GeForce RTX 2070 Super - 32 GB RAM - 1 TB NVME - 2 TB HDD - ArchLinux

    Lappi | Intel I3 - 16 GB RAM - 128 GB SSD - ArchLinux

    Homi | Intel Atom 3 - Intel Grafik - 4 GB RAM - 1x 128 GB SSD - 2x 4 TB Seagate IronWolf HDD im RAID - Debian 11 mit OMV 6

    ________________________________________________________________________________

    RADIO TEAM BAWÜ - Wir haben Spaß an Musik!!!

  • Die EFI - Partition hat doch nicht mit dem Verzeichnis /boot von Linux zu tun, das man auch als separates Verzeichnis definieren kann bei der Installation.
    Die EFI - Partition wird als /boot/efi gemountet. Und dort ist der Bootloader enthalten bei einem UEFI - System, auch der von Windows.

    In der /boot - Partition von Linux ist der Kernel enthalten. Und das ist eine ext4 und keine fatxx.
    Wer hat fat entwickelt? Microsoft MS-DOS war schon fat.

    MS is fat just like fat Kim from North Korea. ^^

    Einmal editiert, zuletzt von Sniper1000 (24. Februar 2024 um 19:04)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!