Raspberry pi Probleme

  • Hallo zusammen,

    Ich besitze einen Raspberry pi seit 5 Jahren. Diesen setze ich als Musikserver ein. Er hat bisher nie Probleme gemacht. Nun ist er gestern, nach ca. 1/2 Stunde Benutzung, plötzlich komplett ausgefallen. Er wurde nicht mehr mit Strom versorgt. Zum Einsatzszenario: der Pi steht frei neben dem Router und er wird bei mir nicht im Dauerbetrieb gefahren. Ich fahre ihn auch immer sauber über ein Webmenü herunter. Danach schalte ich ihn stromlos per abschaltbarer Steckerleiste. OS ist das vorletzte debianbasierte Raspos auf Basis von Bullseye.

    Was könnte das sein ?

  • Zur hilfreichsten Antwort springen
    • Neu
    • Hilfreichste Antwort

    Eventuell ein Defekt im Netzteil? Klingt ja nicht nach Platinenprobleme, wenn es dann wieder normal läuft. Kannst Du es mit einem anderen Netzteil testen?

    42!

    >>Tuxedo Stellaris Gen 5: AMD 7840HS, 32 GB Samsung 5600 DDR5 RAM, NVidia RTX 4060, 2x Samsung 1TB 980 Pro, TuxedoOS, KDE Plasma<<

    >>Lenovo Legion 5 Pro: AMD 5600H, 32 GB RAM, 2x 1TB SSD M.2 NVME, NVidia RTX 3060, Win11 Pro<<

  • Hi.
    Neben den Netzteil, kann es auch ein wärmeproblem sein. Dabei rede ich von einer kalten Lötstelle. Physikalisch breitet sich das Material aus und zieht sich wieder zusammen bei temperaturveränderung, das kann dazu führen das der kontakt nicht mehr sauber ist, und er dann sich abschaltet.

  • Neben den Netzteil, kann es auch ein wärmeproblem sein. Dabei rede ich von einer kalten Lötstelle. Physikalisch breitet sich das Material aus und zieht sich wieder zusammen bei temperaturveränderung, das kann dazu führen das der kontakt nicht mehr sauber ist, und er dann sich abschaltet.

    Ich würde auch als erstes das Netzteil im Verdacht haben. Ich habe hier über die Jahre schon viele Schalt-Netzteile entsorgt, die nicht mehr genügend Spannung ausgaben oder komplett ausgefallen sind.

    Und zu den Lötstellen: Ja, genau so ist es. Und ich habe den weitergehenden Verdacht, dass "übermäßiges" Energiesparen die Ausfallrate noch erhöht, da die Geräte dann mit jedem Ein- und Ausschalten auch die Temperatur ändern. Jedenfalls sind hier die Erfahrungen auch so, dass Geräte, die an automatisch oder manuell geschalteten Steckdosenleisten früher defekt waren als Geräte, die bei Nichtbetrieb nur in den Standby gingen. Wobei ältere Geräte weniger betroffen sind, weil diese meistens noch mit "richtigen" Netzteilen und Linearspannungsreglern ausgestattet sind.

    Im Übrigen gibt es mit fast allen Schaltnetzteilen ein Phänomen namens Gleichtaktstörung. Hier ein gutes Video dazu:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Man sollte sich aber zum Verständnis schon ein bisschen mit Strom und Elektronik auskennen.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Ich hatte mir bei Reichelt ein neues Netzteil bestellt. Es kam gestern. Erste Tests waren positiv. Morgen bin ich im Homeoffice und werde es dann mal länger laufen lassen.

    Vielen Dank für die Tipps.

  • pitter1 29. April 2024 um 06:53

    Hat einen Beitrag als hilfreichste Antwort ausgewählt.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!