Ich habe es jetzt mal so ca. 4-5 Stunden am Stück laufen gehabt. Ich gehe jetzt erstmal davon aus, das es das war.
Und bevor jemand fragt: Dauerbetrieb scheidet für mich aus.
Ich habe es jetzt mal so ca. 4-5 Stunden am Stück laufen gehabt. Ich gehe jetzt erstmal davon aus, das es das war.
Und bevor jemand fragt: Dauerbetrieb scheidet für mich aus.
Ich hatte mir bei Reichelt ein neues Netzteil bestellt. Es kam gestern. Erste Tests waren positiv. Morgen bin ich im Homeoffice und werde es dann mal länger laufen lassen.
Vielen Dank für die Tipps.
Danke für den Tipp. Das werde ich als erstes einmal ausprobieren. Ich komme aber wahrscheinlich erst morgen dazu. Ich berichte dann.
Ergänzung: nach Abschaltung der Steckerleiste und erneuter Anschaltung startete das System wieder, ohne Probleme.
Hallo zusammen,
Ich besitze einen Raspberry pi seit 5 Jahren. Diesen setze ich als Musikserver ein. Er hat bisher nie Probleme gemacht. Nun ist er gestern, nach ca. 1/2 Stunde Benutzung, plötzlich komplett ausgefallen. Er wurde nicht mehr mit Strom versorgt. Zum Einsatzszenario: der Pi steht frei neben dem Router und er wird bei mir nicht im Dauerbetrieb gefahren. Ich fahre ihn auch immer sauber über ein Webmenü herunter. Danach schalte ich ihn stromlos per abschaltbarer Steckerleiste. OS ist das vorletzte debianbasierte Raspos auf Basis von Bullseye.
Was könnte das sein ?
Und was ist/war der Grund für die Meldung ? Ich habe kein Mint, würde mich trotzdem interessieren.
Und was ist mit Ubuntu ?
Es gibt nach meinen Recherchen schon die Möglichkeit, zumindest Ms office 2016 in der 32 bit version ans laufen zu bekommen. Sehr wahrscheinlich mit der kommerziellen Software Crossover von Code Weavers. Einfach mal in der Suchmaschine Deiner Wahl schauen. Ist aber kostenpflichtig.
Wenn auch etwas spät: das ist hier ein ganz tolles Forum. Ich möchte vor allem auch den respektvollen Umgang miteinander hervorheben.
Vielen Dank dafür und allen wünsche ich ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2024
Den Tipp kann ich nur unterschreiben. Ich habe vor mehr als zehn Jahren ein damals schon einige Jahre altes Thinkpad X201 bei Notebooksbilliger erworben. Über die Jahre nur die Magnetfestplatte gegen eine SSD getauscht.
Aktuell läuft da ein MX Linux drauf. Ist noch immer recht flott und scheint nicht kaputt gehen zu wollen. Beeindruckend.
Alles anzeigenAber um das Thema "Linux Arbeitsplatz" nochmal aufzugreifen ...
Mich würde interessieren, wie weit Linux Desktopsysteme bei Euch im Einsatz sind und auf welchen Distrounterbau Eure Firmen setzen. Ich frage nich ganz uneigennützig, denn mein Arbeitgeber erwägt für das nächste Jahr tatsächlich auch den Einsatz von Linux im Desktopbereich. Der Stein des Anstosses war - soweit mir zu Ohren gekommen ist-, dass in den Bewerbungsgesprächen viele junge Softwareentwickler das Jobangebot abgelehnt hätten, weil wir ihnen keinen Linux Desktop sondern nur Windows 10 PCs anbieten, auf der sie ihre Entwicklungsumgebungen für unsere Software im Smart Factory Umfeld und IoT(alles Linux) entwickeln sollen.
Es gab daher eine erste ergebnisoffene Strategiesitzung mit dem Software Development bei uns im Haus. Da ich nicht an der Sitzung teilnehmen konnte, konnte ich auch nicht meine Fragen an das Team loswerden, was mich am Ende ärgert, denn meine involvierten IT Kollegen und Kolleginnen (reine Windowsanwender) hatten diese Fragen gar nicht erst gestellt.
Meine Stragegie wäre:
- Die Distro zu wählen, die so nah wie möglich an dem System dran ist, für das man entwickelt.
- LTS statt Rolling Release wegen Stabilität und langfrsitiger Planung. In der IT plant man Investitionen normalerweise für die nächsten drei bis fünf Jahre und legt daher auch die IT Strategie auf solche Zeitrahmen aus.
- Unterstützung von Identity Management der Firma (bei uns Active Directory) sofern und so gut möglich
- Schnelle Reaktion durch den Hersteller bei Securitythemen
Im Serverbereich haben wir neben Windows auch Server mit RHEL im Einsatz. Insofern würde sich ein RHEL anbieten. Man kann aufgrund der kürzlichen Vorkommnisse von RHEL bzw. IBM halten, was man möchte und auch ich missbillige den Move von RHEL, aber jetzt muss ich aus der Brille einer Firma auf die Sache schauen und nicht aus meiner Privatanwenderbrille. Eine Firma agiert anders. Eine Firma braucht und nutzt ggf. den Support durch den Hersteller der Distro. Da wird es bei Community Distros mau.
Wirft man auf den Blick von Enterprise Linux Distros bleiben meiner Erfahrung nach nur noch RHEL, SUSE oder Ubuntu. Womit die Wahl wahrscheinlich auf Ubuntu fallen könnte, sofern sich bei den Strategiefragen oben ergibt, dass die Entwicklung nah am Debian entwickelt. Ubuntu untersützt via Heimdal auch AD Identity Management.
Oder bin ich da gedanklich auf dem Holzweg?
Was wäre denn mit den Produkten der Fa. Univention aus dem hohen Norden ? Sollen sehr stabile Produkte auf Linux Basis mit Anbindung an Active Directory haben.
Alles anzeigenpitter1 vielen Dank für den Einblick
Das ist ja schon eine enorme Evolution die Du über die Jahre begleiten durftest.
Und es ist immer wieder erstaunlich, wie groß das
Spektrum an Tätigkeiten in der EDV war und ist - und immer umfangreicher wurde und wird.
Neue Technologien sollen immer wieder Prozesse vereinfachen, aber aus meiner
Erfahrung, ist das nicht immer der Fall. Insbesondere beim verwalterischen Aufwand.
Ich habe mir gerade noch mal Dein Posting angeschaut. Da fehlen noch Antworten auf Fragen von Dir.
Ich liefere die noch. Hoffentlich schon am Wochenende.
Zu meinem IT-Job: ich bin in das Geschäft in 1991 eingetreten. Ich hatte damals den einzigen PC des Fachbereichs mit ca. 100 Mitarbeitern. Die anderen saßen an sog. dummen Terminals, die mit Großrechnern verbunden waren. In 1994 begannen die spannendsten Jahre im Job. Es wurden zwei PC-Netze aufgebaut, die ich von der Softwareseite zu administrieren hatte. Dies geschah mit Novell Netware, dem für mich bis heute besten Betriebssystem, was ich kennenlernen durfte. Es begann mit Netware 3.x. Aber schon nach wenigen Jahren erfolgte der Sprung auf die 4.x Version, und damit die Einführung eines Verzeichnisdienstes,der NDS. Auf der Desktopseite fing es zunächst mit Ms dose an, win 3.1,win nt, win7 und dann win10 aktuell. Am Ende der 2000er Jahre, bekomme das Jahr nicht mehr ganz hin, erfolgte der Wechsel von Netware zu Active Directory. Ich komme zwar gut damit zurecht. Aber das kann dem alten Netware nicht das Wasser reichen. Das war jetzt nur der absolute Schnelldurchlauf. Ich will ja nicht meinen ganzen Job erzählen. Was mir noch einfällt: in den ersten zehn Jahren im Job habe ich viele Reports mit 4gl sprache gemacht. Auswertungen aus Datenbanken auf dem Grossrechner. Von Hause aus bin ich Verwaltungsbeamter. So ne richtige IT-Ausbildung bzw. Studium hatte ich nie. Und mit Linux habe ich mich nur privat beschäftigt.
Ich kann da gerne noch was schreiben, aber besser als Antwort auf evtl. Fragen.
Habe den Job eigentlich immer gerne gemacht. Aber so etwa kurz vor Corona fing es an, mich immer mehr zu nerven. Hatte aber mehr mit den Strukturen zu tun. Aktuell betreue ich nur noch eine sehr kleine Einheit. Schwerpunkt auf der Stelle ist Typo3. Aber bin da hauptsächlich Anwender.
pitter1, das hört sich sehr Spannend an. Ich denke Du wirst viel mit AD, HyperV und WUS zu tun haben oder?
Das Thema Software in Unternehmensstrukturen kommt hier immer mal wieder auf, würde mich malinteressieren, was Du darüber denkst - in wie weit Deine Beruflichen Aufgabenbereiche evtl. mit
einer alternativen Linux Umgebung zu meistern wären. Oder vielleicht auch nicht?
Hallo, danke für die schnelle Rückmeldung. Zu Deinen Fragen schreibe ich morgen oder übermorgen was. Bin gerade erst nach Hause gekommen und ziemlich geschafft.
Dann will ich mich auch mal vorstellen:
Ich kenne dieses Forum und Linux Guides erst seit Donnerstag.
Wenn es um Linux-Foren geht, habe ich mich bisher in Foren von Distributionen getummelt.
Auf meinen drei Rechnern läuft auf einem Thinkpad x201 das aktuelle Mint, auf einem Hp-Rechner von vor zwei Jahren läuft das aktuelle Ubuntu und auf einem Raspi läuft per max2play ein Raspi-os, keine Ahnung welches.
Auch wenn ich seit über dreißig Jahren als ITAdmin in der öffentlichen Verwaltung tätig bin, und Linux seit ca. 2006 auf meinen Rechnern läuft, würde ich sagen, das meine Kenntnisse nicht wirklich tief gehen.
Hier scheint ein guter, unarroganter Ton zu herrschen. Gefällt mir. Ich hoffe, ich kann einiges an Tipps/Erkenntnissen gewinnen.