Timeshift und USB-Platten

  • Du kannst erstellte Snapshots zusätzlich auf einen externen Datenträger sichern. Suche mal nach den Begriffen "btrfs send" und "btrfs receive".



    Hmm, und wie bindest du das ins Grub Menü ein?

    Ich bin mir jetzt nicht sicher das Timeshift BTRFS von einer externen Platte kann.

    Aber wenn es der Fall ist gebe ich dir natürlich Recht das auch BTRFS auf einer externen Platte, so wie andere Sicherungen auch, sein sollte.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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    Einmal editiert, zuletzt von josefine (11. Februar 2022 um 17:41)



  • Hmm, und wie bindest du das ins Grub Menü ein?

    Ich bin mir jetzt nicht sicher das Timeshift BTRFS von einer externen Platte kann.

    Aber wenn es der Fall ist gebe ich dir natürlich Recht das auch BTRFS auf einer externen Platte, so wie andere Sicherungen auch, sein sollte.

    Das kann ich dir nicht genau sagen. Glaube du löschst den aktuellen Snapshot und ersetzt Ihn mit dem Snapshot, den du per btrfs receive zurückgeholt hast. Soweit die Theorie. ;)

    Sehe Snapshots auch nur als zusätzliche Absicherung, falls bei einem Update mal was schiefgehen sollte. Auf eine externe Sicherung würde ich persönlich verzichten, denn das System ist in wenigen Stunden wieder neu aufgesetzt. Die persönlichen Daten sichere ich eh separat.

    Aber Kennis Duester hatte gefragt, ob das grundsätzlich gehen würde. Es geht, mir wäre aber der Aufwand zu groß.

  • Ich habe hier noch ein Laptop, an dem tobe ich mal aus, wenn ich Zeit habe.

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • tut mir leid ich hab jetzt immer noch nicht verstanden:

    kann ich grundsätzlich eine BTRFS Partition neben eine bestehende ext4 Partition erstellen? denn An der Stelle hat es ja bei mir gehakt. Ich habe ja nicht mal eine Partition hinbekommen zu dem zeitpunkt als ich mit calamares Endeavour installieren wollte und deshalb bin ich auf ext4 zurück. Gepant hatte ich dass ich 2xBTRFS neben meine Mint ext4 installiere, ok ich sehe jetzt ein dass es keinen großen sinn macht Timeshift in BTRFS nochmal extra auf eigener Patition zu speichern. Aber könnte ich grundsätzlich? oder kann man BTRFS nur formatieren wenn es ansonsten keine weitere Formatierungsarten gibt?

    Wer Ethmologie für eine Wissenschaft hält, der glaubt auch an Geisteswissenschaften.

  • Bei Timeshift geht es ja nicht um die Home Partition sondern um das ganze System im gesamten.

    Abgesehen davon empfinde ich das home auslagern irgendwie nicht wirklich als Sicherheit, die Daten habe ich eh auf Cloud oder NAS und den rest muss ich eh wieder händisch installieren.

    Also ganz ehrlich. Niemals würde ich meine Daten auf ner Cloud bei fremden Firmen lagern. Das ist ja genauso blöd wie Geld auf ner Bank zu lagern.

    Bei einer Bank nennt man das nicht ohne Grund Zahlungsversprechen. Versprechen kann man aber brechen. Zumal jedes Deutsche Konto als Sicherheit für Bankencrashs verscheuert wurde.

    Lieber hab ich die Sachen zu Hause und kann darüber selber verfügen.

    Ich brauch keinen Betreuer meiner Informationen.

    Ich bin Souverän und übernehme selber Verantwortung darüber.

    Denk da mal drüber nach.

  • ... kann ich grundsätzlich eine BTRFS Partition neben eine bestehende ext4 Partition erstellen? ....

    Ja, ich bin zu faul jetzt nochmal alles nachzulesen. Wie viele Platten hast du und wie viele Partitionen?
    Hast du dir das ganze mal mit GParted angeschaut? Bevor du was machst: DATEN SICHERN!* (Wenn sich das überhaupt lohnt.)
    Mit GParted kannst du neue Partitionen erstellen, vergrößern, verkleinern oder das Dateisystem ändern.

    Du kennst dich mit GParted nicht aus? Dann guck mal hier oder wenn du es richtig krachen lassen willst hier.

    Wenn du erst wenige Daten (die natürlich gesichert sind!) auf dem PC hast und Fehltritte nicht so schlimm sind, kannst du die Funktionen von GParted auch einfach ausprobieren. Ich mag das Programm: sehr nützlich und noch nie etwas geschrottet oder falsch gemacht.


    *Klingt fast ironisch. oder?

    System:
    Kernel: 5.15.0-91-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 11.4.0 Desktop: Cinnamon 6.0.4
    tk: GTK 3.24.33 wm: muffin dm: LightDM Distro: Linux Mint 21.3 Virginia base: Ubuntu 22.04 jammy

  • Das optimalste ist wohl 2 Festplatten, eine als Hauptinstallation (root) und die andere als Home Platte einbinden.

    Die Technik ist ja soweit ds es nicht gleich kaputt geht, somit ist man eigentlich ziemlich sicher ohne Daten irgendwo auslagern zu müssen.

    Ich bin leider so irre und lager alle meine Daten auf ner 2ten Partition auf der selben PLatte, aber bei Neuinstallation sind im Notfall zumindest die Daten sicher.

    Darf man halt nur keine Standartinstallation machen sondern auf die Partitionsebene gehen und die Orte der Installation selber wählen.

  • tut mir leid ich hab jetzt immer noch nicht verstanden:

    kann ich grundsätzlich eine BTRFS Partition neben eine bestehende ext4 Partition erstellen? denn An der Stelle hat es ja bei mir gehakt. Ich habe ja nicht mal eine Partition hinbekommen zu dem zeitpunkt als ich mit calamares Endeavour installieren wollte und deshalb bin ich auf ext4 zurück. Gepant hatte ich dass ich 2xBTRFS neben meine Mint ext4 installiere, ok ich sehe jetzt ein dass es keinen großen sinn macht Timeshift in BTRFS nochmal extra auf eigener Patition zu speichern. Aber könnte ich grundsätzlich? oder kann man BTRFS nur formatieren wenn es ansonsten keine weitere Formatierungsarten gibt?

    Das weiß ich jetzt auch nicht ob das geht. Sehe ich aber auch nicht als Sinnvoll an so viele Distris auf eine Platte zu packen.

    Aber da hat jeder seine eigene Philosophie.
    Ich habe bis jetzt immer nur ganze Platten formatiert.

    Ich sehe BTRFS besser als ext4, aber das ist jetzt offTopic. darüber können wir in einem eigene Thread diskutieren.

    Grundsätzlich vertrete ich die Meinung das Sicherungen auf eine extra Platte gehören und eben Timeschift-BTRFS nur eine zusätzliche Möglichkeit ist nach einem fehlerhaften Update wieder zurück zur vorherigen - vor dem update - Version zu wechseln.
    Ich glaube etwas anderes ist von den Entwicklern auch nicht gewollt.

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  • Zumal ne Neuinstallation nur paar Minuten dauert. Und bevor ich lange rumdokter mach ichs halt neu.

    Man will das Gerät ja benutzen und nicht nur basteln.

    Wie kommst du denn auf die Idee?

    Ich will meine Geräte ja benutzen und brauche sie ja. Ich habe seit mehr als 12 Jahren keine Windows mehr und bin immer sehr gut damit gefahren. Basteln tu ich nur wenn wieder mal etwas schief gegangen ist.

    La, hin und wieder mach ich es auch neu, aber dann brauche ich ja meine Daten - und darum Sicherungen!

    Wie, wann und wo sei bitte jetzt jedem selbst überlassen.

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  • Nur mal so gefragt setzt ausser mir noch jemand "back in time" ein und hat ähnlich gute Erfahrungen damit gemacht ?

  • Sehe ich aber auch nicht als Sinnvoll an so viele Distris auf eine Platte zu packen.

    ist ja nur vorrübergehend...bis ich mir zu traue die EINE Diestro (welche auch immer) hinreichend zu beherrschen.

    Wichtige Daten pack ich auch auf externe Platte die ich dann ab und an aktuallisiere.

    bisher habe ich meinen Rechner noch nicht so geschrottet, dass ich nicht mehr per livebootstick in der Lage gewesen wäre meine persönlichen Daten auch dann noch zu sichern, wenn ich das system selbst nicht mehr starten könnte und eine neuinstallation nötig wäre. Dank timeshift muss das eben (so gut wie) gar nicht mehr sein.

    Wer Ethmologie für eine Wissenschaft hält, der glaubt auch an Geisteswissenschaften.

  • Ich setze Timeshift sowie BackInTime auf jedem Rechner parallel ein.

    Timeshift ist hauptsächlich für Sicherungen des Systems gedacht und speichert nur auf lokal angeschlossenen Medien.

    Wieso btrfs, ich sehe keinen Grund dafür. Das ist ein Dateisystem. Alles funktioniert auch mit ext2,3,4 auf anderen Partitionen. Ich nutze in Timeshift rsync, weil ich die wesentlichen Funktionen von rsync auch so nutze. Timeshift arbeitet via rsync mit Hardlinks. Die erste Sicherung wird einfach vom System aus in den Sicherungsordner kopiert. Bei den weiteren Sicherungen (oder Snapshots, wenn man will) wird für jede Datei verglichen, ob sie sich seit der letzten Sicherung geändert hat. Wenn nicht, wird nur ein Hardlink auf die vorhandene Datei gesetzt. Das geht schneller und braucht kaum Platz.

    Ebenso hat diese Art der Sicherung den Vorteil, dass man die verschiedenen Schnappschüsse auch mit einem Dateimanager verwenden/kopieren kann, wenn Timeshift aus irgend welchen Gründen nicht mehr funktioniert.

    BackInTime ist eher auf die Nutzerdaten ausgelegt. Hier kann neben lokalen Sicherungen auch über das Netzwerk Sicherungen anlegen. Auch hier kann man auf die Daten per Dateimanager oder shell zugreifen, wenn BackInTime nicht zur Verfügung steht oder nicht mehr funktioniert. BackInTime nutzt genau wie TimeShift rsync, um den Platzverbrauch gering zu halten.

    Die Sicherung ginge auch so mit rsync, man müsste halt ein paar Scripte dafür schreiben und hätte ein ähnliches Ergebnis. Aber die beiden gibts nun einmal und die sind ganz brauchbar ausgelegt für ihre Zwecke. Eine Kombination aus beiden wäre klasse, BackInTimeShift oder so, aber die vertragen sich auch in der jetzigen Form.

    Beide können auf andere Partitionen oder externe Laufwerke sichern und erkennen z.B. USB-Laufwerke, wenn sie angeschlossen werden.

    Mir scheint da etwas Verwirrung um btrfs, BackInTime, TimeShift und vor allem rsync zu herrschen.

    Bezüglich btrfs kann ich schief liegen, ich brauchte es bisher nicht und habe mich damit auch nur oberflächlich befasst.

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    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Danke ich setze das in ähnlicher Art und Weise hier bei mir auch ein.

    Nur da ich in letzter Zeit immer nur von timeshift lese hat mich das echt mal interessiert ob ich der einzige bin. :thumbup:

  • Danke fürs Zusammen fassen - hab mir eh schon einen Wolf geschrieben :)

    Über Vor- und Nachteile von BTRFS, ext usw. sollten wir eher einen neuen Thread öffnen.
    Wen es interessiert sollte dies bitte tun - Danke :saint:

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  • Also ganz ehrlich. Niemals würde ich meine Daten auf ner Cloud bei fremden Firmen lagern. Das ist ja genauso blöd wie Geld auf ner Bank zu lagern.

    DU bekommst also dein Geld von der Arbeit bar ausbezahlt, interessant.

    Und es gibt genug Möglichkeiten entweder vertrauenswürdige Cloud anbieter zu benutzen, ein eigenes NAS zu betreiben oder eben per Cryptomater oder ähnlichem die Daten zu verschlüsseln.

    Denk da mal drüber nach.

    Da ich selbst sehr viel im Datenschutzbereich unterwegs bin und auch diverse Dienste dafür anbiete denke ich das ich da schon drüber nachgedacht habe. Aber danke für die Aufforderung -.-


    Wie kommst du denn auf die Idee?

    Naja anscheinend hat er außer die mitgelieferten Programme nichts installiert, daher geht das für ihn schneller. Ich brauche für die Einrichtung meiner Programme 10x mehr zeit als fürs Neuinstallieren, daher versuche ich lieber zu richten; abgesehen davon das man darüber viel mehr über das System erfährt.

    Rollenspiel.Monster -Deine Fediverse Rollenspiel Nodes

    GPG

    System: TUXEDO Aura 15 - Gen1, AMD Ryzen 7 4700U, 32GB RAM, 1TB M.2 SATAIII, EndeavourOS(Gnome[Wayland])

  • Ubuntu hat so 2010 rum ja noch bei ner Neuinstallation Home und Root getrennt, Mint macht es leider nicht von alleine. Aber gerade für Neueinsteiger ist sowas sinnvoll. Ich kann halt auch einfach alles neuinstallieren und hab trotzdem meine Daten sicher. Das war mir wichtig.

  • DU bekommst also dein Geld von der Arbeit bar ausbezahlt, interessant.

    Und es gibt genug Möglichkeiten entweder vertrauenswürdige Cloud anbieter zu benutzen, ein eigenes NAS zu betreiben oder eben per Cryptomater oder ähnlichem die Daten zu verschlüsseln.

    Da ich selbst sehr viel im Datenschutzbereich unterwegs bin und auch diverse Dienste dafür anbiete denke ich das ich da schon drüber nachgedacht habe. Aber danke für die Aufforderung -.-


    Naja anscheinend hat er außer die mitgelieferten Programme nichts installiert, daher geht das für ihn schneller. Ich brauche für die Einrichtung meiner Programme 10x mehr zeit als fürs Neuinstallieren, daher versuche ich lieber zu richten; abgesehen davon das man darüber viel mehr über das System erfährt.

    Nein ich bekomme Geld auch aufs Konto weil das System halt so aufgebaut ist, aber ich lager es nicht dort.
    Ich brauch niemanden der auf meine Sachen aufpasst, ich passe da selber drauf auf.

    Wie gesagt bei einer Bank ist es nur ein Auszahlungsversprechen.

    Aber ich habe z.b. auf meiner Webseite damals lieber dafür gesorgt das ich diese auf meinem Rechner Hoste als mir da irgendwo nen Anbieter für zu suchen. Gerade jetzt im DSVGO und NetzDG Zeitalter würde ich mich hüten Daten auszulagern.

    Also ich habe schon einiges installiert. Klar ist das bischen Arbeit das nachzuinstallieren aber um das Grundsystem neu zu machen sinds 15 Minuten und dann läßte im optimalfall einfach nen Script ablaufen was den Rest erledigt. Oder machst es halt manuell.

    Ja klar ist frickeln sehr lehrreich aber halt nicht für den "Normalbenutzer" sinnvoll.
    Ich Plane immer für ein Problem ein Tag frickeln ein, aber andere Nutzer wollen es halt unkompliziert gelöst haben und da ist Neumachen halt einfach effizienter.

  • Ich denke DU bist einfach im falschen Forum gelandet.

    Schluss hier!

    Eine Verwarnung geht raus an Beatbetrieb ! So nicht!

    Ich habe jetzt ein paar Beiträge entfernt um den Thema nicht ganz den Sinn zu nehmen, ich bitte darum beim Thema zu bleiben. Politik wird hier nicht diskutiert weil das zum Streit führt.

    Da wir keinen Streit wollen lassen wir jegliche Politik außen vor.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

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