nano /etc/fstab (für beste Settings in Bezug zu den internen Festplatten und der Komprimierung)

  • * ich werde Arch Linux gleich nochmal installieren, dan auf einer nvme m2 Festplatte, nicht wie jetzt die ssd sda Festplatte. (ich habe nämlich drei interne Festplatten (2x nvme) und ich hatte gerade die falsch gewählt.) = daher wird die fstab dann angepasst aussehen mit nvme und nicht sda )

    -----

    Hallo,

    habe mir gerade Arch Linux im Dualboot auf einer separaten internen Festplatte installiert.

    Ich habe mir sagen lassen, man soll für beste Leistung folgendes zu Beginn prüfen

    mount | grep home

    Code
    /dev/sda2 on /home type btrfs (rw,relatime,compress=zstd:3,ssd,discard=async,space_cache=v2,subvolid=257,subvol=/@home)

    und dann Check:

    sudo nano /etc/fstab

    und das man dann folgendes dort umstellen soll:

    noatime statt relatime

    compress=zstd hnter jeden Eintrag schreiben (außer dem letzten Eintrag bei /boot vfat)

    subvolid und Cache bei jedem Eintrag löschen (außer dem letzten Eintrag bei /boot vfat)

    und dann wieder mount | grep home zu Check, wie es nun ist..

    ...

    Welche Erfahrungen habt ihr da mit, mit dem compress=zstd und dem noatime usw.. ?

    Bevor ich das nun umstelle, wollt ich mal von Euch hören, was ihr meint und Eure Erfahrungen.

    Gruß!


    Edit: Eure klare Empfehlung bzw. stellt ihr das auch so um, nach Arch Linux Install?

    2 Mal editiert, zuletzt von ghostbox (20. April 2024 um 21:06)

  • compress=zstd spart Platz

    PC | AMD Ryzen 7 3700X - NVIDIA GeForce RTX 2070 Super - 32 GB RAM - 1 TB NVME - 2 TB HDD - ArchLinux

    Lappi | Intel I3 - 16 GB RAM - 128 GB SSD - ArchLinux

    Homi | Intel Atom 3 - Intel Grafik - 4 GB RAM - 1x 128 GB SSD - 2x 4 TB Seagate IronWolf HDD im RAID - Debian 11 mit OMV 6

    ________________________________________________________________________________

    RADIO TEAM BAWÜ - Wir haben Spaß an Musik!!!

  • ghostbox 20. April 2024 um 21:06

    Hat den Titel des Themas von „nano /etc/fstab (für beste Settings in Bezug zu den internen Festplatten und der Kompremierung)“ zu „nano /etc/fstab (für beste Settings in Bezug zu den internen Festplatten und der Komprimierung)“ geändert.
  • ich sags mal salop

    relatime - es wird geschrieben wie die Daten anfallen, es geht erst weiter, wenn alles geschrieben ist (Echtzeit).

    noatime - es wird zwischen gelagert und geschrieben wenn Zeit ist.

    PC | AMD Ryzen 7 3700X - NVIDIA GeForce RTX 2070 Super - 32 GB RAM - 1 TB NVME - 2 TB HDD - ArchLinux

    Lappi | Intel I3 - 16 GB RAM - 128 GB SSD - ArchLinux

    Homi | Intel Atom 3 - Intel Grafik - 4 GB RAM - 1x 128 GB SSD - 2x 4 TB Seagate IronWolf HDD im RAID - Debian 11 mit OMV 6

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  • Moin!

    ist es denn ratsam, diese Änderungen (noatime; compress=zstd; löschen von Eintrag subvolid und Cache)
    zu Beginn, nach der Arch Install, vorzunehmen
    oder
    ist es eher ratsam, bei moderner Hardware, diese default Settings so zu belassen?

    ich installiere mir gleich Arch Linux (btrfs auf einer nvme Festplatte) neu und würde gerne wissen, was ihr Experten hier rät,
    für einen Desktop Pc mit neuerer Hardware. (zwei weitere interne Festplatten sind auch dabei (1x weitere nvme; einmal ssd)
    Bei den Festplatten würde ich dann die Zeilen in der fstab halt auch anpassen, wenn Ihr das so empfiehlt.


    Danke! damit ich Orientierung habe, was (am Besten) ist.

  • Ich melde mich nun in neuem Arch zurück, sowie auf anderer Festplatte. (btrfs gewählt)

    mount | grep home

    Code
    /dev/nvme0n1p2 on /home type btrfs (rw,relatime,compress=zstd:3,ssd,discard=async,space_cache=v2,subvolid=257,subvol=/@home)

    sudo nano /etc/fstab

    Also, Jungs, niemand von Euch, der hier selbst Änderungen vornimmt, nach Install von (Arch) Linux?

    (noatime; compress=zstd; löschen von Eintrag subvolid und Cache)

    ...

    Edit: Nach diesem Schritt, zur Info, werde ich snapper Snapshots installieren/aktivieren wollen, daher "voher" dieser Gedankenschritt mit dem Festplatten korrekt präparieren.

    Einmal editiert, zuletzt von ghostbox (21. April 2024 um 18:46)

  • Nie angerührt, ehrlich gesagt. Allenfalls mal um ein NAS automatisch zu mounten. Ansonsten alle Parameter immer auf Standard gelassen. Läuft denn alles wie erwartet?

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Also, Jungs, niemand von Euch, der hier selbst Änderungen vornimmt, nach Install von (Arch) Linux?

    Ich habe zuletzt nur die subvolids überall herausgenommen und meine lokalen Laufwerke und NAS-Freigaben hinzugefügt. Mehr würde ich da nicht anpassen.

    Arch Linux | Gnome | Kernel 6.8.9-arch1-1

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

  • das ist aber lediglich für Verwendung von timeshift nötig

    Korrekt. Würde ich kein Timeshift mehr nutzen, würde ich die IDs nicht entfernen. ;)

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  • Moin,

    ich nutze Arch Linux kde plasma und nach der Install nun auch snapper snapshots. Daher vor Install der snapper Files, die Anpassung der fstab. Diese Infos hatte ich von einem erfahrenen User, der diese Schritte samt snapper Install und Konfiguration per Video zeigte. Es half mir sehr. Mein System läuft rasend schnell und ich bin zufrieden. Jetzt werde ich beim Arch Linux bleiben und nicht mehr wild herum experimentieren.

  • Jetzt werde ich beim Arch Linux bleiben und nicht mehr wild herum experimentieren.

    Ich denke auch, dass ich angekommen bin. ;)

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  • Das stimmt. :)

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  • Na sicher doch ... ;)

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