Failed unmounting ... beim Herunterfahren und Neustarten - Was könnte die Ursache sein?

  • Jetzt Mal ehrlich, man "bastelt" also lieber am GRUB Rum und sagt der Kernel soll keine Fehlermeldungen mehr anzeigen anstatt der Ursache auf den Grund zu gehen?

    Sorry aber dieses Vorgehen macht mich echt sprachlos, überklebt ihr auch die Symbole im Autodisplay?

  • Jetzt Mal ehrlich, man "bastelt" also lieber am GRUB Rum und sagt der Kernel soll keine Fehlermeldungen mehr anzeigen anstatt der Ursache auf den Grund zu gehen?

    Sorry aber dieses Vorgehen macht mich echt sprachlos, überklebt ihr auch die Symbole im Autodisplay?

    Wenn das keine wichtige Meldungen wie Loglevel 3 ist warum nicht ...

  • Am Loglevel habe ich ja nichts weiter geändert. Habe nur die Reihenfolge korrigiert, denn auch im Arch Wiki steht, dass "quiet" immer an erster Stelle stehen muss. Die Änderung hat bei mir ja auch nicht wirklich etwas gebracht. ;)

    Fedora Linux 40 (Workstation Edition) | Gnome 46.1 | Kernel 6.8.8-300

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

  • Ich komme gerade mit den Anweisungen im Arch Forum (https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?pid=2166075#p2166075) nicht so richtig weiter. Weiß gerade nicht, was ich jetzt genau tun soll ... Könnte mir jemand von euch vielleicht dabei behilflich sein?

    Mir hatte ein User dort folgendes geschrieben:

    Zitat

    1. isolate the multi-user.target and check lsof
    2. isolate the resuce.target and check lsof
    3. see whether whatever is lingering around in the /tmp mountpoint can hint at the offender

    Daraufhin fragte ich, was ich genau tun sollte. Denn ich kann damit nichts anfangen.

    Darauf folgte eine weitere Antwort.

    Zitat

    The see the 2nd link below.
    "systemctl isolate mulit-user.target" will kill your graphical session and the DM (so don't run that while logged into a GUI session but from the console) and "systemctl isolate rescue.target" will terminate more stuff.
    The interesting question is then what

    # lsof | grep -E '/(home|tmp)'

    still shows up at this point (there's probably still something left in /tmp but you'd not expect anything to still open /home/* if you're logged in as root at this point)

    Wenn ich das richtig verstehe, beendet der Befehl systemctl isolate mulit-user.target den GDM und ich fliege aus der Session. Deshalb sollte ich den Befehl nicht ausführen, wenn ich in der GUI bin. Der Befehl systemctl isolate rescue.target würde dann weitere Dinge beenden. Anschließend soll ich den Befehl lsof | grep -E '/(home|tmp)' ausführen.

    Ich solle die Befehle also nicht in der GUI sondern in der Konsole als Root ausführen. Aber was genau bedeutet das? :/

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  • Ich habe mir bereits die fstab angeschaut. Hier ist für mich nichts Auffälliges zu erkennen.

    Mir ist da die Option ssd aufgefallen.
    Wofür ist die Option ssd, hat die was mit BTRFS zu tun?

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  • Mir ist da die Option ssd aufgefallen.
    Wofür ist die Option ssd, hat die was mit BTRFS zu tun?

    Keine Ahnung. Ich habe die fstab nicht per Hand erstellt. ;)

    Du kannst mit STRG + ALT + F1 - F12 die verschiedenen TTY (Konsolen) durchschalten.

    Also kann ich das so verstehen, dass ich mich abmelden und an der Anmeldung die Konsole starten soll, um die Befehle auszuführen? Oder kann ich die Konsole so auf dem Desktop starten und dann ist es egal, ob der GDM beendet wird? :/

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  • Ich habe den Dienst gefunden, der für die Fehler oder besser Hinweise verantwortlich ist.

    Hier ein Auszug der Ausgabe von lsof | grep -E '/(home|tmp)':

    Ich nutze das Programm "Syncovery", um Ordner und Dateien über die Browser-GUI zu synchronisieren. Dafür muss ein Dienst im Hintergrund aktiv sein. Damit dieser Dienst startet, habe ich mir einen Cronjob über den Befehl crontab -e erstellt. Dieser sorgt dafür, dass der nötige Dienst beim Start des Rechners mit startet. Allerdings erscheinen dann die Meldungen beim Neustarten oder Herunterfahren des Rechners.

    Für Fedora Linux gibt es für die Installation Pakete, die alles automatisch einrichten. Für Arch Linux muss man allerdings auf Archive zurückgreifen, diese an die passende Stelle extrahieren und einen Cronjob einrichten.

    Soeben habe ich eine Anfrage an den Entwickler gestellt. Hoffentlich gibt es eine Lösung für mein Problem.

    Ich danke euch für die Hilfe!

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  • Ich ging auch nicht davon aus, dass der Fehler von diesem Programm stammt. Denn unter Fedora Linux nutzte ich es bereits sehr lange und ohne Probleme. Darauf muss man erstmal kommen. ;)

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  • So wie ich den Entwickler kenne, gibt es garantiert eine Lösung. Und vermutlich bekomme ich sie sogar heute noch ... ;)

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  • Laut Entwickler wird der Dienst bei Installation über Debian- und Fedora-Paket über systemd verwaltet und auch vor dem Herunterfahren darüber beendet. Ich muss jetzt also nur noch herausfinden, wie ich den gestarteten Dienst per systemd rechtzeitig beendet bekomme ... :/

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