Arch Maintainer Kontrolle

  • Eigentlich wollte ich hier nichts mehr posten, aber mein Arch muss ich doch ein wenig verteidigen.

    Es wurde schon sehr viel hier geschrieben und im Grunde habt ihr alle irgendwie Recht.

    Für ein reines Produktiv-System ist Arch wirklich nur bedingt zu empfehlen. Aber wenn man sich schon soweit auskennt und tiefer in die Materie eingetaucht ist, wie z.B.: DenalB würde ich es schon empfehlen.

    Wenn es wirklich mal hakt, was ja nicht nur bei Arch vorkommt, sonder auch bei anderen Betriebssystem wie auch MS-Win, wird es doch relativ schnell gefixt. Ein wenig Geduld muss man schon mitbringen.
    Auch hilft manchmal eine Neuinstallation des betreffenden Programmes und es läuft wieder.
    Die ausgegebenen Fehlermeldungen helfen oft schon sehr viel weiter um das Problem einzugrenzen bzw. selbst lösen zu können.

    Das ganze Linux Projekt ist schon sehr umfangreich und übergreifend geworden, so dass nicht jeder Maintainer sofort bei erscheinen einer neuen Version up to date sein kann. Man bedenke wie viele Distributionen es mittlerweile schon gibt.

    In Punkto Arch-Foren kann ich euch wirklich nur Recht geben - dort gibt es schon sehr spezielle Menschen.

    Wobei sich der Umgangston im deutschen Arch-Forum nun doch schon gebessert hat.

    Es freut mich aber, dass Arch doch schon mehr User hat als noch vor einem Jahr.

    Ich wünsche euch noch viel Spaß mit eurem Arch und seht alles nicht so eng.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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    Einmal editiert, zuletzt von josefine (2. Mai 2024 um 09:57) aus folgendem Grund: Link auf ein anderes Forum entfernt. Wundert mich, dass mich niemand darauf hingewiesen hat das ich auf ein anderes Forum verlinke. Sorry dafür.

  • Eigentlich wollte ich hier nichts mehr posten, aber mein Arch muss ich doch ein wenig verteidigen.

    Es ist schade, dass Du hier nicht mehr schreiben willst! Was hat Dich denn so verärgert?

    Hardware: MEG X570 UNIFY | AMD Ryzen 9 5950X | 64 GB Ram | AMD Radeon RX 6600 | Hauppauge Starburst 2

    System: Debian Bookworm (Plasma) im Dualboot mit Win11

  • Es ist schade, dass Du hier nicht mehr schreiben willst! Was hat Dich denn so verärgert?

    Hat in diesem Beitrag nichts verloren. (wollte nur kurz antworten und dich nicht negieren)

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • josefine
    Mich würde es auch sehr interessieren, was oder wer dich vergrault hat. Deine Hilfe habe ich immer sehr geschätzt, als ich im letzten Jahr neu hier im Forum und mit Linux im Allgemeinen neu war. Wie schon an anderer Stelle geschrieben, warst du maßgeblich daran beteiligt, dass ich seit gut einem Monat Arch Linux nutze.

    Für ein reines Produktiv-System ist Arch wirklich nur bedingt zu empfehlen. Aber wenn man sich schon soweit auskennt und tiefer in die Materie eingetaucht ist, wie z.B.: DenalB würde ich es schon empfehlen.

    Vielen Dank! Das baut mich auf. Dann liege ich scheinbar doch nicht so falsch mit Arch Linux. ;)

    Wobei sich der Umgangston in diesem Arch-Forum hier nun doch schon gebessert hat.

    Ich habe gestern mal ein wenig im deutschen Arch-Forum gestöbert und auch dich dort gefunden. Es scheint dort zwar nicht so viel los zu sein, wie im englischen Forum, aber Hilfe erhält man dort wohl ganz gut. Ich werde mir dort wohl mal einen Account erstellen und da ein wenig mehr lesen und vielleicht auch schreiben. Danke wieder mal für den Hinweis! :thumbup:

    Fedora Linux 40 (Workstation Edition) | Gnome 46.1 | Kernel 6.8.9-300

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

  • Für ein reines Produktiv-System ist Arch wirklich nur bedingt zu empfehlen. Aber wenn man sich schon soweit auskennt und tiefer in die Materie eingetaucht ist, wie z.B.: DenalB würde ich es schon empfehlen.

    Das würde ich so unterschreiben. Nutze Arch auch schon fast 2 Jahrzente als Produktivsystem, bzw. habe nur ein System.
    Und in den ganzen Jahren hatte ich nie einen Systemcrash, wenn dann nur so Sachen wie jetzt mit Pinta oder das nach einem Gnome/KDEUpdate meine ganzen Einstellungen durcheinader gewürfelt waren. Aber das liegt dann nicht an Arch sondern an Gnome/KDE.

    An Arch gefällt mir das ich es mir so anpassen kann wie ich es will, fast von NULL an. Das Grundsystem ist bei Arch natürlich schon vorgegeben, das BASE Pakete. Wer noch mehr kontrolle will muss Linux from Scratch machen oder vielleicht gentoo.
    Mein System mit vollwertigen Gnome und allen Programmen die ich brauche hat gerade mal 4,3 GB und 640 Pakete.
    Wenn ich das mit Ubuntu vergleiche, da werden gleich 16 GB auf die Platte geschaufelt. Nicht das Speicherplatz knapp ist heutzutage, aber für mich ist da dann immer viel unnützer Kram bei den ich gar nicht brauche.

    Mich hatte es nur mal interessiert warum der Maintainer sowas nicht bemerkt bevor ein Paket auf den User losgelassen wird. Pinta ist jetzt kein riesen Projekt mit zig Abhänigkeiten, das hätte eigentlich auffallen müssen wenn man nur einmal kurz auf https://www.pinta-project.com/ geschaut hätte oder das Programm auch mal gstartet hätte. Das hat für mich so den Eindruck ich betreue das Paket zwas aber eigentlich interessiert mich das Programm gar nicht.

    Aber das schöne ist man kann sich ja beteiligen und den Fehler melden wie es DenalB gemacht hat.

    Arch Linux | Gnome | HP ProDesk 600 G5 Mini | Raspberry Pi Zero W | OPNSense | OpenWrt | OpenPli | FOSS | Depressiv

  • Mich hatte es nur mal interessiert warum der Maintainer sowas nicht bemerkt bevor ein Paket auf den User losgelassen wird. Pinta ist jetzt kein riesen Projekt

    Alles eine Frage von Ressourcen. Der Maintainer erstellt eine Anleitung zum Bau eines Paketes, das bei einer neuen Version der Anwendung automatisiert läuft. Anscheinend gab es beim Erstellen des neuen Paketes keinen Fehler, für den Maintainer somit auch keine Veranlassung, sich das näher anzuschauen. Ist eh irre, für wie viele Pakete einige Maintainer verantwortlich sind.

    Aber solange Nutzer wie DenalB den Fehler melden und der Maintainer zeitnah reagiert, finde ich das absolut in Ordnung. Zur Not rolle ich eine Version zurück, stelle das Paket auf "hold" und warte ein paar Tage, bis eine neue Version online gestellt wurde.

  • Ich melde so etwas gern. Habe nur immer Bedenken, ob ich auch alles angegeben habe, was wichtig ist und verlangt wird. Eigentlich erwarte ich immer weitere Nachfragen nach Logs usw. Und gerade nach der gestrigen Erfahrung im Arch Forum hätte ich nicht gedacht, dass meine Bugmeldung so korrekt war.

    Fedora Linux 40 (Workstation Edition) | Gnome 46.1 | Kernel 6.8.9-300

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  • Ich melde so etwas gern. Habe nur immer Bedenken, ob ich auch alles angegeben habe, was wichtig ist und verlangt wird.

    Ich fand deine Meldung verständlich und der Maintainer anscheinend ja auch, denn er hat "Severity" gleich mal auf high gesetzt. :)

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