Wer von euch betreibt denn eine PV-Anlage auf dem Dach oder eine Balkon-Steckeranlage?

  • Ich betreibe seit dem 01.03.23. (Tag der Anmeldung) ein Balkonkraftwerk im Garten, also nicht auf dem Balkon weil habe gar keinen, mit 600 Watt. 2 Module, 600W Wechselrichter, Überwachung mittels AHOY-DTU und ioBroker mit VIS.

    Ertrag bisher in 9 Monaten: ca. 650 kWh
    Stromkosten Ersparnis dadurch: ca. 160 €

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Können wir bitte die politischen Diskussionen hier sein lassen?

    Es geht doch nicht um eine politische Diskussionen. Man investiert schließlich einen 5stelligen Betrag und da ist es schon wichtig das so etwas dann auch gescheit, von denen die uns die Energiewende predigen, gefördert wird. Da die Windkraft das wohl nicht alleine Schaffen wird, brauchts halt auch die Solarkraftwerke auf den Dächern der Bürger. Da war wohl den Italienern wohl bewusster. Ich hab mal einen Bericht gesehen (leider weiß ich nicht mehr wo) da ging es um Solarstrom. Da wurde gesagt (ich weiß nicht mehr ob es regional war oder italienweit) das Hausbesitzer die ihr Dach zur Verfügung stellen dort für sie kostenlos eine Anlage installiert wurde/wird und der Hausbesitzer 50% des Ertrags gutgeschrieben wird.

    harihegen wenn Du 0,40 € die Kilowattstunde zu Grunde legst, sind es sogar etwa 265 €

    Hat jemand schon mal über eine Kleinwindkraftanlage nachgedacht? Die bringen auch immerhin 600 Watt Leistung und dürfen in manschen Bundesländern sogar ohne Baugenehmigung errichtet werden.

  • harihegen wenn Du 0,40 € die Kilowattstunde zu Grunde legst, sind es sogar etwa 265 €

    Ich habe in 2023 aber 0,30€ bezahlen müssen. Daher kann ich nichts anderes zu Grunde legen.
    In 2024 werden es 0,36€ werden. Dafür muss ich noch den Amortistaionsrechner umprogrammieren, der ist derzeit in Blockly im ioBroker.

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    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Es geht doch nicht um eine politische Diskussionen. Man investiert schließlich einen 5stelligen Betrag und da ist es schon wichtig das so etwas dann auch gescheit, von denen die uns die Energiewende predigen, gefördert wird. Da die Windkraft das wohl nicht alleine Schaffen wird, brauchts halt auch die Solarkraftwerke auf den Dächern der Bürger. Da war wohl den Italienern wohl bewusster. Ich hab mal einen Bericht gesehen (leider weiß ich nicht mehr wo) da ging es um Solarstrom. Da wurde gesagt (ich weiß nicht mehr ob es regional war oder italienweit) das Hausbesitzer die ihr Dach zur Verfügung stellen dort für sie kostenlos eine Anlage installiert wurde/wird und der Hausbesitzer 50% des Ertrags gutgeschrieben wird.

    Auch wenn dass der OffTopic Bereich ist hat sowas meiner Meinung nach hier nichts zu suchen, denn dass sind sehr wohl Politische Themen und diese Themen sind in diesem Forum nicht erwünscht aus gutem Grund wie ich finde.

  • Also ich würde mir gerne ein aufs Dach bauen lassen, die neuen Panels haben ja deutlich bessere Wirkungsgrade als noch vor einigen Jahren. Habe eine Ost-West-Ausrichtung mit steilem Giebeldach.

    Allerdings wenn ich seh was das bischen Schnee in den letzten Wochen so auf meiner Pendelstrecke verursacht hat beginne ich echt zu zweifeln:

    Das ist nicht ein Einzelfall sondern die gesamten Anlagen auf einer Strecke von locker 10 Kilometern sind teilweise noch schlimmer zerstört als auf dem Bild. Es gibt Felder die sind komplett platt.

    Gibts da ev. auch Erfahrungswerte? - so oft hatte wir die letzten Jahre ja nicht soviel Schnee, aber im Prinzip reicht ja schon ein solcher Winter und die ganze Investition ist im Eimer.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • tempograd das ist eine ganz andere Bauart als eine Dachmontage. Wie Du auf dem Bild siehst hat die Unterkonstruktion die auf eine Art Pfählen liegt nachgegeben und diese liegt dann auch nicht irgendwo plan darauf. Ich schätze mal das diese in deinem geschilderten Fall zu schwach war. Vielleicht wurde sie aber auch nicht ausreichend befestigt. Ich würde mal hier von einer Fehlkonstruktion ausgehen. Wir befestigen unsere Anlage in der Regel plan auf dem Dach und da müsste schon das ganze Dach einstürzen um so einen Schaden entstehen zu lassen. Also bei mir im Dorf sind gut 10 bis 15 Anlagen auf den Dächern montiert und keine ist bisher durch Schneelast eingestürzt oder vom Wind weggetragen worden. Weder bei dem starken Winter 2009 noch in den letzten Wochen. Braucht also deshalb bei einer Dachkonstruktion keine Angst haben.

  • Gute Frage, hat jemand eine Versicherung für solche Fälle abgeschlossen?
    Denke das sinnvoll, oder?

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  • Habe eine Ost-West-Ausrichtung mit steilem Giebeldach.

    Eine in etwa in Südrichtung ausgelegtes Dach wäre da schon vorteilhaft. Aber ein guter Solarteur würde dir bei einer Anfrage bestimmt im Vorfeld sagen welchen Ertrag sich bei dir erzeugen lässt und ob sich das in deinem Fall lohnt.

  • Wir befestigen unsere Anlage in der Regel plan auf dem Dach und da müsste schon das ganze Dach einstürzen um so einen Schaden entstehen zu lassen.

    Baust Du solche Anlagen selber?


    Es gibt Versicherungen für PV-Anlagen. Sie mal hier und hier und da.

    Vielen Dank, ich habe ein Angebot wo ich mich bis zum Ende des Jahres entscheiden sollte. Da ist eine Versicherung vielleicht auch nicht verkehrt.

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  • Habe eine Ost-West-Ausrichtung

    Da bin ich aber sehr überrascht. Bei photovoltaik.eu erfährt man folgendes: "Photovoltaikanlage in Ost-West-Ausrichtung bringen etwa 40 Prozent mehr Ertrag als Anlagen, die nach Süden ausgerichtet sind." und bei gruenes.haus folgendes: "Die PV-Anlage erzielt immer noch rund 85 bis 90 % des Ertrags einer Südanlage. Der meiste Strom wird dabei morgens und abends erzeugt. Die Ost-West-PV-Anlage ist damit bestens geeignet, wenn hoher Eigenverbrauch angestrebt wird."

  • Das hat mich jetzt auch überrascht. Naja, ev. muss ich das mal prüfen lassen und ggf. mal ein Angebot erstellen lassen.

    Hoffe mal der alte Dachstuhl (Bj. 1936) hält das aus.....sonst kommt zur PV-Anlage noch ein neues Dach dazu....Ächz!

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • Hoffe mal der alte Dachstuhl (Bj. 1936) hält das aus

    Mein Dachstuhl ist von 1928 und sehr stabil gebaut. Wenn ich mir die Dachstühle hier im Neubaugebiet vor der Eindeckung anschaue hab ich den Eindruck das die heut zu Tage gar nicht mehr so stabil aussehen als welche vor 50 Jahren. Wichtiger ist der Zustand der Dachlatten, wenn die noch in Ordnung sind und nicht morsch kann ich dich da beruhigen. Meine Erfahrung haben aber Solateure Bauchschmerzen oder lehne den Bau ab, wenn die Eindeckung älter als 30 Jahre alt ist.

  • Beim Kauf gab es eine Rund-Um-Versicherung für 5 jahre mit dazu.

    So erkläre ich es mir auch. Habe mal eine E-Mail an meinen Ortsvorsteher geschickt, der ist Elektriker und baut auch PV-Anlagen und ihn gefragt welche Aussage denn stimmt. Schau'n wa' ma' (wie Beckenbauer immer sagt) ob ich eine Antwort bekomme.

    Ich hoffe Du hast nicht einem von denen die ständig mit ihrer Telefonakquise nerven den Auftrag gegeben.

  • Kommt mir für Eigenverbrauch recht viel vor. Aber wenn Du darauf hoffst viel Strom einzuspeisen um Geld zu verdienen, weiß ich nicht ob da bei acht Cent viel rüberkommt. Was verbrauchst Du denn im Jahr?

    Der verbrauch im Jahr liegt bei ca. 6000 KWh, Einfamilienhaus mit WarmWasser über Strom. Meine anderen Angebote waren alle bei 12 KWp. Wenn später eine Wärmepumpe kommen muss usw. .... ich weiss es leider nicht was sinnvoll ist.

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  • Wichtig ist aber zu wissen, dass normale PV-Anlagen immer Strom aus dem Nett benötigen, damit die Wechselrichter arbeiten können. Nur bei Ersatzstromschaltung ist das nicht so, nur da muss auch drauf geachtet werden, dass sie Schwarzstartfähig sind.

    Der Wechselrichter bzw. das Modul dafür kann ohne Strom aus dem Netz dann arbeiten für die Ersatzstromlösung. Da bin ich mir auch noch nicht so sicher ob ich das nehmen soll.

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