Macht Linux süchtig?

  • Super, wie in einer heilen Welt! Warum bin ich dann so lange dumm gewesen und habe für Software bezahlt? Da müssten doch viel mehr Menschen drauf abfahren! In dem beschriebenen Zustand bin ich als Endverbraucher der 100% ige Nutznießer.:thumbup:<3 Als Neuling vertraut man diesem System noch nicht und sucht den Haken, den supergroßen Nachteil. OK, es steckt ja auch nicht ein milliardenschweres Budget dahinter, wie bei Microsoft z.B, es macht niemand die große Werbung dafür.

    Danke! Ich bleib dabei, kein Windows mehr und möglichst freie Software!

    Mein bestes Windows, .......war das gelöschte!

    Nun.. es gibt halt immer auch Schattenseiten. Zumindest werden sie manchmal als solche empfunden. Bei dieser Art kostenloser Software liegt es am Entwickler, ob und in welchem Umfang er Support anbietet. Wenn es neue Programme oder Hardware gibt, neue Kernel, etc, muss dieser reagieren. Das gilt auch für Updates zum Schließen von Sicherheitslücken. Wenn du für eine Software bezahlst, ist halt oft ein gewisser Umfang an Support enthalten und eventuell kann man bei Problemen Druck machen. Das fällt hier halt weg.

    Du kannst nun Glück haben, dass von dir genutzte Software regelmäßig Updates erhält. Es kann aber auch sein, dass es manchmal ein paar Tage oder sogar Wochen dauert. Es gibt auch Programme, die seit Jahren nicht mehr aktualisiert wurden oder komplett aufgegeben wurden.

    In der Regel ist es aber zum Glück so, dass bei wichtigen Programmen eine Community dahinter steht, es oft mehrere Entwickler gibt und der Entwickler irgendwie unterstützt wird. Da gibt es Menschen die freiwillig spenden und das sorgt mitunter dafür, dass ein Entwickler weiter macht.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Na ja, man bekommt etwas geschenkt und muß noch nicht mal Danke sagen. Unüblich in unserer Gesellschaft. Spenden ja gern, aber weiß ich, ob es nicht nur Abzocker oder Trittbrettfahrer sind? Das Vertrauen ist weg.

    Wenn he wokt denn quarkt he und wenn he slopt denn snarkt he, wat he meehnt ist richtig und wat he deiht is wichtig.

  • Ne, süchtig macht es nicht, es macht Spaß und man kann sehr gut damit Arbeiten.

    Ich habe einen heiden Spaß wenn ein Bekannter zu mir sagt "Du mußt unbedingt die Software XXX installieren" und ich sag dann, nö kann keine exe installieren, bin mit Linux unterwegs, die Reaktion ist sehr oft " Linux die Software kenne ich nicht"

    Meine Frau mein regelmäßig das mein Windows besser aussieht wie ihres :D

    Grüsse

    Gregor

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    Geekom A5: Arch-Linux (Gnome) | CPU: AMD Ryzen 7 5800H Ram: 32 GB

    Asus Vivobook: MXLinux ahs | CPU: Intel i5 Ram: 16GB


    ..

  • Kann ein Betriebssystem süchtig machen? Warum sollte es das. Die Entscheidung für ein Betriebssystem ist eine Überzeugungssache und als solches ein Werkzeug. Als Sucht betrachtet man Gesamtheit von riskanten, missbräuchlichen und abhängigen Verhaltensweisen, sowie nicht stoffgebundene Verhaltensweisen, wie Glücksspiel und pathologischer Internet- und Spielegebrauch. Übertrieben ausgedrückt könnte man bei letzteren das Betriebssystem höchstens mit die Spritze eines Heroinsüchtige vergleichen. Vielleicht hätte man die Frage anders stellen sollen und zwar "ob obsessives Distrohopping eine Sucht ist". Ob das schon eine Sucht oder einfach nur eine Leidenschaft ist, mag ich mich nicht festlegen, da ich darauf keine Antwort habe. Wo hört eine Leidenschaft auf und wo fängt die Sucht an!?

    Einmal editiert, zuletzt von Hiasl59 (18. Februar 2024 um 10:51) aus folgendem Grund: Grammatik

  • Kann ein Betriebssystem süchtig machen? Warum sollte es das. Die Entscheidung für ein Betriebssystem ist eine Überzeugungssache und als solches ein Werkzeug. Als Sucht betrachtet man Gesamtheit von riskanten, missbräuchlichen und abhängigen Verhaltensweisen, sowie nicht stoffgebundene Verhaltensweisen, wie Glücksspiel und pathologischer Internet- und Spielegebrauch. Übertrieben ausgedrückt könnte man bei letzteren das Betriebssystem höchstens mit die Spritze eines Heroinsüchtige vergleichen. Vielleicht hätte man die Frage anders stellen sollen und zwar "ob obsessives Distrohopping eine Sucht ist". Ob das schon eine Sucht oder einfach nur eine Leidenschaft ist, mag ich mich nicht festlegen, da ich darauf keine Antwort habe. Wo hört eine Leidenschaft auf und wo fängt die Sucht an!?

    Die Leidenschaft habe ich bei Windows gehabt, nun ist genug gelitten. Das Löschen des Windowsverzeichnis war für mich wie über einen Stacheldratgraben zu springen. (Punkt, erledigt)

    Die Sucht fing bei Linux wirklich mit dem Suchen an, wo finde ich was mit welchen Befehlen. Mittlerweile hat es sich durch die schier unendlichen Möglichkeiten, hat sich die Suche noch verstärkt und mit der Sucht meine ich, alles auszuprobieren zu müssen. Und durch die vielen Befehle, Konstellationen und Distros rumzusausen, ist wie in Alices Wunderland!:/:rolleyes:=O<3

    Wenn he wokt denn quarkt he und wenn he slopt denn snarkt he, wat he meehnt ist richtig und wat he deiht is wichtig.

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