Was muss man denn da machen?
Was muss man denn da machen?
Eine Antwort darauf zu geben, ist knifflig. No Man's Sky hat im eigentliche Sinne keine Handlung. Das ist eine riesige Weltraumerkundungs-Sandbox in der Du abermillionen von Planeten besuchen kannst, die Planeten erforschst, gegen Wesen oder andere kämpfst oder handelst. Das Ding generiert seine Welten prozedural (so wie früher "Elite"). Das Spiel hatte am Anfang ziemlich viel Prügel einkassiert, weil es ziemlich unfertig veröffentlicht wurde und die Entwickler einige Jahre nachpatchen mussten. Die Entwickler hatten damals vor dem Launch vollmundige Versprechungen gemacht, die sie dann nicht einhalten konnten. So ähnlich wie seinerzeit bei Cyberpunk, Star Citizen, alle Spiele von Peter Molyneux etc.
Meine Erfahrungen damit sind schon einige Jahre her. Da war das Spiel noch etwas "dünn". Vielleicht sollte ich ihm nochmal eine Chance geben.
Ich hatte das mal kurz angetestet. Bin da aber auf keinen grünen Zweig gekommen. Bin direkt am Anfang am laufenden Band gestorben.
Ich habe mir in der letzten halben Stunde ein paar Videos reingezogen, die No Man's Sky in diesem Jahr getestet haben. Da hat sich gegenüber meinen letzten Eindrücken von 2028/2019 eine ganze Menge getan.
Verdammt ... jetzt kribbelt es in den Fingern. 
Da hat sich wirklich sehr viel getan. Gab große Updates.
Zum Inhalt:
Es gibt einen kleinen roten Faden. Man hat keine Erinnerung, keine Ahnung wer man ist, was man da macht. Man kann einer gewissen Handlung nachgehen und versuchen, mehr zu erfahren. Man kann Spuren folgen und ergründen, weshalb man ist wer man ist und welche Aufgabe man vielleicht hat.
Meiner Meinung nach ist es aber eher so, dass du dir das Spiel selbst machst und gestaltest und dann quasi nebenher die Handlung miterzählt wird. Das Ganze ist nicht linear im Sinne von "geh dort hin, dann da, dann da" oder "erledige Quest 1, dann 2, 3, etc".
Du beginnst auf einem Planeten mit einem kaputten Raumschiff, angeschlagener Ausrüstung und generell wenig Fähigkeiten. Du schaust dann als erstes, dass du deine persönliche Ausrüstung repariert bekommst. Dafür benötigst du unterschiedliche Materialien (meist Mineralien - manchmal Gase oder Biologisches". Deine Lebenserhaltung benötigt Sauerstoff, dein Schutzschild wieder ein anderes Mineral. Du beginnst also damit, verschiedene Dinge abzubauen, um die Mineralien zu erhalten. Dann reparierst du alles mit diesen.
Dann geht es mir dem Raumschiff weiter. Das muss repariert werden. Es benötigt ebenfalls verschiedene Mineralien und Bauteile. Die Bauteile bestehen ebenfalls wieder aus verschiedenen Materialien. Du baust also Sachen ab, um Material zu bekommen. Aus dem baust du dann weitere Teil, die du dann in dein Raumschiff einbaust, etc, etc
Wenn dein Raumschiff dann fliegt (Spielzeit bis dahin ca. 1 Stunde), steht es dir komplett frei. Du kannst Pirat werden und andere überfallen, du kannst aber auch Missionen gegen Geld erfüllen und im Ansehen aufsteigen und Verbündete finden. Du kannst das Ganze wie eine Handelssimulation spielen und in einem Sternensystem Waren einkaufen und in einem anderen verkaufen. Du kannst aber auch eine Basis (oder mehrere) bauen. Dazu benötigst du Baupläne. Diese Baupläne kannst du kaufen und erlernen. Das kostet wieder Geld. Das Geld bekommst du durch Verkauf oder Missionen. Bauteile benötigen wieder Materialien um gebaut zu werden. Die musst du ebenfalls wieder sammeln oder kaufen.
Ihr versteht an der Stelle sicher, worauf das Ganze hinaus läuft. Anfangs ist es ein wenig linear, dann ist es aber eure Entscheidung. Ihr könnt Asteroidengürtel suchen und diese zerstören, woraufhin ihr das enthaltene Mineral (Gold, Silber, Platin, etc) bekommt. Das könnt ihr verkaufen für Dinge die ihr benötigt. Dann muss man nichts selbst abbauen. Oder ihr baut selbst ab und verkauft das Material.
Das Ganze ist also eine Mischung aus farmen, craften, handeln und bauen. Man kann Raffinerien bauen und Materialien selbst umwandeln und verfeinern. Das kostet halt wieder in der Anschaffung und man benötigt "Kraftstoff".
Am besten spielt es sich meiner Meinung nach, wenn man nicht auf den roten Faden achtet und diesem nebenher folgt. Man setzt sich hier einfach Ziele, denen man dann nachgeht. Besseres Schiff finden, Ausrüstung aufrüsten, tolle Base bauen, reich werden im intergalaktischen Handel, etc
Das Ganze ist so eine Art Space-Minecraft-Ego-Shooter-Ding 
Ganz schwierig zu erklären.
Eine Viertelmillion Bewertungen auf Steam die größtenteils positiv sind, die letzten 4500 Bewertungen sogar äußerst positiv.
Dann hab ich damals nicht mal die erste Stunde gepackt. Also fliegen konnte ich noch nicht.
War das nicht am Anfang so, dass man auf einem verstrahlten Planeten gestrandet ist und man drauf ging, wenn man nicht schnell genug das Schiff gefunden/repariert hat?
Genau dabei bin ich ständig gestorben. Schiff hatte ich gefunden. Hab aber nicht die ganzen Materialien gefunden zum reparieren.
Ich hab das Spiel auch noch rumfliegen... Im Moment bin ich aber hier unterwegs (The Outer Worlds):
Ich bin noch in "No man's sky" unterwegs.
Allerdings auf der Switch 
Macht mit mir aber auch Spass und habe schon verschiedene Basen und einen Frachter- Ichj bin momentan noch der Gute
MfG
Kann man inzwischen im Merhspieler direkt zusammen loslegen, oder muss man sich im Spiel suchen? Ich hatte nie einen MP Buddy. Hab es immer allein gespielt.
Kann man inzwischen im Merhspieler direkt zusammen loslegen, oder muss man sich im Spiel suchen? Ich hatte nie einen MP Buddy. Hab es immer allein gespielt.
Kann ich dir gar nicht genau sagen, da ich nur alleine spiele. Es gibt beim Start jedoch zwei Optionen und eine davon ist "mit Freunden spielen" oder ähnlich. Sollte also gehen. Ist aber nur meine Vermutung.
Im Spiel selbst gibt es dann auch Möglichkeiten, Gruppen zu finden und beizutreten. So sind in der Anomalie die Quecksilber-Missionen zum Beispiel ausdrücklich für Gruppen.
Aber wie gesagt - habe da noch keine Erfahrungen.
Ich bin zur Zeit auch viel in NMS unterwegs.
Multiplayer habe ich noch nie getestet.
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