Welche Distributionen laufen mit Secure Boot und was halt betreffend Sicherheit und UEFI angeht?
Gibt da irgendwo eine Auflistung?
Welche Distributionen laufen mit Secure Boot und was halt betreffend Sicherheit und UEFI angeht?
Gibt da irgendwo eine Auflistung?
Nun auf Secure Boot und UEFI kann man sich auch nicht unbedingt verlassen:
Ich würde Dir raten, die Sache(n) entspannter zusehen, da schon spezielle Voraussetzungen erfüllt sein müssen.
Ubuntu, MX-Linux, Rhino Linux
Soweit ich weiß Ubuntu 22.04 und 23.10 Fedora, Debian (eventuell???) Arch, mehr weiß ich jetzt aus dem Stehgreif nicht.
Wahrscheinlich noch viele andere. Ich würde grob behaupten es gibt mehr Distributionen die es supporten also solche die es nicht tun.
Wie bereits erwähnt, Fedora 39 Workstation unterstützt Secure Boot definitiv.
Ich habe Secure Boot aktiviert, da ich parallel (noch) Windows 11 betreibe und hier nicht wegen des fehlenden Secure Boots von Updates ausgeschlossen werden möchte. Würde ich nur eine Linux Installation betreiben, wäre mir Secure Boot egal und ich würde es vermutlich sogar deaktivieren.
Würde ich nur eine Linux Installation betreiben, wäre mir Secure Boot egal und ich würde es vermutlich sogar deaktivieren.
Genau das habe ich nach meiner gewünschten „Exkommunizierung“ durch MS getan.
- Debian
- Alle Ubuntu Variationen (Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu, etc)
Fedora- openSUSE
- ZorinOS
- AlmaLinux
- RockyLinux
- RedHat Enterprise Linux
- SUSE Enterprise Linux
- ArchLinux (mit manueller Konfiguration)
- Gentoo Linux (mit manueller Konfiguration)
- Linux Mint (nur mit aktueller EDGE-ISO)
- ...
Wahrscheinlich noch viele andere. Ich würde grob behaupten es gibt mehr Distributionen die es supporten also solche die es nicht tun.
Wenn Debian Secure Boot benutzt, dürfen Forks selbst entscheiden ob sie das auch anbieten oder unterstehen die unter Regeln die eingehalten werden müssen?
Wenn Debian Secure Boot benutzt, dürfen Forks selbst entscheiden ob sie das auch anbieten oder unterstehen die unter Regeln die eingehalten werden müssen?
Keine Regeln
Da gibt es wie gesagt keine Regeln.
Beispiel Ubuntu kann Secure Boot, Pop OS das auf Ubuntu basiert kann es "nicht" bzw nicht out-of-the-box
Mit gefummel und eigenem Zertikat (sofern uefi installation eigener zertifikate zulässt) geht es.
Secure Boot läuft auch in LMDE 6 (die Debian-basierte Variante von Linux Mint).
Da die Überarbeitung des ISO-Konzeptes von Linux Mint abgeschlossen wurde, erwarte ich
auch, dass Linux Mint 21.3, das in diesem Monat herauskommen soll, ebenfalls Secure Boot kann.
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