Eingebundene Festplatten

Zitat von josefine

Wenn nicht würde ich die Platten dann gleich auf ext4 oder btrfs formatieren. Sind reine Linux Formate.

Wobei du auf EXT4 unter Windows noch relativ leicht zugreifen kannst. Aber wer braucht das schon

Warum ist das kopieren auf die Externe den Umständlich, das hast du mit einem Konsolenbefehl erledigt und dauert keine 10 Minuten

Kopieren mit cp

Zitat von Dentastic

Warum ist das kopieren auf die Externe den Umständlich, das hast du mit einem Konsolenbefehl erledigt und dauert keine 10 Minuten

Kopieren mit cp

cp ist der Standard, wenn man Dateien kopieren will.

Alternativ gibt es noch rsync, das sich hervorragend zum Sichern von Dateien eignet, wahlweise grsync mit graphischer Benutzeroberfläche.

Oder auch mc, das ist ein Dateimanager, der im Textmodus läuft. Damit kann man auch ftp, sftp und noch ein paar andere Sachen nutzen, ein Editor ist auch eingebaut.

rsync und mc müssen allerdings meistens nachinstalliert werden.

Wenn Du nur archivieren willst, kannst Du mittels einer Pipe alles durch gzip schleusen, oder gleich mit tar ein .tgz-Archiv anlegen.

tar und gzip sind in einer Standard-Installation fast immer dabei.

klar, gibt noch einige andere möglichkeiten.
Wollte Ihm nur aufzeigen, das er aber ansich mit einer Terminaleingabe alles in Sekundenschnelle erledigen kann.

mc find ich da schon etwas anspruchsvoller. Beim rsync muss ich mich sogar erstmal einlesen. Das hab ich zb. noch nie benutzt.

Zitat von Dentastic

klar, gibt noch einige andere möglichkeiten.

Wollte jetzt nicht besserwisserisch klingen, nur auf andere Möglichkeiten hinweisen. Zuerst mal mit cp beschäftigen, das hat auch einige Optionen hat.

rsync ist seit Jahren mein Standard-Werkzeug fürs kopieren und sichern. Wer damit öfter zu tun hat, dem kann rsync kräftig unter die Arme greifen.

Alles gut, dafür sind wir doch alle hier, gegenseitiges Lernen, ich werd mich mal in rsync reinlesen

Zitat von Currock

Wollte jetzt nicht besserwisserisch klingen, nur auf andere Möglichkeiten hinweisen. Zuerst mal mit cp beschäftigen, das hat auch einige Optionen hat.

rsync ist seit Jahren mein Standard-Werkzeug fürs kopieren und sichern. Wer damit öfter zu tun hat, dem kann rsync kräftig unter die Arme greifen.

Bei größeren Datenmengen nehme ich immer rsync, da ich den Kopiervorgang jederzeit abbrechen kann und bei Wiederaufnahme genau dort fortgesetzt wird.

Ein ähnliche Funktion hat zwar auch cp mit der Option -u, habe mich aber an rsync gewöhnt.

man cp

u, --update

copy only when the SOURCE file is newer than the destination file or when the destination file is missing

Zitat von harry267

Hallo

ich habe jetzt meine zwei 2 TB Platten formatiert, ich möchte gerne beide Platte in ihrer ganzen Größe patitionieren. Ich habe das Programm GParted installiert, das ganze erschließt sich mir nicht ganz und ich habe bedenken das ich da was komplett doofes anstelle . Wie mache ich das am besten? Tipp wäre toll

Zuerst formatieren und dann partitionieren macht keinen Sinn.

Auf einer Festplatte werden zuerst eine oder mehrere Partitionen erstellt, auf denen dann ein Dateisystem installiert wird.

Da wird sehr oft der Begriff schwammige Begriff "formatieren" verwendet, der je nach System und Nutzer alles Mögliche bedeuten kann.

Bei dem, was Du vor hast (Partitionieren, Dateisystem schreiben und in den Verzeichnissbaum mounten) ist es vor allem wichtig, nicht die Partitionen zu verwechseln. GParted ist da schon richtig zum Paritionieren und Dateisystem schreiben.

Das dauerhafte Einbinden (mounten) ins Dateisystem mache ich immer manuell über die /etc/fstab. Ich weiß gar nicht, ob es dafür ein graphisches Werkzeug gibt...

Mit der Passwort-Geschichte hatte ich auch manchmal Probleme. Vor Jahren schon einmal so wild, dass ich dann auch das System neu installiert habe. Damals hat mir kein neues Passwort oder auch Neuinstallation der Passwort-Verwaltung geholfen. Es könnte funktionieren, einfach einen neuen Benutzer anzulegen und wenn diese Schlüsselverwaltung zum ersten Mal nach einem Passwort fragt, einfach nichts eingeben. Aber damit kennt sich vielleicht jemand besser aus.

Zitat von Currock

Das dauerhafte Einbinden (mounten) ins Dateisystem mache ich immer manuell über die /etc/fstab. Ich weiß gar nicht, ob es dafür ein graphisches Werkzeug gibt...

Gibt es, Stardenver hatte dazu etwas geschrieben.

Beitrag

RE: Weitere SSD's im System werden von manchen Programmen nicht "gesehen"?

Mint bietet da sogar ein bequemes GUI-Tool

forum.linuxguides.de/core/index.php?attachment/1293/

forum.linuxguides.de/core/index.php?attachment/1294/

Einfach im Startmenü nach "Laufwerke" suchen.

Stardenver

13. Januar 2022 um 10:45