Timeshift und USB-Platten

  • Hallo...

    ist es möglich den Speicherort für Timeshift auf zB. einen USB-Stick einzustellen?

    Und wieviele Sicherungen ist es sinnvoll zu behalten?

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 23.10

  • Super Antwort: eigentlich müsste das funktionieren.
    USB-Stick muss dann ein "Linux-Format" (ext4, o.ä.) haben; einfach ausprobieren/gucken.

    Ich habe folgende Schnappschussebenen:

    Monatlich: 2

    Wöchentlich: 1

    Täglich: 2

    Cron-E-Mails für geplante Aufgaben anhalten

    Mehr nicht.

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • Danke funktioniert... Warum bin ich da nicht selber drauf gekommen es einfach mal zu probieren...

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 23.10

  • Manchmal muss man Fragen wie "Haben wir noch Milch im Kühlschrank?" einfach stellen. ;)

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • Also hier eine eindeutige Antwort:

    Es funktioniert so. Ich habe hier an einem PC (marsmobil) Timeshift mit einer externen USB-Festplatte im Einsatz. Die Festplatte wird nicht immer eingeschaltet. Timeshift sucht sie aber zu dem Zeitpunkt, an dem er eine Sicherung machen soll, hängt sie ein und sichert darauf.

    Was mich an Timeshift etwas stört, ist dass die Überprüfung zu jeder vollen Stunde stattfindet. Ich setze solche Sachen immer gerne auf "krumme" Zeiten, wie z.B. stündlich immer um XX:23 Uhr.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Na gut, dann melde ich mich zu Timeshift auch noch einmal zu Wort.

    Es funktioniert so:

    BTRFS vor der Installation statt ext4 gewählt gewählt = Timeshift macht die Sicherungen auf der selben Partition wie das Betriebssystem. Das kannst du dann unter erweiterte Startoptionen, wie wenn du einen anderen Kernel zum starten wählst, einen bestimmten Zeitpunkt auswählen. Wie eine Art Sicherungspunkt von Windows ....

    Rsync = da wird dein Home Verzeichnis (was du halt in den Einstellungen auswählst) im besten Fall auf einer zweiten SSD oder Platte gesichert.

    Nach Neuinstallation des Betriebssystems und Timeshift kannst du dann eine Sicherung von der betreffenden Platte zum zurück spielen wählen.

    Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.

    Ich habe zwei 1TB Nvme SSD's mit jeweils einem Betriebssystem eingebaut und dazu jeweils eine normale 1TB SSD an Sata Ports am Board angeschlossen.
    Davon sichert jeweils eine ein System per Rsync.
    Das reicht mir, denn ein neues Betriebssystem ist sowieso in Minuten aufgesetzt und der Rest wird zurück gespielt.

    Habe es so ähnlich wie Currock 1 Monatliche und 5 tägliche Sicherungen, wobei Timeshift immer vor jedem Update automatisch eine Sicherung erstellt. Dazu habe ich unter Arch bzw. Manjaro das Plugin Timeshift-autosnap installiert.

    Ach ja, hätte ich fast vergessen. Meine wichtigen Dateien habe ich zusätzlich auf Dropbox, lässt sich ja hervorragend in Linux integrieren. So wird dort auch noch einmal alles automatisch gesichert. Dropbox verwende ich schon sehr lange und kommt mir bitte wieder nicht mit dem Thema "Sicherheit und Daten in Amerika usw."
    Ich bin ein selbstständiger Mensch und ich weiß was ich tue.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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    Einmal editiert, zuletzt von josefine (10. Februar 2022 um 14:16)

  • BTRFS vor der Installation statt ext4 gewählt gewählt = Timeshift macht die Sicherungen auf der selben Partition wie das Betriebssystem. Das kannst du dann unter erweiterte Startoptionen, wie wenn du einen anderen Kernel zum starten wählst, einen bestimmten Zeitpunkt auswählen. Wie eine Art Sicherungspunkt von Windows ....

    Hallo Josepfine

    BTRFS als Partition in die die Schnappschüsse sollen ? so verstehe ich den Text, genau das hat bei mir aber nicht funktioniert... Gpartet hat stunden lang versucht zu partitionieren und ist mir eingefroren ... deshalb hab ich dann doch ext4 formatiert...

    Wer Ethmologie für eine Wissenschaft hält, der glaubt auch an Geisteswissenschaften.

  • Soweit ich weiß kann man die Schnappschüsse mit Timeshift und btrfs nur auf die gleiche Platte machen nicht auf externe. Timeshift ist auch kein Backup tool sondern eins um das gerät auf einen vorigen zustand zurück zu setzen.

    Glaub Timeshift schreibt das auch überall so hin.

    Rollenspiel.Monster -Deine Fediverse Rollenspiel Nodes

    GPG

    System: TUXEDO Aura 15 - Gen1, AMD Ryzen 7 4700U, 32GB RAM, 1TB M.2 SATAIII, EndeavourOS(Gnome[Wayland])

  • Soweit ich weiß kann man die Schnappschüsse mit Timeshift und btrfs nur auf die gleiche Platte machen nicht auf externe. Timeshift ist auch kein Backup tool sondern eins um das gerät auf einen vorigen zustand zurück zu setzen.

    Glaub Timeshift schreibt das auch überall so hin.

    Genau so habe ich es auch geschrieben.

    Es funktioniert so:

    BTRFS vor der Installation statt ext4 gewählt gewählt = Timeshift macht die Sicherungen auf der selben Partition wie das Betriebssystem. Das kannst du dann unter erweiterte Startoptionen, wie wenn du einen anderen Kernel zum starten wählst, einen bestimmten Zeitpunkt auswählen. Wie eine Art Sicherungspunkt von Windows ....

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  • Ich hatte da ein YT-video gesehen als ich das versucht habe und kannte Josephines Artikel noch gar nicht. Verzeit mir wenn ich falsches Vokabular benutze, gut dass ihr mich berichtigt :thumbup:

    Also momentan speichert Timeshift nur in Mint auf der gleichen Partition, in Endeavour und Arco haben von mir eine eigene Timeshiftpartition bekommen.

    Aber heißt das jetz dass ich nur ganze Festplatten BTRFS formatieren kann?

    Wer Ethmologie für eine Wissenschaft hält, der glaubt auch an Geisteswissenschaften.

  • Wenn man die Home Partition ausgelagert hat muss man sich ja keine Sorgen um rumgefrickel machen. Ne Neuinstallaton von Mint Cinnamon dauert 15 Minuten etwa und dann hat man ja wieder alles neu mit den selben EInstellungen.

    Ich löse das lieber so als da stunden oder tagelang rumzudoktern.

  • Wenn man die Home Partition ausgelagert hat muss man sich ja keine Sorgen um rumgefrickel machen.

    Bei Timeshift geht es ja nicht um die Home Partition sondern um das ganze System im gesamten.

    Abgesehen davon empfinde ich das home auslagern irgendwie nicht wirklich als Sicherheit, die Daten habe ich eh auf Cloud oder NAS und den rest muss ich eh wieder händisch installieren.

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    System: TUXEDO Aura 15 - Gen1, AMD Ryzen 7 4700U, 32GB RAM, 1TB M.2 SATAIII, EndeavourOS(Gnome[Wayland])

  • Ich hatte da ein YT-video gesehen als ich das versucht habe und kannte Josephines Artikel noch gar nicht. Verzeit mir wenn ich falsches Vokabular benutze, gut dass ihr mich berichtigt :thumbup:

    Also momentan speichert Timeshift nur in Mint auf der gleichen Partition, in Endeavour und Arco haben von mir eine eigene Timeshiftpartition bekommen.

    Aber heißt das jetz dass ich nur ganze Festplatten BTRFS formatieren kann?

    Wenn du die btrfs Funktion von Timeshift auf der selben Partition wo dein Betriebssystem installiert ist verwenden willst, muss diese eben mit btrfs formatiert sein. Dann kannst du bei einem Neustart auch eine Timeshift mittels der ESC Taste auswählen, so wie du auch einen anderen Kernel auswählen kannst.

    Da ich meine BS immer auf eine extra Platte gebe, formatiere ich diese eben mit btrfs.

    Habe ich mich jetzt verständlich ausgedrückt?

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  • Wieso macht man Sicherungen auf die gleiche Partition wie das Betriebssystem? Das ist doch überhaupt nicht sicher, wenn es Probleme mit dem Laufwerk gibt oder habe ich etwas falsch verstanden? Oder gibt es von der Sicherung noch eine Sicherung auf einem anderen Speichermedium?

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
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  • Wieso macht man Sicherungen auf die gleiche Partition wie das Betriebssystem? Das ist doch überhaupt nicht sicher, wenn es Probleme mit dem Laufwerk gibt oder habe ich etwas falsch verstanden? Oder gibt es von der Sicherung noch eine Sicherung auf einem anderen Speichermedium?

    Du hast das schon richtig verstanden.
    Es (nur wenn du die Partition mit BTRFS formatiert hast) ist halt eine Möglichkeit von Timeshift das du eben eine Art Wiederherstellungspunkt erstellen kannst. Und das geht logischerweise nur auf der selben Partition.
    Ähnlich wie bei Apple oder Windows.

    Ich selbst sichere ja auf zwei anderen Platten, die halt nur direkt im PC verbaut sind und mittels Sata angeschlossen sind.

    Über das Thema Sicherungen könnte man ewig schreiben und Diskutieren.

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  • Wieso macht man Sicherungen auf die gleiche Partition wie das Betriebssystem? Das ist doch überhaupt nicht sicher, wenn es Probleme mit dem Laufwerk gibt oder habe ich etwas falsch verstanden? Oder gibt es von der Sicherung noch eine Sicherung auf einem anderen Speichermedium?

    Ein Snapshot ist kein Backup im klassischen Sinne, sondern enthält nur die Veränderungen deines Systems seit Erstellung des vorherigen Snapshots.

    Einmal editiert, zuletzt von Sojan (11. Februar 2022 um 16:42)

  • Und das geht logischerweise nur auf der selben Partition.

    Logisch ist das für mich nicht. Ich habe gelesen, daß die Sicherungen von Timeshift extern gespeichert werden können. So, wie ich das mit einem Backup auch mache.

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • Logisch ist das für mich nicht. Ich habe gelesen, daß die Sicherungen von Timeshift extern gespeichert werden können. So, wie ich das mit einem Backup auch mache.

    Du kannst erstellte Snapshots zusätzlich auf einen externen Datenträger sichern. Suche mal nach den Begriffen "btrfs send" und "btrfs receive".

  • Logisch ist das für mich nicht. Ich habe gelesen, daß die Sicherungen von Timeshift extern gespeichert werden können. So, wie ich das mit einem Backup auch mache.

    Sagt mal, liest ihr euch meinen Post auch wirklich richtig durch.

    Bei der zweiten Möglichkeit RSYNC wird es ja extern gespeichert und wen du dein System z.B.: neu installiert hast kannst du eine Sicherung mittels Timeshift wieder zurück spielen. Das System wird eben dann auf den Stand der erstellten Sicherung gebracht.

    BTRFS = Wiederherstellungspunkt
    RSYNC = Externe Sicherung deiner Daten ( was du halt in den Timeshift Einstellungen angehakt hast).

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    Einmal editiert, zuletzt von josefine (11. Februar 2022 um 17:26)

  • Ganz ruhig josefine . :)
    Ich habe doch nur geschrieben, daß die Sicherung (BTRFS = Wiederherstellungspunkt) doch besser auch extern liegen sollte, wie ein Backup (RSYNC = Externe Sicherung deiner Daten).

    Begriffen "btrfs send" und "btrfs receive".

    Danke Sojan, die Befehle waren mir gänzlich unbekannt.

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