Wieso betreibt ihr Distrohopping?

  • Macht Distrohopping den Sinn?

    Ich richte mir ja das System ein. Persönliche Dokumente, Grafiken, Präsentationen, werden auf das System übertragen, eigene Verzeichnisstrukturen aufbauen. Spezielle Programme installiert mit bestimmten Einstellungen und Add-Ons, Spiele werden gespielt mit Spielständen, Backupssysteme usw.

    Nimmt man solche Sachen bei Distrohopping jedesmal mit? Weil ist ja auch relativ aufwendig, alles jedesmal auf seine Wünsche umzustellen. Dafür wäre ich viel zu faul. Und dazu kommen ja noch die Eigenheiten jeder Distro die erstmal entdeckt werden müssen und der Umgang damit gelernt.

    Oder ist Distrohopping eher was für User, die keinen "personalisierten" Rechner brauchen? Nur im Internet surfen und ab und zu ein Dokument schreiben.

  • Oder ist Distrohopping eher was für User, die keinen "personalisierten" Rechner brauchen? Nur im Internet surfen und ab und zu ein Dokument schreiben.

    Ich denke mal, die meisten haben schon ihre einigermaßen festes Produktivsystem. Aber auf einen Zweitrechner oder auf einer VM wird auch mal ausprobiert. Besonders wenn man häufiger für den weitläufigen Bekanntenkreis ältere Hardware vor der Verschrottung retten will.

  • Wenn das kein Distrohopping ist … 😉

    Ein wahrer Hopper. Du bekommst auch einen Orden und eine zeremonielle Feier, weil du bei Arch gelandet bist. Das wird eine ganz besondere Hassliebe.

    Jetzt noch yay dazu, und der AUR-SM-Dungeon ist perfekt:

    Code
    sudo pacman -S --needed git base-devel
    git clone https://aur.archlinux.org/yay.git
    cd yay
    makepkg -si
  • Deswegen würde mich bei dir die Threadfrage besonders interessieren.

    Ich bin halt noch immer nicht angekommen ... ;)

    Nimmt man solche Sachen bei Distrohopping jedesmal mit?

    Ja. Ich sichere mir immer die Config-Dateien meiner wichtigen Programme und spiele sie dann bei einer Neuinstallation wieder zurück. Dann muss ich die Programme wenigstens nicht immer wieder neu konfigurieren.

    Jetzt noch yay dazu, und der AUR-SM-Dungeon ist perfekt:

    Das läuft bereits. ;)

    Fedora Linux 40 (Workstation Edition) | Gnome 46.1 | Kernel 6.8.8-300

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

  • Macht Distrohopping den Sinn?

    Ich richte mir ja das System ein. Persönliche Dokumente, Grafiken, Präsentationen, werden auf das System übertragen, eigene Verzeichnisstrukturen aufbauen. Spezielle Programme installiert mit bestimmten Einstellungen und Add-Ons, Spiele werden gespielt mit Spielständen, Backupssysteme usw.

    Nimmt man solche Sachen bei Distrohopping jedesmal mit? Weil ist ja auch relativ aufwendig, alles jedesmal auf seine Wünsche umzustellen. Dafür wäre ich viel zu faul. Und dazu kommen ja noch die Eigenheiten jeder Distro die erstmal entdeckt werden müssen und der Umgang damit gelernt.

    Oder ist Distrohopping eher was für User, die keinen "personalisierten" Rechner brauchen? Nur im Internet surfen und ab und zu ein Dokument schreiben.

    Ich habe das auf externer SSD, von daher ist das sehr schnell wieder auf dem neuen System drauf. Ich hab nur 2 Spiele über Steam, da werden die Spielstände gespeichert, Passwörter sind gesichert und auch sehr schnell wieder verfügbar. Was am längsten dauert sind kleine Einstellungen, aber auch überschaubar.

  • Bin jetzt auf dem Gaming-Rechner vom gemütlichen Debian12 zu Arch, weil der neue Kernel ein paar aktualisiertere Funktionen für die AMD-GPUs (Fidelity FX) drin hat, die dann weniger Stress mit Wayland verursachen sollen und mehr Optionen in diversen Games bieten.

    Das ging unter Debian auch ganz gut soweit, allerdings fehlte da immer eine Einstellung bei der Skalierung. Eigentlich wollte ich ja nicht wieder zu einem Rolling Release, aber so ist das eben manchmal.

  • zu Arch, weil der neue Kernel ein paar aktualisiertere Funktionen für die AMD-GPUs (Fidelity FX) drin hat, die dann weniger Stress mit Wayland verursachen sollen und mehr Optionen in diversen Games bieten

    Cool. Das wusste ich gar nicht. Dann liege ich mit Arch ja doch nicht so falsch. ;)

    Fedora Linux 40 (Workstation Edition) | Gnome 46.1 | Kernel 6.8.8-300

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

  • Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht ... Du hast natürlich recht! Also doch kein Argument für Arch ... :D

    Fedora Linux 40 (Workstation Edition) | Gnome 46.1 | Kernel 6.8.8-300

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

  • Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht ... Du hast natürlich recht! Also doch kein Argument für Arch ... :D

    Bei Arch wäre nur das Aur ein Grund. Aber auf Bastelei hab ich momentan keine Lust.

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 24.04 LTS

  • Wo umd warum muss man denn bei Arch basteln? 🤔

    Naja, wenn ich in einem anderen Thread lese, wegen der AMD- Grafik und so... Aber ich muss zugeben von Arch nicht viel Ahnung zu haben.

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 24.04 LTS

  • Vielleicht sollte man hier so einige Dinge bezüglich Arch klarstellen:

    Arch folgt keinem Prinzip, auch nicht dem KISS Prinzip. https://de.wikipedia.org/wiki/KISS-Prinzip

    Arch ähnelt eher einer hochaktuellen Version eines Fahrzeug-Chassis. Pur installiert ist da nicht viel dran oder drin, aber so ziemlich alles ist up to date. Wenn man Arch für seine persönliche Bedürfnisse erweitert (zum Beispiel für Gnome oder KDE) hat man eine Karosserie. Immer noch fehlt jede Menge Interieur. Auch dieses muss man dazu installieren bis man ungefähr auf der Menge an Software ist, wie z.B. Debian, Ubuntu, Mint.

    Arch ist ganz sicher nichts für Linux-Anfänger. Man kann aber durchaus als Anfänger mit Arch gut klarkommen, wenn man sich eisern an ein paar Regeln hält.

    Lernen durch Schmerz. :evil:

  • Simple=Einfach. Stupid=Dumm. Nein. Wo bitte ist es einfach endlose Code-Zeilen zu handhaben und zu beherrschen, um ein Betriebssystem zu installieren?

    Das KISS-Prinzip gilt vielleicht der fertigen Installation, aber ganz sicher nicht dem Weg dort hin.

  • Simple=Einfach. Stupid=Dumm. Nein. Wo bitte ist es einfach endlose Code-Zeilen zu handhaben und zu beherrschen, um ein Betriebssystem zu installieren?

    Das KISS-Prinzip gilt vielleicht der fertigen Installation, aber ganz sicher nicht den Weg dort hin.

    das ist wohl eine Ansichtsache :D

    und die Installation per "Arch Way"ist bestimmt nicht schwierig sondern eher recht einfach :saint:


    aber was soll's - jedem seine Meinung und stressfreier Umgang 8)

    in diesem Sinne....

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