Total Anfänger hat Startschwierigkeiten

  • Krieg ich das auch ohne Stick hin? Der ist nämlich hinüber oder besser gesagt unauffindbar.

    Kann ich das evtl. auch mit dem os-prober hinkriegen? Was müsste ich da eingeben? Mein Win ist ja noch da, wie ich vorhin gesehen habe, es erscheint nur nicht im Boot-Manager. Da steht nur was mit UEFI....

    Nee, das wird nichts! Glaube ich doch mal, aber ich würde dir empfehlen, dir dringlichst einen USB Stick mit Win anzuschaffen, denn so, wie sich das alles hier gestaltet, wird dir nichts anderes bleiben, als eine Neuinstallation.

    (Würde ich mal sagen, alles andere ist nur mit Schmerzen verbunden, weil dir viele Grundlagen fehlen.)

    Nicht bös gemeint, ist einfach so, an diesen Punkt standen wir alle wohl schon einmal.

  • Versuch es doch noch einmal ganz einfach mit

    Code
    sudo update-grub 

    im Terminal. Danach Neustart und schauen ob Win im Menü dabei ist.

    Manchmal reichte das bei mir.

  • Ich habe es geschafft :!: :!: :!: Bin jetzt wieder in Windows. Das mit dem Bootmanager werde ich nochmal probieren, aber über kurz oder lang ist Linux nicht mein OS. Ich mache kleine Webseiten über html-Code. Ich weiß PHP ist viel besser da nicht so anfällig. Aber in meinem Alter habe ich ehrlich gesagt keine Lust mehr mich auf noch was neues einzulassen. Es war den Versuch wert.

    Ich danke euch allen sehr herzlich für euren vielen Antworten! Wie heißt es so schön: Schuster bleib bei Deinem Leisten. Ich bleib bei Windows.

    Wünsche euch noch viele freudige Jahre mit Linux :) :) :) und alles Gute <3

  • Ja, der gute alte Billy, allein für sein Win95 gehört er noch heute geteert und gefedert, der Billy...

    . . . war Er ja nicht alleine - und gefeiert haben Sie ja trotzdem:

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    Und wie Sie gefeiert haben ^^ die Guten Alten M$ Boys.

  • Ich habe es geschafft :!: :!: :!: Bin jetzt wieder in Windows. Das mit dem Bootmanager werde ich nochmal probieren, aber über kurz oder lang ist Linux nicht mein OS. Ich mache kleine Webseiten über html-Code. Ich weiß PHP ist viel besser da nicht so anfällig. Aber in meinem Alter habe ich ehrlich gesagt keine Lust mehr mich auf noch was neues einzulassen. Es war den Versuch wert.

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    Ich sag mal so: Du gibst zu schnell auf und bist da bißchen unvorbereitet drauf los.

    Eigentlich ist es ganz einfach.

    Du scheinst ja mehrere Platten zu haben.

    Als erstes solltest du dir mal überlegen was du überhaupt haben möchtest.
    Also Dualboot Option oder vollständiger wechsel.

    Dann solltest du halt eine Logische Entscheidung fällen auf welche Festplatte das gehen soll.

    Ich klemm immer alle Festplatten wo nix drauf verändert werden soll ab bevor ich da rummache und sicher alle Daten vorab die mir wichtig sind.

    Wenn du dich für eine Platte entschieden hast gehe einfach den Weg der kompletten Neuinstallation.

    Also, erst mal Platte per Windows partitionieren wie du die aufgeteilt haben möchtest und dann installieren.

    Danach kommt dann die Linux Installation.
    Dazu kann ich dir sagen, nimm NICHT die 21.2

    Nimm die 21.0 !!!

    Damit ersparst du dir jede Menge gefummel.

    Dann solltest du die Platte generell nach deinen Wünschen sinnvoll aufteilen.

    Die Frage wäre hier was machst du mit Windows und was hast du auf Linux vor?
    Wenn du jetzt nicht grad 100 Spiele installieren willst macht es Sinn einfach die Platte in teilen zu 50/50 aufzuteilen.

    Als Dualboot z.b. so sagen wir bei einer 1TB Platte:

    Windows Installation nimmste 450 Gb und machst dir noch ne Backup für 50GB.

    Sieht dann ungefähr so aus:

    100MB Windows irgendwas
    450 Gb Windows System
    50GB Backup
    Rest: freier Speicher

    Wenn das durch ist, schmeißt du nen Linux Stick rein und findest dort bei der Partitionierung (etwas anderes auswählen) unpartitionierte Platte vor.

    Da machste dann ne EFI Partition mit:

    100MB EFI.
    Dann machste ne 100-150 GB große Root Partition (/ auswählen.)
    Und eine Restpartition (/home auswählen).

    Dann haste dein Dualboot System.

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    Allein wenn ich diesen Psycho Steve Ballmer sehe, dann kommt mir das Kötzern an...

    War er es nicht, der seiner Zeit Linux mit einem Krebsgeschwür verglichen hat?

    Hier dann:

    Linux ist für Steve Ballmer kein Krebsgeschwür mehr
    Fast fünfzehn Jahre ist es her, da verglich der damalige Microsoft-Chef Steve Ballmer Linux mit einem Krebsgeschwür. Heute sind von ihm andere Töne zu hören.
    www.heise.de


    Linux lebt und webt mehr denn je, und wenn ich an Microsoft denke, warum fällt mir dann immer automatisch das hier ein:

    ...

    Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,


    Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden

    ...

  • Hallo Phobienudel,

    mit etwas Verspätung habe ich diesen Thread auch gelesen. Es sieht so aus, als hättest du Linux Mint im Legacy-Modus und nicht im UEFI-Modus installiert. Deshalb findet efibootmgr den Windows-Bootmanager nicht. Das Einfachste wäre vermutlich, Linux Mint noch einmal zu installieren, diesmal im UEFI-Modus.

    Der beste Weg, um dich in Linux zurecht zu finden, besteht vermutlich darin, ein Anfängerbuch zu lesen bevor du irgendetwas tust. Josef Moser schreibt verständliche Einführungen auf Deutsch, die auch nicht lang sind. Zu viele Leute machen ein paar frustrierende Erfahrungen und geben dann auf. Dabei ist Linux Mint extrem pflegeleicht und wenn du ein paar Grundlagen kennst einfach zu verwenden.

  • Das mit dem UEFI oder Bios-Modus ist interessant! Ja man braucht für funktionierendes Dualboot in beiden Systemen den selben Modus.

    In Linux Mint (am besten im Live-System von USB noch vor der Installation) das Terminal per Strg + Alt + t geöffnet und dies ins Terminal kopiert und danach Return drücken.

    Code
    [ -d /sys/firmware/efi ] && echo UEFI || echo BIOS 

    Dann wird der Modus angezeigt. UEFI oder BIOS.

    In Windows sollte das so zu ermitteln sein.

    Windows-Taste + r, dort hineinkopieren: msinfo32 und Return drücken. Dann öffnet sich die Systemübersicht und dort schaut man nach Bios-Modus. Steht UEFI oder BIOS.


  • Ein Buch ist nicht verkehrt, wobei Dualboot viele Anfänger das als erstes einrichten. Aber es eines der komplizierteren Dinge ist, die man beim installieren machen kann.

  • Dualboot ist zumindest mit der MBR-Methode ein Klacks, mit UEFI oder Mischformen kann es dann aber schon heftig werden.

    Persönlich finde es unter UEFI einfacher weil (sofern die sich nicht überschreiben wie hier) mehrere bootloader koexistieren können sich mit den configs nicht in die Quere kommen und Windows nicht den GRUB überschreibt

  • Naja, bei Mint wird einen da schon gut geholfen mit dem Angebot neben Win zu installieren.

    Das ist nicht ganz richtig. Denn seit über 15 Jahren hat es ich sag mal (Ubuntu/ Mint) nicht geschafft Ihren Installationsprozess zu optimieren.

    Aktuell ist es immer noch eher 4. Welt.

    Dir wird nicht erklärt welche Möglichkeiten es gibt oder was Sinn machen würde.

    Da wird alles in eine Partition geknallt ohne dich über die Folgen vorzuwarnen.

    Ich seh das immer wieder. Die Betriebsblindheit ist groß bei den Mächtigen ;)

  • Das Einfachste wäre vermutlich, Linux Mint noch einmal zu installieren, diesmal im UEFI-Modus.

    Das ist richtig, aber es kommt drauf an wo er dann den Bootmanager installiert. Wichtig ist hier nicht wie sonst im BIOS/Legacymode auf die /sda, sondern in die efi-Partition. Sonst hat er das Problem, dass er wieder nur über das Bootmenü die OS wechseln kann.

    Das ist nicht ganz richtig. Denn seit über 15 Jahren hat es ich sag mal (Ubuntu/ Mint) nicht geschafft Ihren Installationsprozess zu optimieren.

    Naja, und M$ hat es geschafft einen in früheren Windows-Versionen einfachen und verständlichen Installations-Prozess in ein unverständliches und undurchschaubares Registrierungs- und Account-Zwang-Monster zu verwandeln.

    Die Leute kommen mit Windows eben nur so gut klar, weil es meistens schon auf dem neuen Gerät installiert ist.

    Würden sie einen Linux-Rechner wie ihn u.a. Dell anbietet erwerben, gäbe es ebenso wenig Schwierigkeiten, im Gegenteil in vielen Fallen noch weniger als bei Windows. Und wehe denen die mal ein Windows selbst neu installieren mussten und eben weil sie keine Ahnung hatten kein Installationsmedium erstellt haben. Oder alternativ, dieses nicht mehr auffindbar ist. Und 80% der Windows-Nutzer haben so wie so ein Problem sobald es in die Reparaturkonsole geht.

    Ich glaube aber der TE ist längst raus und wieder in seine Windows-Welt zurückgekehrt.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • Das ist richtig, aber es kommt drauf an wo er dann den Bootmanager installiert. Wichtig ist hier nicht wie sonst im BIOS/Legacymode auf die /sda, sondern in die efi-Partition. Sonst hat er das Problem, dass er wieder nur über das Bootmenü die OS wechseln kann.

    Naja, und M$ hat es geschafft einen in früheren Windows-Versionen einfachen und verständlichen Installations-Prozess in ein unverständliches und undurchschaubares Registrierungs- und Account-Zwang-Monster zu verwandeln.

    Die Leute kommen mit Windows eben nur so gut klar, weil es meistens schon auf dem neuen Gerät installiert ist.

    Würden sie einen Linux-Rechner wie ihn u.a. Dell anbietet erwerben, gäbe es ebenso wenig Schwierigkeiten, im Gegenteil in vielen Fallen noch weniger als bei Windows. Und wehe denen die mal ein Windows selbst neu installieren mussten und eben weil sie keine Ahnung hatten kein Installationsmedium erstellt haben. Oder alternativ, dieses nicht mehr auffindbar ist. Und 80% der Windows-Nutzer haben so wie so ein Problem sobald es in die Reparaturkonsole geht.

    Ich glaube aber der TE ist längst raus und wieder in seine Windows-Welt zurückgekehrt.

    Ich wünschte mir ich wäre damals von Amiga gleich auf Linux gewechselt als in die Win Welt einzutauchen. Wer weiß.

    Ich konnte mal sehr gut Anleitungen schreiben.
    Das geht aber immer nur so lange gut bis die Entwickler irgendwas ändern.

    Generell könnte man es alles viel viel einfacher lösen.

    Quasi den Destop nur als Oberfläche für das Terminal. Wo einfach beim Start kurz das System und die Ordner gescannt werden und dann der Zugriff darauf gewährleistet wird.

    Jedes Programm müsste einfach nur Standalone daherkommen in seinem Ordner mit allen Dateien die es benötigt und fertig.

    Wenn was falsch eingestellt hast löschste den Ordner und alles ist sauber ohne irgendwelche Registry Einträge oder Links irgendwo.

    Datensauberkeit find ich ein hohes Gut bei der Fehlerbehebung.

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