Und genau solche Pfeifen und Glöckchen sind die Einsteiger, die von Windows und Co kommen, gewöhnt ....
Ich auch. Und das wird auch nach fast 6 Jahren mit Linux so bleiben. Danke Canonical!
Und genau solche Pfeifen und Glöckchen sind die Einsteiger, die von Windows und Co kommen, gewöhnt ....
Ich auch. Und das wird auch nach fast 6 Jahren mit Linux so bleiben. Danke Canonical!
Kann man ja machen, bei mir sind in jedem Linux (ich starte meistens mit der aktuellen Debian-Version) so viele "Pfeifen und Glöckchen" installiert, die würden bei Windows nicht mal Platz finden.
Den ganzen Klimbimm nachträglich einzubauen ist keine Hexerei.
1) Tastatur auf deutsch: (via Mausklicks links)
Im Livesystem bietet sich das Terminal an. Terminal starten mit Strg + Alt + t und dies hineinkopieren setxkbmap de und dann Return drücken.
Diese Methode überlebt keinen Neustart, was aber egal ist da es eh nur ein Live-System ist.
Im Livesystem bietet sich das Terminal an. Terminal starten mit Strg + Alt + t und dies hineinkopieren setxkbmap de und dann Return drücken.
Diese Methode überlebt keinen Neustart, was aber egal ist da es eh nur ein Live-System ist.
An diesem Beispiel siehst Du, wie effektiv es sein kann, im Terminal zu arbeiten!
Das Terminal ist ein mächtiges Werkzeug, das viel Arbeit ersparen kann und bestimmte
Probleme überhaupt erst lösbar macht.
Linux bietet Dir sehr viel Entscheidungsfreiheit, die Du im Laufe der Zeit effektiv nutzen kannst,
je nachdem wie Du das Betriebssystem nutzen magst.
(Ich z.B. habe mir einen kleinen Umschaltknopf an der Leiste eingerichtet, um zwischen bestimmten
Tastaturbelegungen schnell wechseln zu können weil ich häufiger zwischen verschiedenen Sprachen springe.
Das ergibt so für mich Sinn, für ein Live-System wäre diese Einrichtung mit Kanonen auf Spatzen geschossen)
Moin, Pfeifen und Glöckchen?
Moin, Pfeifen und Glöckchen?
Das ist eine englische Redewendung. Im Original heißt es "Bells and Whistles" und bedeutet soviel, dass ein Produkt dem Endanwender mit etwas "Tam-Tam", "Bling-Bling" oder "optisch aufgehübscht und mit Extras feilgeboten" schmackhaft gemacht wird.
Das ist wie bei schnellen Autos mit den Ralley-Streifen.
Und was ist so schlecht daran?
Eben nichts. Das meinte Currock damit.
Ubtuntu, Linux Mint, Linux Mint Debian Ediiton, MX Linux und etc. sind im Grunde (nur) ein Debian, aber mit netten Dreingaben.
Eingefleischte Puristen rümpfen darüber die Nase, weil sie die Freiheit mögen, alle Extras selbst hinzufügen können/müssen. Wer sowas mag, der soll damit glücklich sein. Ich bin eher der Fan von installieren und loslegen, anstatt jeden Plumperquatsch noch nachträglich manuell anpassen zu müssen. Aber das ist die Freiheit, die Linux uns bietet und die wir alle so schätzen.
Noch mal eine Frage zum von Englisch auf Deutsch umstellen. Werden dann auch alle Programme umgestellt (muss ich die alle einzeln umstellen) oder nur das Betriebssystem?
Noch mal eine Frage zum von Englisch auf Deutsch umstellen. Werden dann auch alle Programme umgestellt (muss ich die alle einzeln umstellen) oder nur das Betriebssystem?
Welche Sprache hast du denn bei der Installation ausgewählt?
Hab ja bis jetzt nur das Live-System laufen lassen. Hätte ich da auch schon eine Sprache auswählen können?
Hab ja bis jetzt nur das Live-System laufen lassen. Hätte ich da auch schon eine Sprache auswählen können?
Ich weiß nicht ob das bei Mint möglich ist beim booten. Ich kenne das nur von MX-Linux das über das grub bootmenu eine Sprache ausgewählt werden kann.
Wenn du nur den Live-Stick verwendest, dann ist nach dem herunterfahren jegliche Änderung wieder weg, auch die Signal Installation.
Wenn du einen richtigen Live-Stick haben möchtest auf dem du auch updaten, ändern und installieren kannst, dann geht das am einfachsten mit MX-Linux. Aber auch dafür musst du irgendwo erst mal MX-Linux installieren um die dann einen entsprechenden Stick zu erstellen.
Ich bin ja im Moment ja auch nur dabei es mir anzuschauen, ob es mir gefällt, ob ich damit leben kann und ob ich damit zurecht komme. Also im Moment gefällt mir die Oberfläche und auch das eine oder andere Programm was ich ausprobiert habe. Nur eben, wenn man nie Englisch in der Schule hatte ist es eben schwierig sich zurecht zu finden, wenn das System eine andere Sprache spricht. Mit Zusatzprogrammen wie z. B. Signal kümmere ich mich wenn ich Linux Mint installiert habe. Was mich im Moment ein bissl abschreckt, ist das man bei fielen Befehle geben muss (wie zum Beispiel So installieren Sie Signal Messenger unter Linux Mint 21 – ElseFix.com) und eben nicht einfach eine Installations-Exe anklickt. Aber im Moment bin ich immer noch damit beschäftigt meinen alten Rechner leer zu räumen, bevor er ein neues Betriebssystem bekommt.
Eben nichts. Das meinte Currock damit.
Ubtuntu, Linux Mint, Linux Mint Debian Ediiton, MX Linux und etc. sind im Grunde (nur) ein Debian, aber mit netten Dreingaben.
Nette Dreingaben!
Dann wäre MX-Linux vielleicht so etwas, wie ein Debian mit YAST...
(Mit Verlaub und wegen der netten Dreingaben.)
Ich bin ja im Moment ja auch nur dabei es mir anzuschauen, ob es mir gefällt, ob ich damit leben kann und ob ich damit zurecht komme. Also im Moment gefällt mir die Oberfläche und auch das eine oder andere Programm was ich ausprobiert habe. Nur eben, wenn man nie Englisch in der Schule hatte ist es eben schwierig sich zurecht zu finden, wenn das System eine andere Sprache spricht. Mit Zusatzprogrammen wie z. B. Signal kümmere ich mich wenn ich Linux Mint installiert habe. Was mich im Moment ein bissl abschreckt, ist das man bei fielen Befehle geben muss (wie zum Beispiel So installieren Sie Signal Messenger unter Linux Mint 21 – ElseFix.com) und eben nicht einfach eine Installations-Exe anklickt. Aber im Moment bin ich immer noch damit beschäftigt meinen alten Rechner leer zu räumen, bevor er ein neues Betriebssystem bekommt.
Signal kann normalerweise auch einfach installiert werden. Entweder aus der Anwendungsverwaltung heraus (AppStore), oder von der Signal Seite als DEB Paket - Doppelklick - Installieren.
@Wenke Also solche Beiträge verwirren mich nur. Ich will ja keinem einen Maulkorb aufsetzen, aber solche Beiträge find ich ziemlich Kontraproduktiv
@Wenke Also solche Beiträge verwirren mich nur. Ich will ja keinem einen Maulkorb aufsetzen, aber solche Beiträge find ich ziemlich Kontraproduktiv
Ich empfinde die Einstellungsverwaltund unter MX Linux als ebenso gelungen in seiner Reichhaltigkeit, ja für ein Debian-System ist das schon üppig zu nennen, wie das allbekannte YAST (also das Yet another Setup Tool) unter Opensuse.
Und unter welcher Linux-Prosa ich das dann bennne und definiere, das solltest du dann auch mir allein überlassen.
(Hast du denn schon einmal mit YAST längere Zeit gearbeitet?)
Nette Dreingaben!
Dann wäre MX-Linux vielleicht so etwas, wie ein Debian mit YAST...
(Mit Verlaub und wegen der netten Dreingaben.)
Yast gibt es glücklicherweise nur bei SUSE. MX-Linux basiert auf Debian und Antix. Das MX Team hat die MX-Tools erschaffen was sehr viel Erleichterung mit sich bringt.
Ubuntu basiert auf Debian, Ubuntu jedoch hat eigens gepackte Pakete und Repo.
Mint basiert auch der Repo von Ubuntu
Wenke, ich bin absoluter Linux Neuling. Erfahrungen habe ich nur aus den 1980er Jahren mit DOS und seit etwa 1993 mit Windows, angefangen mit 3.11, Win95 und 98SE, dann XP, Win 7 und zuletzt Win 10. Auf meinem neuen Rechner ist Win 11 installiert.
Nette Dreingaben!
Dann wäre MX-Linux vielleicht so etwas, wie ein Debian mit YAST...
(Mit Verlaub und wegen der netten Dreingaben.)
Ja, so in der Art.
MX ist ein Debian mit sinnvollen Erweiterungen, die den Einstieg/Umstieg anwenderfreundlicher machen, als es ein nacktes Debian macht.
Ubuntu ist genau genommen auch nichts anderes als ein der Versuch, ein "besseres" Debian zu sein. Nur im Gegensatz zu MX Linux hat Ubuntu sehr viel mehr Änderungen eingebaut, als nur ein paar coole Extras mitzubringen.
Wenn ich das Beispiel mit den Ralley-Streifen von weiter oben bemühe, hat Ubuntu gleich dem Motor frisiert, die Karre tiefer gelegt und ein Entertainment System ins Auto eingebaut.
Und ein System wie Linux Mint oder Pop!_OS nimmt das Ubuntu Auto, baut einige Dinge wieder zurück und fügt eigene Ralleystreifen hinzu und bauen z.B. eine Sitzheitzung ein.
Alles in allem sind diese drei Autos immer noch Debian und fahren sich auch wie das Debian Auto.
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