Posts by Gerbil

    Was einem jedoch niemand sagt... die Werte werden mit

    sudo update-grub

    von einer anderen Datei, manchmal sogar von mehreren anderen überschrieben. Womit in der finalen

    /boot/grub/grub.cfg

    immer noch die alten Werte stehen habt, die man nicht möchte. Um das zu verhindern, müsst ihr folgende Datei editieren und mit euren Wunschwerten füllen.

    Also habe das aus Interesse gerade mal mit Mint 21.3, Mate probiert und der beschriebene Fehler tritt nicht auf. Die geänderten Werte der /etc/default/grub Datei werden nach dem sudo update-grub immer in die /boot/grub/grub.cfg geschrieben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das unter Cinnamon anders sein soll.

    Du hast die beiden ntfs Partitionen /dev/sda4 und /dev/sda6, die nicht eingebunden sind. Dort werden wohl deine Daten liegen. Ich würde die zunächst mounten und die Daten sichern (auf z.B. externe Festplatte) bevor ich weitere Versuche machen würde, das System zu reparieren.

    Mach ein Terminal auf, kopier den ersten Befehl (inxi -Fz) da rein, markiere und kopiere die Ausgabe und Paste sie hier in einer Code-Block Formatierung. Mach dann das gleiche mit dem 2. Kommando (sudo blkid -o list -w /dev/null). Bei dem letzten Kommando wirst du nach deinem Passwort gefragt.

    Um zu sehen, ob die Shift Tasten überhaupt dem Linux Kernel etwas senden kannst du in einem Terminalfenster xev (für X-Event) eingeben. Es geht ein kleines Fenster auf (Event Tester). Solange das den Fokus hat wird jede Mausaktion, die über dem Fenster erfolgt und jeder Tastendruck, den Linux sieht, aufgelistet. Wenn deine Shift Tasten dort eine Reaktion hervorrufen, gehen sie eigentlich.

    Virtuell will ich die nicht testen, weil es IMHO nicht das selbe ist, zumindest auf Hardware(zugriff)ebene. Oder macht das keinen Unterschied?

    Ist natürlich diesbezüglich nicht das selbe, solange es dir aber erst mal um eine Vorauswahl der GUI und Bedienbarkeit geht ist es eine schnelle und sichere Methode.

    Ich halt muss nur sicher sein, dass entweder das ursprüngliche Linux bootet oder ich den Bootloader reparieren kann. Nichts ist schlimmer als der blinkende Cursor von UEFI links oben. 8|

    Das ist klar, du kannst ja noch ein wenig warten ob noch jemand meinem Vorschlag widerspricht.

    Wie hast du bisher zwischen den beiden Linux Systemen umgeschaltet? Mit Grub? Dann kannst du doch einfach aus dem verbleibendem System heraus die ungewünschte Partition löschen und dann mit update-grub das Bootmenü neu erzeugen lassen - oder übersehe ich da was? Die leere Partition kannst du dann für weitere experimente nutzen. Du kannst dir aber auch überlegen, ob du andere Distries nicht einfach virtuell mit dem virt-manager installierst zum antesten.

    Danke für die ausreichende Info, also ich werde ein Laptop kaufen, die SSD aus bauen, und mit einen USB Stick linux Mint installieren.

    Irgendwas verstehst du wohl noch falsch. Du kannst einen Linux Livestick erzeugen und mit deinem existierenden Laptop gefahrlos testen. Da brauchst du keinen neuen Laptop, keine SSD ausbauen, ...

    Versuch doch erst mal einen USB-Stick mit einem Livesystem zu erzeugen und es an deinem Laptop zu starten als ersten Schritt. Das geht völlig ohne Installation. Tipps zur erzeugung des USB Sticks hats hier schon viele gegeben. Wenn du damit ein bisschen gespielt hast siehst du sicher klarer.

    Ich glaube Sie sind sehr ehrlich, das werde ich auch so halten, bevor mein teurer Laptop in den Himmel geht. Danke.

    samycool
    May 2, 2025 at 9:24 PM

    Vielleicht wäre dazu genau das Angebot aus dem Parallelthread was?!

    Verstehe deine Argumente. Wenn es aber bei SSDs keine festliegenden Datenblöcke gibt dürfte es auch das Blockieren des Verkleinerns nicht geben. Das kennt man halt so bei HDs und es ist ja auch hier das Problem. Ist denn klar, dass er eine SSD hat? Habe jetzt beim Überfliegen des Threads nichts gefunden. Und wenn es eine SSD ist und das Verkleinern der Partition trotzdem an fest liegenden Blöcken ist - ja dann könnte eine Defragmentierung doch helfen? Ich weiß es nicht. Ich kenn mich nicht mehr erinnern, ob es in meinem Fall vor ca. 3 Jahren eine HD oder SSD war, bei der das funktioniert hat.

    Das Applet "Bash Sensors", kombiniert mit dem Einzeiler von josefine

    Sollte man da nicht noch watch -n 10  davor schreiben? - um es z.B. alle 10 Sekunden zu testen. Oder wird das im obigen Beispiel periodisch gemacht?

    Edit: Müsste dann mit weiteren Anführungszeichen evtl. so aussehen:

    watch -n 2 -t 'wget --quiet --spider https://google.com && echo "Internet OK" || echo "Kein Internet"'

    Kenne Reaper nicht. Nehme aber an, dass du mit der Wahl ALSA alle anderen Programme von der Benutzung der Audio Schnittstelle ausschließt, dass du mit Pulse Audio nicht auf die gewünschte Latenz kommst und mit Jack wird wohl die "Pipewire-Jack Bridge" benutzt. Das würde ich zunächst versuchen.

    Es scheint im Forum nicht viele zu geben, die ihren PC für Lowlatency Audio Work benutzen. Hier noch ein Link auf eine Diskussionsseite, wie man in Pipewire die Buffer Size ändert. Und zum Schluss noch ein Python Utility, um die Realtime Fähigkeit des PC zu analisieren und auf Mängel hinzuweisen.

    Ich werfe jetzt mal VirtualBox in den Raum... https://www.virtualbox.org/

    Zusammen mit Android x86 https://www.android-x86.org/

    1. Ich finde da nur Android 9 und er braucht ab Android 10. Weißt du eine Quelle für Stock Android 10 X86?
    2. Wie oben beschrieben wird das alles mit virtualisiertem Android wegen fehlender NFC Schnittstelle, usw. sowieso nicht gehen.
    3. Statt Android würde ich auf Linux es eher mit Virt-Manager und Qemu machen.

    Vermutung: Guitarix kann nicht direkt mit Pipewire umgehen sondern braucht noch den Jack Daemon. Nun kann Pipewire mit Hilfe von pw-jack vorgaukeln, dass es der Jack Server ist. Aus der Doku:

    Code
    pw-jack modifies the LD_LIBRARY_PATH environment variable so that applications will load PipeWire's reimplementation of the JACK client libraries instead of JACK's own libraries. This results in JACK clients being redirected to PipeWire.

    Das klingt für mich schon so, dass du den Jack-Daemon löschen kannst da pw-jack ein Pipewire Programm ist.

    Was stört dich daran, dass man Guitarix mit Hilfe des pw-jack Moduls starten muss. Schreib dir das in deinem Launcher einfach davor.

    Ergänzung:
    ich hatte die Beschreibung nicht zu Ende gelesen. Mit folgendem Hinweis

    Code
    If PipeWire's reimplementation of the JACK client libraries has been installed as a system-wide replacement for JACK's own libraries, then the whole system already behaves in that way, in which case pw-jack has no practical effect.

    ist eigentlich klar, dass man den Jack-Daemon nicht braucht und wenn nicht installiert, pw-jack nicht nötig ist. Ob das jetzt alleine durch wieder Löschen des Jack-Daemon so funktioniert musst du ausprobieren. Es reicht aber sicher nicht, nur qjackctl zu löschen, du musst sicher dafür auch jackd bzw. jackd2 deinstallieren.