Welche Linux Version ist für mich die beste?

  • Sei mir bitte nicht böse, aber die Frage ist ungefähr so wie:
    Welches Auto soll ich denn jetzt nehmen, das rote, das grüne oder das Blaue.
    Beim Auto machst du ja auch eine Probefahrt.

    Also für fast jede Linux Distribution gibt es eine Live Version. Starte die von einem Boot Stick und teste auch was für dich als bestes erscheint und das nimmst du dann mal.
    Was für den einen toll ist muss es für den anderen nicht sein.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Wenn es Mint sein muss, bin ich aber raus.

    Wieso ? andere Ansprüche oder liegt es am mint selber ?

    Mir reicht Debian, damit geht auch alles. Ich hatte mal ein paar Probleme mit Mint. Schon länger her, aber seitdem habe ich es nicht mehr probiert, ich weiß also nicht, wie Mint heute läuft.

    Mir ist auch dieses "Distributions-Türmchen" suspekt: Debian -> Ubuntu -> Mint.

    Aber hier im Forum ist ja auch gerade LMDE 5 in den Foren Thema, das baut direkt auf Debian auf.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Ich benutze Mint, und was soll ich sagen, es läuft. Und das Mint nicht viel genutzt wird ist so wohl nicht korrekt.

    Aber ein wichtiger Satz, wie ich finde, lautet: "Distro doesn't matter:"

    Letzten Endes greift doch jede Distro auf den Linux-Kernel zurück, und das ist es worauf es ankommt. Der Rest ist Kosmetik und so gut wie alles kannst nach deinen Vorstellungen anpassen. Und weil du als Anfänger das natürlich nicht kannst solltest du eben schauen was dir vom dem zur Verfügungstehendem am ehesten zusagt.

  • Der Rest ist Kosmetik und so gut wie alles kannst nach deinen Vorstellungen anpassen.

    Naja, ich würde den Unterschied zwischen pacman und apt oder XFCE, Gnome und KDE nicht gerade als Kosmetik bezeichnen. Ein bisschen mehr ist es schon.

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  • Mir reicht Debian, damit geht auch alles. Ich hatte mal ein paar Probleme mit Mint. Schon länger her, aber seitdem habe ich es nicht mehr probiert, ich weiß also nicht, wie Mint heute läuft.

    Mir ist auch dieses "Distributions-Türmchen" suspekt: Debian -> Ubuntu -> Mint.

    Aber hier im Forum ist ja auch gerade LMDE 5 in den Foren Thema, das baut direkt auf Debian auf.

    Also Mint machte auch bei mir immer wieder komische Probleme...

    Und auch wegen dem Ubuntu - Unterbau hab ich mich entschieden von Mint zu wechseln... Momentan auf Debian 12 Bookworm...

    Mir sind mittlerweile Original Distros am liebsten, also Distros, welche eigenständig sind und nicht irgendwo drauf aufbauen...

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 24.04 LTS

  • Sicher, doch das ist nichts, was es einem Neuling zu erklären gilt. Führt nur zu Überforderung und was ganz fatal wäre zur Aufgabe.

    Ich glaube einfach, wenn es zu dieser Frage kommt, dass dann simple auf absolute Grundzüge beschränkte Aussagen hilfreicher sind.

    Mit jedem Tag, den man dann erst einmal in der Materie steckt, kann dann mehr und mehr Komplexität einzuhalten.

    Aber genug davon, wir entfernen uns schon wieder zu sehr von der eigentlich Fragestellung. Das wäre vielleicht ja mal etwas für einen eigenen Thread. Welche Antworten wären auf diese Frage hilfreich.

  • Vielleicht ist MX 21 eine gute Einstiegsdistro

    die ist eigenständig, und basiert auf Debian

    Wer nutzt hier MX Linux ???

  • Wer nutzt hier MX Linux ???

    Ich habe auf einigen Rechnern beides installiert, auf einem Rechner und auf einem Notebook läuft Linux Mint, auf einem anderen Notebook läuft MX Linux 21, auf meinem Linux Hauptrechner läuft Debian 11 mit KDE. Wie ich bereits schrieb eher eine Frage des persönlichen Geschmacks was die Oberfläche angeht. Wie bereits einige geschrieben haben einfach mal die verschiedenen ISO-Dateien von allen bevorzugten Derivaten herunterladen und ggf. über Ventoy auf einen Stick packen und dann einfach mal eine Version nach der anderen booten und ausprobieren...

    Alternativ kann man auch zunächst virtuelle Maschinen z.B. in Virtualbox testen, aber das ist wesentlich umfangreicher als einen Stick mit Ventoy zu präparieren.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Sicher, doch das ist nichts, was es einem Neuling zu erklären gilt. Führt nur zu Überforderung und was ganz fatal wäre zur Aufgabe.

    Ich glaube einfach, wenn es zu dieser Frage kommt, dass dann simple auf absolute Grundzüge beschränkte Aussagen hilfreicher sind.

    Simpel: Mint schlecht. Debian gut. MX-Linux gut. ;)

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  • Hallo Wildkater

    Im Prinzip ist alles gesagt, am besten machst du dir einen Ventoy-Stick und testest ausgiebig einpaar Distros. Schau dir vielleicht einpaar onlinevideos an. Teste einzelne Distros mit verschiedenen Desktopumgebungen ( hier finde ich es fast wichtiger zu sagen es sollte eine Anfängertaugliche sein da wären neben denen von dir genanten meiner Meinung noch xfce, KDE).

    Vielleicht schreibst du wofür du den Rechner hauptsächlich nutzen willst?

    Manche Distributionen unterscheiden sich zwar erheblich voneinander, aber wenn du später einen Desktop schon kennst, ist es gut möglich, dass du dich recht schnell in einer neuen Distro zurechtfindest.

    Umgekehrt kann es sein, dass du dich an einen Desktop gewöhnt hast und dann erstmal garnicht zurecht kommst, wenn du eine neue testest, obwohl du die gleiche Distro nutzt.

    Wer Ethmologie für eine Wissenschaft hält, der glaubt auch an Geisteswissenschaften.

  • Und da wiederspreche ich. ;)

    Du wolltest es einfach, und dann kommt das eben dabei heraus. 8o

    Aber der Vorschlag, alles mal selbst zu probieren dürfte immer noch der beste sein. Hat der Wildkater ja auch schon angefangen.

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  • Hi

    also ich habe MX 21.1 jetzt eine ganze weile probiert ,

    es scheint ein gutes System zu sein mit vielen Möglichkeiten,

    die das System bietet ,ob diese alle Nötig sind sei dahingestellt, aber es läuft flüssiger als Mint Cinnamon

    das MX 21.1 Xfce, steht weit oben beim mir ,vielleicht installiere ich es heute noch,

    was ich vermisse sind das einfärben von Ordnern das hat Mint nun wieder gut gemacht da kann man sich schnell zurechtfinden ,und Mint hat auch mehr Embleme zum kennzeichnen von Ordnern

    Ich weis auch nicht ob man bei MX Embleme nachinstallieren kann und wo man so was runterladen kann,

    das vermisse ich ,auch das einfärben von Ordnern

    habt ihr Tipps ?

  • das MX 21.1 Xfce, steht weit oben beim mir ,vielleicht installiere ich es heute noch

    hört sich gut an... keine schlechte Wahl

    was ich vermisse sind das einfärben von Ordnern

    was genau meinst Du damit? Unterschiedliche Themes?

    Ich weis auch nicht ob man bei MX Embleme nachinstallieren kann und wo man so was runterladen kann

    Ich starte extra mein Notebook mit MX Linux und schaue nach... was bei MX Linux schön integriert ist ist auch der Conky-Manager zum Anpassen.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Hi NCC 1701D

    mit dem Einfärben von einem Ordner habe ich gemeint , das es bei Mint die Möglichkeit gibt ,

    einen ausgewählten Ordner zbsp DOWNLOADS die Farbe zu ändern dazu gibt es im Menü eine Farbpallete

    dort wählt man die gewünschte Farbe aus und schon ist der Ordner Gelb wenn dieser vorher Grün war, dann hängt man noch ein Emblem dran, und schon hat man eine bessere Orientierung seiner Daten wo was abgelegt wurde, das lässt sich gut merken

  • Hi NCC 1701D

    mit dem Einfärben von einem Ordner habe ich gemeint , das es bei Mint die Möglichkeit gibt ,

    einen ausgewählten Ordner zbsp DOWNLOADS die Farbe zu ändern dazu gibt es im Menü eine Farbpallete

    dort wählt man die gewünschte Farbe aus und schon ist der Ordner Gelb wenn dieser vorher Grün war, dann hängt man noch ein Emblem dran, und schon hat man eine bessere Orientierung seiner Daten wo was abgelegt wurde, das lässt sich gut merken

    Ich suche momentan noch die Einstellung, habe noch nicht die Ansicht gefunden von deinem ersten Bild. An welcher Stelle ist das denn genau?

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

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  • Muss mal schauen, das Einfärben von Ordnern hatte ich vor langer Zeit auch mal: Rot für gepacktes, blau für Dokumente, grün für Video, gelb für Bilder.... oder so. Aber ich glaube, das war noch zu Atari-Falcon-Zeiten.

    Aber man kann doch sicher verschiedenen Verzeichnissen verschiedene Icons zuordnen. Dann muss man sich nur ein Set mit entsprechenden Icons laden oder sich die zusätzlichen Icons erstellen, wenn es so nicht geht.

    Also, theoretisch. Ich gebe höchstens mal einer Anwendung mit Standard-Icon ein anderes, das besser passt. Früher habe ich da mehr Wert drauf gelegt, bin heute mehr bei der Darstellung der Details und als Text.

    Habe spaßeshalber mal im Dolphin (Manjaro/KDE) einige Verzeichnis-Icons angepasst. Geht, so lange man nur Dolphin verwendet. Zusätzlich Thunar installiert, dort haben die Verzeichnisse wieder die Standard-Icons.

    Deswegen habe ich es auch nicht mehr gemacht. Für jeden Filemanager unter jedem System neu zuordnen... da hat man schon was zu tun. Oder geht das auch einfacher?

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

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    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

    Einmal editiert, zuletzt von Currock (16. April 2022 um 12:00)

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