Welche Linux Version ist für mich die beste?

  • Verstehe ich nicht, wenn man ganz normal die Seite auf macht, also nur "h t t p s : / / mxlinux.org/" öffnet dann sieht man direkt in der Mitte vom Bildschirm den unübersehbaren gelben Button:

    Wenn man nun dort direkt drauf klickt, sieht man wieder genau in der Mitte die Auswahl der ISO Datei:

    Klickt man nun auf den Link mit "ahs" kommt man direkt auf die schreckliche SourceForge Seite und der Download beginnt.

    Zu deinem ersten Foto. Hey, ich schwör, da war nix von wegen diesem gelben Download Button, obwohl ich deine Linkzeile selbstverständlich 1:1 so eingegeben habe. Muss an meiner veralteten Firefox Version liegen. Selbst die von meinem xubuntu ist auf dem aktuellsten Stand und die Distro habe damals fast Zeitgleich mit Mint installiert. Na wie dem auch sei. Manjaro ist in dieser Hinsicht besser. Alles wird meinem angestaubten Browser auf dem Silbertablett serviert. Könnt ihr ja nichts für, gebt euer bestes, doch leider tendieren meine Englischkenntnisse gegen Null. Lassen wir die OT Gründe mal außen vor. Hat hier nichts zu suchen. Na gut, dann werde ich mal versuchen, mich da durch zu arbeiten, vor allem, was genau das mit dem ahs auf sich hat, um welche Version es sich handelt, im Vergleich zu den anderen beiden und was die Seite so "gefährlich" macht. 8o

  • vor allem, was genau das mit dem ahs auf sich hat

    aha steht für "advanved Hardware support" und ist für neuere Hardware gedacht.

    Wenn du alte Hardware nutzt, was bei deinem T430s der Fall ist, reicht die "normale" Version.

    Softwareseitig erhälst du das gleiche.

    HP Elitebook 820 G3 | i5-6200U | Integr. Intel Graphikkarte | 8 GB RAM | 240 GB SSD | 1 TB NVME | MX 23 xfce

  • Xfce auch 32 bit konform ist

    ....ist es. Aber für wirklich sehr alte Kisten ist selbst Xfce zu schwer - hab aktuell ein Q4 Trinity 32 Bit auf einem Celeron 430 M mit 2GB Ram installiert (Bj. 2006) - was soll ich sagen es läuft für das Alter wirklich gut und flüssig (schlanker Browser vorausgesetzt).

    MX Xfce wurde damit zur echten Geduldsprobe. MX ist mir trotz allem auch irgendwie zu "unordentlich", es ist zwar alles an Bord, aber eben wirklich alles (auch vieles, das kaum jemand braucht). Außerdem ist der Update-Prozess für Anfänger nicht wirklich verständlich und alles andere als selbsterklärend.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • Ich würde kein MX Linux empfehlen. Ich würde Linux Mint Xfce oder Linux Mint Cinnamon empfehlen. Wenn du einen alten PC hast würde ich zu Linux Mint Xfce oder Xubuntu greifen.

    Frauen sammeln Schuhe und ich Thinkpads. Ist so' n Kaufrausch. :) Das bedeutet, meine älteste Gurke ist ein T60p mit 2 GByte Ram und Xubuntu drauf. Dem merkt man sein Alter in der Tat an. Wenn ich z.B. youtube Videos vorspule, dauert das so lange, da kann ich mir in der Zwischenzeit nen Käffken zubereiten. Übertrieben, klar, aber 2 bis 4 Sekunden werden es sein. Ich überlege, es mit einem weiteren 1 GByte RAM Riegel aufzumotzen, denn mehr als 3 GByte werden nicht genutzt.

    Die anderen, vor allem ab dem T430s sind relativ bis deutlich ausreichend gut dabei, um mit MX oder Manjaro zurecht zu kommen. Möchte einfach mal weg von Mint, nur mal so, um was neues drauf zu haben.

  • MX ist mir trotz allem auch irgendwie zu "unordentlich", es ist zwar alles an Bord, aber eben wirklich alles (auch vieles, das kaum jemand braucht). Außerdem ist der Update-Prozess für Anfänger nicht wirklich verständlich und alles andere als selbsterklärend.

    Ich hatte zwar geschrieben, mal von Mint weg zu wollen, um was anderes auszuprobieren, doch selbst das ist overdressed. Ganz egal, was für eine Distro drauf ist, Mint, Ubuntu, MX, Manjaro, das erste, was ich nach dem einschalten mache, ich rufe mails ab und dann starte ich Firefox. Ganz selten nutze ich Libre Office Writer und noch seltener das Terminal. D.h. ich kriege vom Desktop absolut nichts mit. Wenn ich mir Beispielsweise Manjaro vor Augen halte, auch zu der Distro gibt es hier 2 völlig gegensätzliche Meinungen, da gefällt mir in erster Linie, dass es sich um eine Rolling Release Distro handelt, die sich immer wieder aktualisiert, um mal den Wiederkäuer zu geben. Da beiße ich natürlich als immer noch Mint 18 Nutzer voll an. MX ist so ne Art Zugabe, weil ich gelesen habe, dass sie sich zu einer der beliebtesten Distros Weltweit gemausert hätte.

  • Ich hatte zwar geschrieben, mal von Mint weg zu wollen, um was anderes auszuprobieren, doch selbst das ist overdressed. Ganz egal, was für eine Distro drauf ist, Mint, Ubuntu, MX, Manjaro, das erste, was ich nach dem einschalten mache, ich rufe mails ab und dann starte ich Firefox. Ganz selten nutze ich Libre Office Writer und noch seltener das Terminal.

    Wenn Du so wenig von Deinem OS brauchst und Dir was wirklich schlankes wünschst, dann würde ich Dir zu einem Q4OS mit Trinity Desktop raten: Link

    Q4 mit Trinity Desktop ist wirklich unheimlich genügsam und macht auch sehr alte Kiste wieder sehr flott. Dazu noch ein schlanker Browser wie Falkon und ein Libre Office und einen Mail-Client und Du hättest alles was Du brauchst. Das Start-Menü lässt sich nach eigenen Wünschen verändern und auch das Aussehen kann man anpassen. Support gibts für die 5.2 Aquarius mindestens bis Juni 2028. Oft hört man das es nicht genug Software zur Auswahl gibt bei Q4 - stimmt aber nicht, denn sobald man Synaptic nachinstalliert steht ebenfalls fast alles zur Auswahl was es bei Mint gibt.

    Leider ist es halt auch kein Rolling Release - aber es ist verdammt schlank und schnell auf älteren Geräten.

    Einziger Nachteil es gibt nur eine Live-Version in 64 Bit - das Image für 32 Bit ist lediglich ein Installations-Image.

    Klar, für mich war auch das Rolling Release mit einer der Gründe zu Manjaro. Aber ein RR hat auch seine Tücken. Gibt also Vor- und Nachteile wie überall.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • Onkel Tom

    MX ist für Leute die Debian mögen und nix von den Canonical....... haben wollen (wie mich).

    Manjaro ist nett, aaber man sollte wissen was man tut und mit Problemen nach Updates rechnen (Muss nicht sein, kann aber).

    Ich gehöre zu den Leuten, wie Du, die nur 'n büschen Internet, Mail, Youtube und Bildbearbeitung machen (Ohne Gimp!!!!).

    Außerdem reicht mir ein schlichter Desktop wie Xfce aus. Den kannte ich schon aus den 90ern.

    Mangelde Englischkenntnisse.... hmm, ich bin auch kein Genie auf dem Gebiet, aber das meiste kann man sich mit einen Überstzungstool zeigen lassen.

    Mit Mint hast Du bisher nix verkehrt gemacht. Jetzt würde mich interessieren warum Du wechseln willst?

    Schon mal Mint LXDE angeschaut?

  • Wenn Du so wenig von Deinem OS brauchst und Dir was wirklich schlankes wünschst, dann würde ich Dir zu einem Q4OS mit Trinity Desktop raten: Link

    Leider ist es halt auch kein Rolling Release - aber es ist verdammt schlank und schnell auf älteren Geräten.

    Einziger Nachteil es gibt nur eine Live-Version in 64 Bit - das Image für 32 Bit ist lediglich ein Installations-Image.

    Klar, für mich war auch das Rolling Release mit einer der Gründe zu Manjaro. Aber ein RR hat auch seine Tücken. Gibt also Vor- und Nachteile wie überall.

    Ein schlankes wünsche ich mir für mein T60p mit 2 GByte RAM und einer HDD. Dafür dürfte das Q4OS passen. Das mit den Tücken bzgl. Rolling Release habe ich hier schon mehrfach gelesen. Als Nur-Surfer muss ich mir das demnach genau überlegen, denn selbst kürzlich beim xubuntu upgrade gab es eine Hürde, die ich nicht zu nehmen wusste. Hab' vergessen, um was es sich handelte. Dass nicht alles installiert werden könne, oder so ähnlich.

    Falls du dich noch drauf einlassen möchtest, was ist denn das schlimmste Szenario eines Rolling Release ?

  • Was bedeutet Canonical ? Google gibt verschiedene Adjektive und Substantive aus, trotzdem erkenne ich keine Relevanz für mich.

    In Punkto Internet und so liegen wir beide auf einer Wellenlinie. Je länger ich mir die letzten Postings noch mal betrachte, vor allem was du ganz am Anfang geschrieben hast. Was brauche ich denn wirklich ? Klar, Rolling Release klingt überaus bequem. Automatisierte Updates bis zum St. Nimmerleinstag, das hat schon was. Wissen was ich tue? Tja, diese Frage habe ich bereits im vorherigen Posting gestellt, was kann im schlimmsten Fall passieren, das würde mich brennend interessieren.

    Warum ich wechseln will. Schlechte Erfahrungen mit den mintusers. Da kann Mint nichts für, hat mir hier schon mal jemand geschrieben, aber diese ständigen Gemetzel gehen einem irgendwann auf den Sack und das schließt in diesem Fall Mint mit ein. Keine Ahnung, warum es fast in jedem Forum Leute gibt, bei denen sich Wissen und Anstand ausschließen. Anonymität hat da viel mit zu tun, aber lassen wir das.

    Von LXDE habe ich bestimmt schon mal was von gehört, ist aber schon zu lange her. Falls sich die Frage nicht bereits zu sehr abgenutzt hat. Mal abgeseh' n von Rolling Release, welche Distris werden am längsten mit Updates, bzw. Upgrades bis zur letzt möglichen Version versorgt ?

  • was kann im schlimmsten Fall passieren, das würde mich brennend interessieren.

    Simples Beispiel. Wenn du z.b. Kdenlive (ein Videoschnitt Programm) benutzt. Und plötzlich wird irgendeine kleine Bibliothek die von dem Programm verwendet wird aktualisiert.

    Du spielst die das Update rein, denkst nichts böses und nun stürzt plötzlich KDE Live bei einer Operation ständig ab - weil diese Operation diese Library benötigt und mit der neusten Version nicht kompatibel ist.

    Das heisst du kannst Kdenlive erst wieder nutzen wenn die ebenfalls ein Update ausspielen, dass dann auch mit der neusten Version wieder läuft.

    Passieren kann das theoretisch mit jeder Software und hin- und wieder passiert das auch. Kdenlive ist da ein gutes Beispiel da es dort offenbar häufiger vorkommt.

    Mal abgeseh' n von Rolling Release, welche Distris werden am längsten mit Updates, bzw. Upgrades bis zur letzt möglichen Version versorgt ?

    Im Grunde alle Enterprise Distributionen:

    _Red Hat Enterprise Linux (10 Jahre)
    _Suse Enterprise Linux (auch 10 Jahre)

    _Und Ubuntu LTS (mit kostenlosem Ubuntu Pro) auch 10 Jahre.

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Also Rolling Release sind eigentlich schon relativ stabil was sowas angeht.

    Auch ist es ein Trugschluss dass man immer Top Aktuell ist, auch bei RR hat man nicht immer die neueste Version und zwar aus genau dem Grund den Kim beschrieben hat.

    Dass ganze gilt natürlich nur wenn man im stable Bereich bleibt.

    Wenn man zu Testing wechselt oder nur einzelne Programme im Testing Zweig haben will sollte man schon wissen was man macht.

  • MX ist für Leute die Debian mögen und nix von den Canonical....... haben wollen (wie mich).

    Manjaro ist nett, aaber man sollte wissen was man tut und mit Problemen nach Updates rechnen (Muss nicht sein, kann aber).

    Naja, da ist MX aber nun wirklich nicht besser. Erst dieses Jahr Ende Mai gab es ein Update für MX 19.x nachdem MX nur noch bis zur Konsole bootete. Leider war ich auf meinem Netbook davon auch betroffen.

    Es wurde durch das Update xserver und auch lightdm einfach gelöscht - die einzige Lösung war beides wieder manuell über die Konsole nachzuinstallieren. Nachzulesen hier: Link

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • Falls du dich noch drauf einlassen möchtest, was ist denn das schlimmste Szenario eines Rolling Release ?

    Bei Manjaro z.B. das hier: Link

    War bislang mein härtestes Problem, trotz stable. Im Arch mkinitcpio wurde die Komprimierung von gzip auf zstd geändert. Das hat die Abwärtskompatibilität zu älteren Kernels ungewollt zunichte gemacht. Ich bin immer noch auf einem älteren, da dieser am harmonischsten in meinem ebenfalls schon älteren Notebook läuft.

    Die einzige Lösung war Live zu booten und /etc/mkinitcpio.conf im Dateisystem der Installation zu editieren und so die Komprimierung manuell wieder auf gzip umzustellen.

    Zwischendrin gab es mal Probleme mit der Aktualisierung der Datenbanken, bzw. der Mirrors.

    Dadurch wurden vor allem AUR Pakete nicht mehr aktualisiert - was dazu führte das einige Programme aus dem AUR (soweit man überhaupt welche installiert hat) eben nicht mehr funktionierten.

    Neuerdings startete das Welcome-Programm "Manjaro-Hello" nicht mehr nach einem Update. Das war aber wirklich nur eine Kleinigkeit und eher unerheblich.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • Viele nutzer schwören auf MX ?

    Man muss aber auch einiges tun damit das System auch

    Schön aussieht, laufen tut es

    ja

    Einmal editiert, zuletzt von Wirbelwind (3. September 2023 um 13:10)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!