Einsteiger Distro gesucht

  • Hallo Leute

    ich möchte wechseln von Wind zu Linux

    Frage ist Mint die beste Distro für Neueinsteiger ? wenn ja weshalb ?


    Danke für Infos

  • Oh, das ist eine gute Frage.
    Klingt ungefähr so wie: "Welches Auto wäre für mich das Beste."

    Ist aber nicht böse gemeint.

    Um zu Linux zu wechseln musst du bereit sein Zeit zu investieren und bereit sein zu lernen.

    Meiner Meinung nach gibt es nicht "Die" Einsteiger Distribution.

    Viele Linux Distributionen bieten aber die Möglichkeit einer "Live-Version". Hier bootest du nur von einem Speichermedium (z.B.: USB-Stick) und kannst die Version testen.

    Unter https://distrosea.com/ Kannst du verschiedene Distributionen Online testen. Die Seite kann dir helfen erst einmal einen groben Überblick zu finden, danach kannst du die gewünschten Disitri's (Linuxe) ja im Live Modus besser testen und wenn du dich entschieden hast auch installieren und damit arbeiten.

    Und:

    Immer her mit deinen Fragen, "Hier werden Sie geholfen " ;)

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Wenn Du bei der gewohnten Bedienung der Programmoberfläche / des Desktops wie bei Windows bleiben möchtest, dann ist Linux Mint in der Hauptedition ("Cinnamon") gerade für Umsteiger eine feine Linux Distribution, die den Umstieg von Windows angenehm macht. Wenn es optisch und von der Bedienung ein wenig wie iOS (also iPhone / iPad) sein darf, ist ein Linux mit Gnome Desktop nicht verkehrt. Hier wäre dann Ubuntu 22.04.3 LTS zu empfehlen.

    Ansonsten gibt es auf Deine Frage kein ultimative Antwort, denn sehr viele Linux Distributionen sind auf ihre Art sehr fein und auch für Einsteiger durchaus geeignet.

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 39 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Was @zaslo sagt kann ich voll zustimmen. Auch josefine.

    Im Gegensatz zu ihm benutze ich selber sein 1 Jahr Linux Mint Cinnamon. Davor habe ich Ubuntu benutzt und bei einigen älteren Laptops dann Ubuntu xfce.

    Man kann sich einen Vento USB-Stick erstellen und dann dort alle Distributionen drauf kopieren, die in die engere Wahl gekommen sind und diese dann Live ausprobieren. So hat man dann eine Vorstellung wie die verschiedenen Distributionen zu benutzen sind. (auch welche Versionen mit der eignen Hardware gut zurechtkommen)

    Was ich meinen Umsteigern empfehle ist, alle Programme, die nur unter Windows laufen, durch Programme zu ersetzen, die es auch unter Linux gibt, bzw. alle Programme nutzen, die auch auf Linux funktionieren. So ist die Umstellung nicht so umfassend.

    Was ich auch meistens mache, dass ich die Windows Festplatte ausbaue und durch eine unbenutzte Festplatte ersetze und dann dort Linux (was immer es auch sein soll) installiere. Es ist bei mir schon vorgekommen, dass jemand zuerst auf jeden Fall Linux haben wollte und dann doch wieder sein Windows haben wollte und das bemerkenswerte war, dass diese Person nicht unzufrieden mit Linux war, sondern, dass sie ihn ihrem Bekanntenkreis (außer mir) nur Windows wissen vorhanden war. Die Probleme, die sie hatte, aber durch Windowswissen in diesem Bekanntenkreis hervorgerufen wurde.

    (Ich vertraue nicht allein auf Backups (Acronis Tue Image) von Windows Systemen aus eigener Erfahrung)

    Wenn man sich mit einer virtuellen Maschine auskennt, kann man auch verschiedene Distributionen in einer virtuellen Maschine ausprobieren. Aber dieses Wissen ist meistens nur bei Fortgeschrittenen Windows Anwender vorhanden.

    Unsere Hardware

    Daily Driver : Thinkpad P52, 48GB RAM, NVIDIA Quadro P2000 (4 GB VRAM), Linux Mint Cinnamon

    P52, 32GB RAM, NVIDIA Quadro P2000 (4 GB VRAM)

    P52, 64GB RAM, NVIDIA Quadro P3200 (6 GB VRAM), Windows 11

    3 x T430, 2 x T530, X220 Tablet, T420s, T500, 2 x X200, X200 Tablet, selbst einige PCs

    Einige ältere Laptops sind mit verschiedenen Linux Distributionen bestückt und als temporäre Leihgaben im Verwandten und Bekanntenkreis unterwegs, um Linux ausprobieren zu können.

    Einmal editiert, zuletzt von audax (15. Dezember 2023 um 00:15)

  • Ich sag dir, weil ich so ein Typ bin - Watt hei nich kennt frett er nich. Nimm Cinnamon.

    Ich fand MX super geil bin aber an den Reposity hinzufügen gescheitert nach vielem rumlesen.

    Machs dir erstmal einfach und nimm Mint Cinnamon ohne LMDE.

    Version 21.

    Die anderen bringen wieder etliche Probleme mit sich.

    Da läuft dann dies und das nicht und du stehst vor einem Berg an frickelei.

    Und wenn du was neu aufsetzt denke über die Partitionierung nach. Nimm bloß nicht den den Standard Installer.


    Ist anfangs vielleicht bissel unangenehm, hilft dir aber in der Zukunft viel weiter weil dein Verständnis dazu steigt das es zu machen und es nimmt dir die Angst.

  • Was soll denn unter MX so kompliziert sein ein Repo hinzuzufügen. Das verwundert mich doch aber sehr.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Bist du noch mit Windows „unterwegs“ ? Dann versuche zu allererst die 3 folgenden Programme zu nutzen:

    1. Firefox

    2. Thunderbird

    3. Libre Office.

    Danach Kauf dir eine externe Festplatte zur Sicherung Deiner Daten. Wäre gut, wenn du einen USB Stick zu Hause hast für dein neues Betriebssystem. Als Anfänger ( ich kenne jetzt nicht deine Fähigkeiten generell mit dem PC , Aber Linux ist komplett anders)

    Du kannst entweder Distochooser verwenden oder direkt zu Linux Mint gehen. Über YouTube suchst du dann: Linuxguides . Dort zeigt dir Jean Step by Step was du tun musst. Du kannst es erst einmal auf dem USB Stick ausprobieren oder von dort direkt installieren. Es ist auch möglich Windows und Linux Mint nebeneinander zu installieren. Dann wählst du bei jedem Neustart aus welches Betriebssystem gestartet werden soll. Mit Google kannst du checken ob deine Hardware Linux kompatibel ist (Drucker usw). Wenn du deine Daten unter Linux integriert hast, kannst du die externe Festplatte jetzt für Backups nutzen die ich als Anfänger erstellt einmal täglich machen würde. Sobald du dich mit Linux sicherer fühlst, kannst du sie auch wöchentlich machen.

    at the same time i also look at your profile !

  • Wie wenig Arbeitsspeicher hat der Rechner das man 5GB Swap braucht? ?(

    Was stört dich an 5GB?

    Bei einer 1 TB Platte fallen die doch gar nicht ins Gewicht.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Hallo in die Runde,

    wenn man bei Linux als Desktop einsteigt, gehts glaub ich oft darum, dass alles so funktioniert, wie man es gewohnt ist. Wenn du zb. gewohnt bist bestimmte Tastenkombinationen zu benutzen, wie z.B. Windows+E um den Dateiexplorer zu öffnen oder Windows+D um den Desktop frei zu haben. Das geht alles mit Linux Mint "out of the box" - wie man so schön sagt.

    Wenn dir Linux Mint zu häßlich ist, versuche es mal mit Zorin OS. Sehr viel Einsteiger schwören auch auf Ubuntu KDE (also Kubuntu)

    Ich nutze auch schon ewig Linux Mint. Versuche mich immer wieder mal mit anderen Distros wie MX Linux, Manjaro, Pop!OS etc.. Komme aber immer wieder zu Linux Mint zurück. Warum? Weil es einfach funktioniert!

    Ob es Netzaufwerke oder Drucker sind, es wird einfach alles erkannt und man kann sofort loslegen ;)

  • Ich frag mal, "weil ich so ein Typ bin": Inwiefern läuft denn unter LMDE "dies und das nicht", was aber unter dem Ubuntu Mint funktioniert? :/

    Das bezog sich tatsächlich nicht auf LMDE sondern auf 21.2. z.b. Bei LMDE hätte ich die Befürchtung das es wie bei MX Schwierigkeiten gibt ein Repository hinzufügen.

    Ich steck jetzt nicht so tief im Thema und bin früher mit Ubuntu wo die Taskleiste noch unten war und mit Mint immer bestens gefahren weil quasi alle Anleitungen genau darauf abgestimmt sind. So gefühlt.

  • Was soll denn unter MX so kompliziert sein ein Repo hinzuzufügen. Das verwundert mich doch aber sehr.

    Ich hatte dort das Problem irgendwas mit Grafiktreiber? hinzufügen.

    Ich habe einfach keine Quelle des Originalen Repos gefunden sondern nur den "Kurzbefehl". Den wollte MX nicht annehmen.

    Über Synaptic hätte ds funktioniert aber nur mit dem vollständigem Link. Den hab ich einfach nicht finden können.
    Gut, ich stand bischen unter Zeitdruck, aber sowas sollte eigentlich zu finden sein.

    Naja, deswegen bin ich dann wieder auf Mint 21 Cinnamon zurück weil ich da auch wußte wo ich was einstellen muss.

    DIe Zeit wirds zeigen. Irgendwann werd ich das nochmal probieren.
    Muss mich vorab aber nochmal mit dem Repo Thema beschäftigen.

    Ich hatte aufgrund von Gaming auch Ubuntu Studio im Auge. Wegen Null Latenz Kernel.

    Außerdem bringt das wirklich alles mit was man eigentlich immer so nachinstalliert.
    Aber das will auf meinem System irgendwie nicht starten. Ich hab ihm viel Zeit gegeben, aber das startet einfach nicht.

  • MX-Tools nVidia-Treiber ... 2 bis 3 Klicks und Treiber ist installiert ;)

    #ichmussmalmächtigkacken

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