Lohnt sich Timeshift?

Hat jemand einen guten Rat für ein richtiges Backup Programm was mir ein ordentliches Abbild erzeugt?

Borg-Backup

Nachtrag: GUI für Borg

Oder Déjà Dup.

Zitat von Lotsenbruder

Borg-Backup

Nachtrag: GUI für Borg

Ich werde mir ansehen, ob ich das auf meinem vs2f zum laufen bekomme, also die Server Seite das wäre natürlich toll . Danke für die inspiration.

Gerne.

Oder Pika Datensicherung - was wiederrum auf Borg basiert

Zitat von P_tech09

Oder Pika Datensicherung - was wiederrum auf Borg basiert

Joo, ist auch ne GUI

Pika ist aber intuitiver zu bedienen finde ich aber das ist Geschmackssache.

Ich glaub das ist nicht das richtige, ich möchte gerne ein Abbild des ganzen Systems. Mit Pika muss ich Dateien auswählen. Ich möchte aber Root und Home und was alles noch zur Linux Installation dazugehört.

Zitat von Beatbetrieb

Ich glaub das ist nicht das richtige, ich möchte gerne ein Abbild des ganzen Systems. Mit Pika muss ich Dateien auswählen. Ich möchte aber Root und Home und was alles noch zur Linux Installation dazugehört.

Unter MX gibt es das Tool MX-Schnappschuss. Damit wird eine vollständige ISO erstellt von der man auch wieder neu installieren kann.

Evt. gibt es das Tool auf github auch für ein anderes Linux.

Zitat von Beatbetrieb

Ich glaub das ist nicht das richtige, ich möchte gerne ein Abbild des ganzen Systems. Mit Pika muss ich Dateien auswählen. Ich möchte aber Root und Home und was alles noch zur Linux Installation dazugehört.

Nimm dafür doch einfach Rescuezilla bzw. Clonezilla. Rescuezilla stellt quasi eine benutzfreundliche Gui zur Verfügung und basiert auf Clonezilla.

Zitat von Beatbetrieb

Ich glaub das ist nicht das richtige, ich möchte gerne ein Abbild des ganzen Systems. Mit Pika muss ich Dateien auswählen. Ich möchte aber Root und Home und was alles noch zur Linux Installation dazugehört.

Spezielle Wünsche erfordern spezifische Fragen.

Es hängt davon ab, was Du sichern willst.

Ich mache es so:

tar - für Verzeichnisse jeder Art.

dd - für ganze Partitionen oder die ganze Platte, in verbindung mit gzip (oder einem anderen Komprimierer) zur Archivierung. Ist halt in jedem Linux anwesend, und damit kann man alles sichern.

Clonezilla - soll auch gut sein, aber damit habe ich mich nicht so intensiv befasst.

Der Unterschie zwischen dd und Clonezilla ist, dass dd einfach alles sichert, und Clonezilla die Verzeichnnisse auswertet. Dann sind die Sicherungen zwar kleiner, aber unter Umständen fehlt halt etwas.

Wo wir hier gerade dabei sind.
Ich habe ja auch angefangen mit TimeShift zu arbeiten. Aber die Snapshots auf dem System zu haben macht im Fall der Fälle ja nicht so viel Sinn. Daher wollte ich gerade ne Freigabe mounten und da sie Snapshots ablegen.
Komischer Weise startet Timeshift nur noch im Live-USB-Modus.

mario@Pi400-Mario:~ $ sudo timeshift --check

/dev/sda2 is mounted at: /run/timeshift/backup, options: rw,relatime

E: Snapshots cannot be created in Live CD mode

Im Netz finde ich viele mit dem Problem, aber keine Lösung.
Jemand ne Ahnung woran das liegt und die ich das beheben kann?
Generell habe ich eingestellt, dass bei jedem Systemstart nen Snapshot gemacht wird für den Fall, dass ich vor Updates oder Spielereien vergesse einen anzulegen.
Aber jetzt kann ich keinen mehr manuell anlegen.

//EDIT
Nach einem Systemupdate geht alles wieder

Zitat von Speichenbieger

... die Snapshots auf dem System zu haben macht im Fall der Fälle ja nicht so viel Sinn.

Timeshift ist auch eher eine Art Wiederherstellungspunkt. Kein richtiges Backup oder sowas, wenn die SSD/HDD im Eimer ist.

Das MX-Snapshot-Tool hab ich mal ausprobiert und es funktioniert prima. Sogar aus einer VM raus auf echte Hardware. Das ist dann ein komplettes Image. Das ginge dann auch mit CloneZilla. Das kann aber immens groß werden, wenn man viele Daten hat. (Spiele etc)

Eine 1zu1-Lösung wie TimeMachine von Apple kenne ich gar nicht für Linux. Das ist schon ziemlich geil.

Ich kann euch nur ermutigen Timeshift zu benutzen.

Es hat mir schon vielfach geholfen, mein Linux wieder zu reparieren.

Da ich eine Nvidia-Karte benutze, kommt es manchmal zu Problemen beim Updaten mit Linux Mint.

Wenn ihr also bastelt z. B. Code kompiliert oder so ist Timeshift in der Hinterhand sinnvoll.

Am besten ihr benutzt Timeshift auf einer schnellen SSD, dann dauert es nicht so lange.

Bei mir dauert eine Sicherung 1-2 Minuten. Also nicht die Welt.

Falls ihr etwas anderes als Linux Mint auf eurem Computer habt, macht euch schlau, ob Timeshift auch bei eurer Distribution funktioniert.

Timeshift kann man auch im Terminal benutzen. Wenn also ein Grafikkartentreiber Probleme macht, setzt man einfach sein System zurück. Sogar grub wird von Timeshift wiederhergestellt.

Also keine Scheu von Timeshift. Am besten natürlich ihr braucht nie Timeshift, aber im Notfall ist es wirklich Gold wert.

Und wie schon gesagt, Timeshift ist kein Backup.

Am besten ihr braucht nie Timeshift zum wiederherstellen, aber als Schutz ist es wirklich ziemlich gut.

Timeshift ist sozusagen eine "Versicherung". Gut wenn man eine abgeschlossen hat, aber nie braucht.

So wie z. B. eine Krankenversicherung. Nice to have - Aber man will ja gar nicht krank sein.

Zitat von Nibbler

Timeshift ist auch eher eine Art Wiederherstellungspunkt. Kein richtiges Backup oder sowas, wenn die SSD/HDD im Eimer ist.

Das ist mir klar, es geht auch nicht um ein Backup.
Aber wenn ich ein System wieder neu einrichten muss kann ich hiermit die Einstellungen usw wohl am einfachsten wiederherstellen.
Ich muss in Zukunft hier im Haus sechs Geräte mit Linux administrieren und mir da von jedem die Einstellungen etc merken oder dokumentieren ist mir zu viel arbeit.

Zitat von Speichenbieger

Das ist mir klar, es geht auch nicht um ein Backup.
Aber wenn ich ein System wieder neu einrichten muss kann ich hiermit die Einstellungen usw wohl am einfachsten wiederherstellen.
Ich muss in Zukunft hier im Haus sechs Geräte mit Linux administrieren und mir da von jedem die Einstellungen etc merken oder dokumentieren ist mir zu viel arbeit.

dafür würde ich schon einen m23 Server aufsetzen. Dann kannst du alle sechs zentral administrieren.

Zitat von nicoletta

m23 Server

Schon interessant, aber es wird empfohlen den Server nur für m23 zu nutzen und ich begrenze mich hier aus kostengründen auf Pi als Server. Dafür jetzt wieder einen anschaffen... die Nerdstimmte sagt "Mach...los...ist noch diese Woche hier" die vernumpft sagt erstmal "das ist zu viel, bekommste auch so noch locker gestämmt"

Zitat von Speichenbieger

Schon interessant, aber es wird empfohlen den Server nur für m23 zu nutzen und ich begrenze mich hier aus kostengründen auf Pi als Server. Dafür jetzt wieder einen anschaffen... die Nerdstimmte sagt "Mach...los...ist noch diese Woche hier" die vernumpft sagt erstmal "das ist zu viel, bekommste auch so noch locker gestämmt"

Hast Du Proxmox auf dem Pi, dann kannst du auch darauf M23 installieren. Ich habe den auf einen Mini PC.