Server Planung und Ideen!

  • Guten Tag

    Mein HPE proliant mircoserver Gen 8 neigt sich langsam dem Maximum an Kapazität.

    Aktuell plane ich ein neuen Server.

    Betriebssystem: unraid - Ubuntu Server ( oder was anderes wenn es was besseres gibt

    Gehäuse: Silverstone CS 381

    https://www.silverstonetek.com/de/product/info/server-nas/CS381/

    Geplant ist 2 SSD für Betriebssystem mit RAID 1

    8 HDDs mit je 16TB

    m2 SSD für Cashe

    Aktuell benötige ich

    Mainboard

    Grafikkarte

    Netzteil

    CPU

    RAM

    LAN karte mit 10Gib 2 Ports

    Lüfter und CPU Kühler


    Was habt ihr ihr für Komponenten und welche lohnen sich für 24/7 Betrieb?

    Ah ja

    Ziel ist:

    Einige docker

    Kodi oder plex

    Daten Sicherung

    Synchronisation mit mehreren PC.

    Von den 8 HDDs sollte je eine Kopie ( clon) Geben.


    Freue mich schon auf Eure Erfahrungen, Meinungen und Antworten

  • Was habt ihr ihr für Komponenten und welche lohnen sich für 24/7 Betrieb?

    1x Raspberry Pi 3
    1x Raspberry Pi 4

    1x Synology NAS
    1x Pentium N3700 x86 MiniPC

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Aktuell plane ich ein neuen Server.


    Betriebssystem: unraid - Ubuntu Server ( oder was anderes wenn es was besseres gibt

    Habe so etwas ähnliches (allerdings noch nicht final - das Durchschleifen meiner Grafikkarte in die Win11-VM funktioniert noch nicht so wie ich das gerne hätte). Bei mir läuft das Ganze unter Proxmox, habe mir auch die UnRaid-Lizenz gekauft, aber damit kam ich nicht so zurecht.

    Gehäuse: Silverstone CS 381

    Mein Gehäuse ist ein SilverStone SST-RM41-H08, Rack-Gehäuse (hier gekauft)

    Geplant ist 2 SSD für Betriebssystem mit RAID 1

    8 HDDs mit je 16TB

    m2 SSD für Cashe

    Habe für die Daten ein eigenes NAS und mein Server soll über kurz oder lang alle anderen Rechner bei mir ablösen (außer die Raspis). Da die Daten ausgelagert sind habe ich für den Server relativ preiswerte SSDs verbaut (500GB Crucial P3 NVme für das Betriebssystem, 2x 1TB Crucial P2 NVme für die VMs (1x für "Produktive" 1x für "Testsysteme") und 2x 1TB Crucial MX500 als "Datenablage".

    Meine restlichen Komponenten:

    • Mainboard: MSI Pro Z690-A DDR4
    • Grafikkarte: meine alte ZOTAC Nvidia 1060 6GB
    • Netzteil: beQuiet Pure Power 11 CM 600W
    • CPU: Intel Core i5-12600T
    • RAM: 64GB G.Skill Aegis DDR4-3200 DIMM CL16 Quad Kit
    • LAN-Karte ist OnBoard eine 2,5 GBit verbaut, ggf. kommt noch meine 10Gib-LAN-Karte aus einem anderen Rechner hier rein
    • Lüfter: be quiet! Pure Wings 2 PWM 80x80x25mm
    • CPU-Kühler: 92mm Noctua NH-L9i-17xx chromax.black
    • SSD-Kühler: 3x be quiet! MC1 M.2 SSD Kühler
    • Laufwerk: Hitachi-LG Data Storage Super Multi DVD-RW-Laufwerk - Intern - Schwarz

    Bericht kommt irgendwann wenn alles läuft so wie ich mir das vorstelle, allerdings jetzt im Sommer ist eher Zeit für andere Hobbys und ich bin seltener am PC

    P.S.: habe gerade mal den Stromverbrauch "gemessen", 57,9 Watt im Idle wenn keine VM läuft. Zu viel für 24/7 aber ich finde es OK

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

    Einmal editiert, zuletzt von NCC1701D (3. Mai 2023 um 20:46) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Ich habe aktuell einen unraid als Homeserver laufen und es gefällt mir besser als TrueNAS. OMV war ganz gut - unraid bietet mir aber irgendwie mehr. Ich finde es klasse, dass ich auch Platten verschiedener Größen ins array einbinden kann, so lange die parity die größte oder gleich groß ist. Hat für mich gerade bei mehreren Platten den Vorteil, dass ich spin-down nutzen kann.

    Gerade bei spin-down scheiden sich ja die Geister. Ich weiß, dass Enterprise/NAS Platten wie RED, Iron Wolf, etc für den 24/7 Betrieb hergestellt werden. Aber ich benötige das überhaupt nicht und nutze eh nur Consumer-Platten. Laufen bisher alle einwandfrei und sind teils mehrere Jahre alt. Ich habe zudem immer eine auf Ersatz liegen und kann im Notfall wechseln und resilvern.

    Ich nutze eine 1TB MX500 als Cache und muss daher auch gar nicht immer die Platten anstoßen. Das passiert beim Zugriff auf Plex oder ältere Dateien. Tagsüber landet alles auf der SSD (Außenkamera z.B.) und wird nachts um 3 dann vom Mover ins Array befördert. Hier lege ich mir eventuell nochmal eine zweite MX500 zu und lasse das Ganze als RAID1/Mirror laufen. Dann ist alles gesichert was seit dem letzten Mover-Durchlauf dazu kam.

    Wie man sieht, ist zumindest nach S.M.A.R.T. alles in Ordnung. Betrachtet man sich die Werte der Parity, welche ja zweifelsohne die meiste "Arbeit" hat, sieht man folgende Werte bei Power on hours:

    25303 (2y, 10m, 20d, 7h)

    Das ist die reine Betriebszeit. Da die Platte aber nur hochgefahren wird, wenn eine der anderen Platten schreibt, kommt man auf mehrere Jahre tatsächliches Alter. Und das bei einer Consumer.

    Bei TrueNAS hast du halt alle Platten 24/7 laufen, was nicht schlimm ist, wenn es dich nicht stört. Ich wollte das aber nicht. Zudem benötigt ZFS halt schon mehr RAM, während du unraid theoretisch mit 4-8GB laufen lassen kannst.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Was ich so von manchen lese, traue ich mir gar nicht meine Config meines Servers zu posten. Aber was soll’s, er läuft, ist flüster leise, die Leistung reicht mir und war zu dem Gebraucht auch noch recht günstig.

    Ich habe einen 2008er MacPro 3.1. 8x 2.8Ghz, 12GB RAM, (echte Server Hardware) und 4x 2 TB Festplatten WD Green als Datengrab die mittlerweile 15 Jahre alt sein müssten - aber die funktionieren immer noch anstandslos. Betriebssystem ist Debian 11 ohne GUI und auf dem Teil läuft Plex. Extern via eSata habe ich ein LianLi Ex503 angeschlossen was das Backup der 4 2TB Festplatten beinhaltet. Backup mache manuell via Borgbackup über SSH. Alles ohne eingerichtetes RAID. Hatte mal ein RAID 5 aber das kostet mir ne komplette Festplatte, komme mit den einzelnen Platten besser bei weg. Der Mac steht ohne Monitor und ohne Tastatur friedlich in der Ecke und läuft auch nur bei Bedarf.

  • für den anwendungsfall würd ich einfach nur einen linux server aufsetzen und kodi bzw. plex rauf machen.

    für die docker container würd ich portainer.io installieren

    für das syncen kannst zb git, rsync, etc nehmen

    für datensicherung(backup) rsync, tar, etc auf eine hdd / oder meisnt du mit datensicherung ein NAS?

    für nas einfach nfs oder smb einrichten
    für deine hdds einen raid verbund erstellen zb mit btrfs, ext4, zfs, etc

    und ja ich mach das lieber alles ohne gui

    PC:      Ryzen 9 7950 X3D, 64GB DDR5 RAM, Sapphire 7900 XTX - Arch Linux Plasma

    Laptop:    Lenovo Legion 5 AMD    - Manjaro KDE

    Server1:   Dedicated von Hetzner   - Debian Linux (für Xmpp+omemo, und Gameserver)

    ServerHome:   2x Xeon E5 2630v4, 64GB DDR4, 2x Raid5, 2x 512GB SSD - Debian Linux (als KVM host, NAS, ...)

  • Hallo Tealk bin Anfänger also schätze ich mal das es dann unnötig ist was in dieser Richtung zu machen

    Unnötig nicht, du kannst zb in einer VM einen Linux Server aufsetzen und mit dem dann Konsolen befehle lernen :saint:
    Da er dann in einer VM ist ist es auch egal wenn du ihn schrottest ;)

    PC:      Ryzen 9 7950 X3D, 64GB DDR5 RAM, Sapphire 7900 XTX - Arch Linux Plasma

    Laptop:    Lenovo Legion 5 AMD    - Manjaro KDE

    Server1:   Dedicated von Hetzner   - Debian Linux (für Xmpp+omemo, und Gameserver)

    ServerHome:   2x Xeon E5 2630v4, 64GB DDR4, 2x Raid5, 2x 512GB SSD - Debian Linux (als KVM host, NAS, ...)

  • Ich will in den nächsten Tagen in das Thema Proxmox einsteigen. Meine Idee ist es, einen Mini-PC von Minisforum dafür zu verwenden und ein paar Dienste, die im Moment noch über Raspis laufen, zuammen mit einem Ubuntu Server und der einen oder anderen Linux VM als Homelab zu betreiben. Beim HM90 müsste ich in in Bezug Leistung / Preis / Stromverbrauchskosten den Sweet Spot treffen.

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 39 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Ich habe gar keine Hardware mehr zu Hause für Serveranwendungen. Steht mittlerweile alles bei Hetzner

    Muss jeder selbst wissen was er macht.

    Ich bin kein Freund vom fremde Server.

    Gerade das Thema Datenschutz.

    Es wird heute noch behauptet das mircosoft Server in Deutschland hat und dsgvo konform ist :D

    Mann weiß einfach nicht wer was mit deinem Datenmacht , wenn ich bei hetzner Mal grob drüber schaue.

    Die geben Daten an externe Dienstleister weiter :!:

    Wer sind die Dienstleister und warum brauchen die deine Daten?

    Vieles ist da Unstimmigkeiten vorhanden

  • Mann weiß einfach nicht wer was mit deinem Datenmacht , wenn ich bei hetzner Mal grob drüber schaue.

    Die geben Daten an externe Dienstleister weiter :!:

    Wer sind die Dienstleister und warum brauchen die deine Daten?

    Vieles ist da Unstimmigkeiten vorhanden

    Quelle?

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Hallo ist das aufsetzen von Linux server schwer und wie es betrieben wird???

    falls du ein Linux aufsetzt ohne Desktop, könntest du Cockpit nach installieren. Bei Fedora Server Edition ist Cockpit sogar schon vorinstalliert. Dann könntest du vieles am Server über einen anderen Rechner via Browser konfigurieren. Das hilft für den Anfang schon mal weiter. Über Cockpit lassen sich Festplatten einrichten, Updates durchführen, den Server überwachen und auch ein Terminal sprich Konsole aufrufen. Ansonsten kann ich dir auch für den Einstieg OMV (OpenMediaVault) empfehlen.

  • An wen geben wir ihre Daten weiter :?:

    Die Frage ist ja, was meinen die denn mit "Daten"? Meinen die meine Anschrift, Telefonnummer und Bankverbindung? Oder meinen die meine gespeicherten E-Mails auf dem Mailserver und die Dateien auf dem Webserver und in der Datenbank?

    Mit ersterem hätte ich kein Problem.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

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