Eigentlich wollte ich hier nichts mehr posten, aber mein Arch muss ich doch ein wenig verteidigen.
Es wurde schon sehr viel hier geschrieben und im Grunde habt ihr alle irgendwie Recht.
Für ein reines Produktiv-System ist Arch wirklich nur bedingt zu empfehlen. Aber wenn man sich schon soweit auskennt und tiefer in die Materie eingetaucht ist, wie z.B.: DenalB würde ich es schon empfehlen.
Wenn es wirklich mal hakt, was ja nicht nur bei Arch vorkommt, sonder auch bei anderen Betriebssystem wie auch MS-Win, wird es doch relativ schnell gefixt. Ein wenig Geduld muss man schon mitbringen.
Auch hilft manchmal eine Neuinstallation des betreffenden Programmes und es läuft wieder.
Die ausgegebenen Fehlermeldungen helfen oft schon sehr viel weiter um das Problem einzugrenzen bzw. selbst lösen zu können.
Das ganze Linux Projekt ist schon sehr umfangreich und übergreifend geworden, so dass nicht jeder Maintainer sofort bei erscheinen einer neuen Version up to date sein kann. Man bedenke wie viele Distributionen es mittlerweile schon gibt.
In Punkto Arch-Foren kann ich euch wirklich nur Recht geben - dort gibt es schon sehr spezielle Menschen.
Wobei sich der Umgangston im deutschen Arch-Forum nun doch schon gebessert hat.
Es freut mich aber, dass Arch doch schon mehr User hat als noch vor einem Jahr.
Ich wünsche euch noch viel Spaß mit eurem Arch und seht alles nicht so eng.