Welche tierische Freunde haben wir zuhause?

  • Drüber nachgedacht: Ja.

    Umgesetzt: Nein.

    42!

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  • Sie ist aber nicht sehr glücklich damit.

    Kann ich zum Teil nachvollziehen. Ich hab mich fünf mal für Perros de Catalunya e. V. als Pflegestelle zur Verfügung gestellt. Das ich das für die nicht mehr mache lag aber nicht an den Hunden, sondern an deren 1. Vorsitzenden. Die hat immer nur gemeckert (z. B. Warum trägt der Hund im Garten nicht das Sicherheitsgeschirr, warum sind die Hunde bei ihnen plötzlich krank und nie ein Danke für die geleistete Arbeit). Was die Hunde betrifft ist es wirklich eine befriedigende Arbeit, auch wenn es manchmal schwierig ist. Nicht Stubenrein, ängstlich, nicht leinen führig, Sitz, Platz, Bleib, Pfui, Komm, Fuß ...... sind oft Fremdworte etc. muss man ihnen beibringen. Die Hunde lernen das aber in der Regel recht schnell, weil sie einfach gefallen wollen und ja, lernbegierig sind, weil sich endlich jemand um sie kümmert. Gerade die, die von der Straße kommen oder aus schlechter Haltung sind sehr dankbar und zeigen das auch. Man bekommt also auch viel von den Hunden wieder, erst recht von denen die anfänglich sehr ängstlich waren und deren Vertrauen gewonnen hat. Unser Aktueller ist auch so ein ängstlicher. Der hat Angst vor Männern. Ich hab jetzt vor ein paar Tagen damit angefangen das er nur von mir Futter bekommt und zwar aus der Hand. Meine Lissy, er und ich sitzen im Moment zusammen auf dem Sofa. Normalerweise, wenn er dort mit Lissy zusammen liegt und ich näher mich dem Sofa, flieht er. Heute ist es schon zwei mal passiert, dass als ich vom Klo wieder kam, dass er liegen geblieben ist und er sich von mir streicheln lässt. Ihr glaubt gar nicht wie schön das ist, wenn die Bemühungen anfangen Früchte zu tragen. Aber auch die Freude, wenn dann ein schönes Zuhause gefunden wird und der Gedanke das man dazu einen Großteil dazu beigetragen hat. Von allen fünfen bekomme ich von ihnen, also den neuen Besitzern, immer noch Rückmeldungen mit Fotos, kleinen Anekdoten und Filmen. Das ist einfach schön.

  • Manchmal hat man den Eindruck das es nicht um das Tierwohl geht, sondern um die Vermittlung. Wenn eine Pflegestelle sagt ich nehme den/ die Hunde aus Shelter X und du bekommst ein OK, und es tut sich nichts weiter. Bei Nachfragen nach 1 Woche entweder keine Antwort, oder das der Hund bereits vermittelt sei an eine andere Pflegestelle. Da ich selbst einen Hund aus der Rettung habe kann ich bestätigen wie man auch von Pflegestellen belogen wird. Auch was meine fellnase betrifft stellte ich auf den Fotos bereits einen Fehlstand der Vorderläufe fest und das die Augen tränen. Das wurde jedoch abgewunken und man schickte mir sehr viele Bilder die belegen sollen das dem nicht so sei. Die Perspektiven in denen die Bilder gemacht wurden waren vorteilhaft. Es stellte sich bei Abholung trändende Augen und Fehlstand heraus. Auch eine Überempfindlichkeit was Futter betraf und das sie Dünnschiß hat wurde dementiert. Sie hatte als ich sie holte lebensbedrohlichen Dünnkack. Wenn Impfungen fehlen werden die selbstverständlich übernommen hieß es vom Verein. Es fehlte in der Tat eine Impfung und erstattet habe ich sie bis heute nicht. Ich sollte alle Seiten der Impfpässe einscannen und mit Rechnung schicken. Bei Nachfragen hieß es das sie nicht antwortet und damit nichts mehr zu tun hätte weil sie erkrankt sei. Sie hätte es dem Vorstand weitergeleittet. Dieser ist nicht erreichbar. Anfrage bei der Pflegestelle wurde mit der Antwort quitiert das bei ihr alles noch in Ordnung gewesen sei und von fehlender Impfung nichts weiß.

    Auch zuvor schaute ich mir Hunde an zu denen ich schon am Telefon belogen wurde. Der eine knurrte mich an weil er Schmrzen hatte was die Pflegerin kommentierte das er sein Lebenlang Schmerzmittel benötigt. Das sei jedoch kein Problem.

    Die Andere die auch mit Rüters zusammenhängt verschwieg mir das die Hündin nicht sozialverträglich sei, obwohl ich gesagt habe das im Haus noch ein Hund sei.

    Eine Andere wiederum wollte mir den Hund nicht vermitteln weil ich in der Stadt lebe.

    Ach und dann noch die Besuche vor der Vermittlung und nach der Vermittlung. Danach gab es bis heute keinen Besuch und davor war es eine Selbstauskunft durch ein Formular. Das wars.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Ja nicoletta es gibt da eben auch solche und solche und für so einen Verein wie Du schilderst würde ich auch nicht arbeiten. Bei Perros de Catalunya e. V. wird zu jedem Hund ein Pflegetagebuch veröffentlicht. Also ich Persönlich hab dort alles Dokumentiert was gerade Aktuell war und habe auch die Schwächen, die Fortschritte, sein Wesen und ggf. auch berichtet welche körperlichen Gebrechen z. B. bei einem ein Unterbiss erwähnt. Wenn ein Hund aktuell Krank ist und welche Erkrankung er hat habe ich dann auch erwähnt. Also was mich betrifft war und bin ich absolut transparent. Das führte sogar dazu das ich mit der besagten 1. Vorsitzenden stress bekam weil ich einer Interessierten davon abgeraten habe den Hund zu nehmen, weil ich den Eindruck hatte das das absolut nicht passt.

    Einmal editiert, zuletzt von Hiasl59 (27. März 2024 um 13:24) aus folgendem Grund: Grammatik

  • Drüber nachgedacht: Ja.

    Umgesetzt: Nein.

    Na ja, dann mach das doch nochmal. Wenn Du Hilfe und/oder Rat dazu brauchst, sprich mich ruhig an.

    Rüters

    Meinst Du den berühmt berüchtigten Martin Rütter? Also ich halt im Gegensatz zu Millionen gar nicht von dem und seinen teilweise Grenzlastigen Methoden. Mal ein paar Stichworte dazu: Hund an Heizung festbinden, weg schupsen, Wasserpistole. Ist halt ein Promi und durch Fernsehen sehr berühmt und reich geworden. Seine Kurse sind sehr teuer. Da lohnt sich eher die Mitgliedschaft in einem Hundeverein. Dort sind die Jahresbeiträge oft niedriger als ein Kurs bei Martin Rütter, den er dann oft noch nicht mal persönlich abhält. Naja, irgend wo her müssen ja die geschätzten 4 Millionen Euro an Vermögen her kommen.

  • Na ja, dann mach das doch nochmal. Wenn Du Hilfe und/oder Rat dazu brauchst, sprich mich ruhig an.

    Nein. Merci.

    42!

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  • Ja nicoletta es gibt da eben auch solche und solche und für so einen Verein wie Du schilderst würde ich auch nicht arbeiten. Bei Perros de Catalunya e. V. wird zu jedem Hund ein Pflegetagebuch veröffentlicht. Also ich Persönlich hab dort alles Dokumentiert was gerade Aktuell war und habe auch die Schwächen, die Fortschritte, sein Wesen und ggf. auch berichtet welche körperlichen Gebrechen z. B. bei einem ein Unterbiss erwähnt. Wenn ein Hund aktuell Krank ist und welche Erkrankung er hat habe ich dann auch erwähnt. Also was mich betrifft war und bin ich absolut transparent. Das führte sogar dazu das ich mit der besagten 1. Vorsitzenden stress bekam weil ich einer Interessierten davon abgeraten habe den Hund zu nehmen, weil ich den Eindruck hatte das das absolut nicht passt.

    ich weiß nicht was du sonst noch geschrieben hast in schwarz auf schwarz, jedoch handelte es sich um unterschiedliche Vereine.

    Unterm Strich gewann ich den Eindruck das die Leute das für sich tun und nicht für die Tiere. Ja ich meinte Rütters, jedoch nicht ihn selbst, sondern eine Pflegestelle die hin und wieder mit ihm zusammenarbeitet, oder er sich auf sie bezieht. Also es geht nicht um Rütters selbst.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • unterschiedliche Vereine

    Ja und darauf wollte ich auch hinaus. Welche die sich echt mühe geben und andere denen es nur um jeden Preis um die Vermittlung geht. Es ist noch gar nicht so lange her, da erzählte mir eine Frau aus meiner Nachbarschaft, dass ihr Terrier bei ihr auf der Pflegestelle ist. Nachdem sie ihn bekommen hat, hat sie von dem Verein seit 5 Jahren nichts mehr gehört. Naja, sagte ich ihr, der ist bei dir zu Hause und Du hast die Vermittlungsgebühr gespart. Hat auch was, irgendwie.

    Einmal editiert, zuletzt von Hiasl59 (27. März 2024 um 18:38)

  • Unsere Stubentigerin namens Cleo wird in wenigen Tagen 15 Lenze jung und ihre "Hobbys" sind Fressen, Kacken, Motzen (weil eigentlich immer Hunger) und Schlafen.

    Früher/vorher hatten wir auch noch einen Rotti, der aber leider viel zu früh an Knochenkrebs gestorben ist:

    Asus Prime B550 Plus | Ryzen 5 5600 | RTX 3060 | 32 GB RAM @3600 | 2x 1 TB NVMe-SSD | 1x 27" FHD | 1x 19" WXGA+ und diverse Audio-HW

  • Meine damals noch Schwiegermutter in Spe hatte ein Beardedcollie Mixmädchen die sie von einem Collie decken ließ. Daraus entstand ein Wurf von acht Welpen. Als ich meine zukünftige Frau kennenlernte und wir ein Paar wurden waren von denen noch drei vorhanden. Meine zukünftige Schwiegermutter hielt die in einem Zwinger. Zwei von ihnen machten die die Sleepy hieß regelmäßig fertig. Als sie eines Tages so schlimm über sie her fielen, so das ihre Bisswunden sogar Tierärztlich versorgt werden mussten, nahm ich sie mir an, da Didi schon ihre Tinka hatte, die keinen weiteren Hund an Frauchens Seite duldete. So kam ich zu meinem ersten Hund. An meiner Seite akzeptierte Tinka die Sleepy, was alle doch sehr erstaunte.

  • Später sind wir (meine mittlerweile Ehefrau und ich) mit Sack und Pack (zehn Meerschweinen, zwei Nymphensittiche, ein Beo, drei Dülmener Wildpferde und unsere zwei Hunde) ins Nachbardorf gezogen weil wir dort einen kleineren Hof erworben haben. Eines Tages saß eine Katze bei uns im Heizungskeller. Total verrotzt und abgemagert, aber sehr zutraulich. Zudem war sie auch noch trächtig. Naja, als sie den Weg vom Keller in die Wohnung gefunden hat, hatten wir dann eben noch einen tierischen Freund mehr. Wenn wir uns sie nicht angenommen hätten wäre sie bei der Geburt ihrer Kitten höchstwahrscheinlich gestorben, denn eines war schon in ihr tot und versperrte den Geburtsausgang. Das stellte unsere Tierärztin fest als sie die Kleinen per Kaiserschnitt holte. Die zwei waren zum Glück putzmunter und hatten drei Mütter. Meine Frau die den Kleinen Fläschchen gab, da Minzy die ersten Tage keine Milch hatte, ihre richtige Mutter und meine Sleepy, die sie jedes mal wenn sie an sie kam, von oben bis unten ableckte und später regelmäßig mit ihnen spielte. Wir nannten sie Tiger und Panther. Tiger fand, als er alt genug war, ein Zuhause bei einer Freundin und ihren Hund Motte. Panther blieb bei uns. Leider ist er nur ein knappes Jahr geworden, da er vor unserem Haus überfahren wurde.

    Einmal editiert, zuletzt von Hiasl59 (28. März 2024 um 15:38) aus folgendem Grund: Grammatik

  • Etwa 1/2 Jahr nach Panthers tot brachte meine Frau vom Milchholen von einem Bauernhof einen kleinen Kater mit. Unser Minzy schleckte, als sie ihn ansichtig wurde von oben bis unten ab und adoptierte ihn sofort. Obwohl sie keine Milch hatte, durfte er sogar an ihr suckeln. Auch unsere Sleepy war von ihm begeistert und fand in ihm wieder einen kleinen Freund, obwohl er öfters Schabernack mit ihr trieb, indem er ihr manchmal ihr Bällchen abnahm und darauf lauerte das sie es wieder holt. Dann bekam sie jedes mal einen (sagen wir mal) freundschaftlichen Klaps mit der Pfote (ohne ausgefahrene Krallen) versetzt. Das fand sie zwar nicht so besonders toll, aber trotzdem waren die zwei dicke Freunde. Unser Minzy hatte sich leider mit der Zeit ein Eckrandekzem am rechten Ohr zugezogen, dass immer wieder mal blutete. Unsere Tierärztin konnte es auch ein paar Jahre erfolgreich behandeln. Aber leider fing es eines Tages so stark an zu bluten, dass selbst unsere Tierärztin nichts mehr machen konnte. So blutete sie langsam aus und hatte dadurch einen sanften tot. Leider erkrankte auch unser Jimmy nach 10 Jahren bei uns schwer und verstarb an dem Vormittag bei uns als wir beschlossen haben ihn am Nachmittag durch unsere Tierärztin zu erlösen. Nach ihm kam dann, weil meine Frau gegen Katzenhaare algerisch ist, keine Katze mehr ins Haus.

  • Wünscht ihr euch manchmal das auch? Ich schon!

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  • Wer jemals eine Katze mit Durchfall hatte, wird niemals mehr eine Katze lieben! 😸🥴

    Wenn he wokt denn quarkt he und wenn he slopt denn snarkt he, wat he meehnt ist richtig und wat he deiht is wichtig.

  • Einspruch!!! Wer jemals seinen tierischen Freund geholfen hat, und sei es Durchfall, wird es noch mehr lieben.

    Was hab ich mir schon Nächte um die Ohren geschlagen in den vergangenen Jahren, weil ein Hund Durchfall hatte. Oder stundenlang beim Tierarzt, weil der Tropf für Flüssigkeit nur langsam in den Hund laufen sollte. Alles immer gerne gemacht, könnt ich garnicht anders. Und: Ja, das ist sau anstrengend auch am nächsten Tag nach wenig bis fast keinem Schlaf, aber es ist es mir wert. Hunde sind Familie hier, kein Kindersatz, aber Familie.

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