Suche nach dem idealen Linux

  • Distribution
    wird gesucht .....

    Hallo!
    Im nächsten Jahr möchte ich auf Linux umsteigen.
    Meine Schwerpunkte liegen in der digitalen Fotografie, Bildbearbeitung und im digital Painting.
    Linux Projekte, wie darktable, Krita oder digiKam, befinden sich inzwischen auf einem wesentlich höheren Niveau als die weltbekannten Platzdinosaurier.
    Ich suche jedoch noch einen Linuxdesktop der möglichst folgende Features hat:
    - optimale Einbindung der Grafikkarte (Nvidia GT1030)
    - dauerhafte und feste Einbindung von NTFS-Laufwerken.
    - Ist es möglich Dateien oder Ordner in nur in einem Desktop zu deponieren und nicht automatisch in alle Desktops gleichzeitig?
    - eine sparsame, resourcenschonende Distribution wäre genial.....

    Es existieren unendlich viele Distros und Desktops. Das ist für mich unendlich spannend. Aber es fällt mir sehr schwer einen Überblick zu finden.
    Daher freue mich über Tipps für ein perfektes System!

    Einmal editiert, zuletzt von ftomasch (29. November 2023 um 16:42)

  • Am besten schaust du dir die Oberflächen (Desktops) mal an. Dann wäre es einfach ein passendes Gesamtpakte zu finden.

    Es gibt eine Webseite wo du dir alle anschauen und ausprobieren kannst. Mir ist die URL entfallen (da wird jemand anderes zu schreiben)

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Nicht Distrowatch:

    https://distrosea.com/

    Dort kannst du einfach ein Linux im Browser auswählen und es dann im Browser kurz anschauen. Um herauszufinden welchen Desktopdie am liebsten ist, ist das Tool ziemlich gut.

    Hier als Beispiel KDE Desktop auf Kubuntu im Browser:

    - optimale Einbindung der Grafikkarte (Nvidia GT1030)
    - dauerhafte und feste Einbindung von NTFS-Laufwerken.
    - Ist es möglich Dateien oder Ordner in nur in einem Desktop zu deponieren und nicht automatisch in alle Desktops gleichzeitig?

    Nvidia GPU ist heute bei allen Mainstream Distirbutionen kein grosses Problem mehr. Ubuntu, Kubuntu, Linux Mint, Pop OS, etc liefern den Treiber direkt auf dem Live Image mit und installieren ihn automatisch.

    Externe Laufwerke auch mit NTFS lassen sich dauerhaft über die /etc/fstab einbinden. Ich mag das nicht besonders, und finde die Datei furchtbar fummelig. Unter Linux (egal welche Distro) kannst du das Programm "gnome-disks" installieren. Dort dein Laufwerk auswählen und per Checkbox "dauerhaft einbinden" (oder so ähnlich) das mit einem Knopfdruck erledige - technisch passiert das selbe gnome-disks schreibt es dann einfach in die /etc/fstab Datei rein.

    Was du mit dem letzten Punkt meinst, verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Hallo kim88!

    Whow, Distrosea ist der Wahnsinn!

    Gut, gnome-disk löst mein größtes Problem!

    Nun zum letzten Punkt:
    Bitte nich falsch verstehen. Gegenüber Windows oder Apple geht Linux mehr als optimal mit ressourcen um. Ebenso fordern viele "kommerzielle" Softwarprogramme eine ständige Onlineanbindung.

    Innerhalb der Linuxgroßfamilie gibt es, wenn auch auf einen niedrigen Niveau, Unterschiede im Ressourcenverbrauch.
    Da tendiere ich zum unteren Ende

  • Hi ftomasch ,
    vielleicht habe ich es auch nur überlesen, aber mich würde wegen Deiner Frage nach Ressourcenschonung interessieren, wieviel GB RAM Dein Rechner hat? Wenn Du mehr als 8 GB hast, dann ist bis Du meiner Meinung völlig frei in der Wahl. Da laufen alle Desktops locker drauf.

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 40 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Anregungen.
    Die werde ich alle mal ausprobieren.
    Viele Grüße
    ftomasch

    Ich bin auch in Sachen Bildbearbeitung auf der Suche. Habe über Jahre CaptureOne unter Windows genutzt und einige TB an RAW Dateien. Jetzt suche ich eine Lösung, die den Workflow unterstützt. Ich dachte mit Darktable habe ich die richtige Lösung, aber irgenwie scheitert alles schon wenn man ein paar 100 Sony Raw Dateien "importieren" will. Aber ich werde weiter suche und vielleicht können wir da in Kontakt bleiben!

    Gruß Stephan

    aus Berlin - LINUX-Frischling 8| mit Fokus auf Bild- & Videobearbeitung + Gaming


    Kernel: 5.15.0-105-generic, Desktop: Cinnamon 6.0.4, Distro: Linux Mint 21.3 Virginia, base: Ubuntu 22.04 jammy
    Machine: Type: Desktop Mobo: ASUSTeK model: PRIME Z370-P
    CPU: Info: 6-core model: Intel Core i5-8400 bits

  • Ich dachte mit Darktable habe ich die richtige Lösung,

    Probier mal RawTherapee könnte dir eventuell gefallen, benutz ich meist für meine Sony RAW daten kommt auch mit vielen dateien klar.

    PC:      Ryzen 9 7950 X3D, 64GB DDR5 RAM, Sapphire 7900 XTX - Arch Linux Plasma

    Laptop:    Lenovo Legion 5 AMD    - Manjaro KDE

    Server1:   Dedicated von Hetzner   - Debian Linux (für Xmpp+omemo, und Gameserver)

    ServerHome:   2x Xeon E5 2630v4, 64GB DDR4, 2x Raid5, 2x 512GB SSD - Debian Linux (als KVM host, NAS, ...)

  • Hallo StephanR!

    Der Weg den Du eingeschlagen hast ist schon ganz richtig. Mir ging es mit Darktable am Anfang genauso. Genau an dieser Stelle bin ich ebenfalls "gespolpert"

    Darktable orientiert sich (nur) an dieser Stelle an analogen Prozessen. Damals hat man einen kleinen Filmstreifen in den Vergrößerer eingelegt um dann das Papierbild zu belichten.

    Genau dem entspricht die Importfunktion von DT.

    DT ist nicht geeignet um Bilder zu verwalten! So wie ich damals Negative in Aktenordnern "verwaltet" habe, benutze ich heute DigiKam für die Bildverwaltung. Und Darktable nur zum "entwickeln".

    Für Composings oder Montagen exportiere ich das Bild verlustlos, z.B. png oder tif und arbeite in Krita weiter. Da ist es ebenfalls möglich rekursiv (verlustfrei) zu gestalten

  • Aber genau das wollte ich umgehen, also mit mehreren Programmen arbeiten! In Capture One kann ich die Bilder importieren, bearbeiten, löschen und exportieren. Dafür suche ich eine Lösung für meine Linux Zukunft!

    Gruß Stephan

    aus Berlin - LINUX-Frischling 8| mit Fokus auf Bild- & Videobearbeitung + Gaming


    Kernel: 5.15.0-105-generic, Desktop: Cinnamon 6.0.4, Distro: Linux Mint 21.3 Virginia, base: Ubuntu 22.04 jammy
    Machine: Type: Desktop Mobo: ASUSTeK model: PRIME Z370-P
    CPU: Info: 6-core model: Intel Core i5-8400 bits

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