Moin @ all,
Win 11 hat es tatsächlich geschafft, dass ich in Zukunft sehr wahrscheinlich auf Linux umsteigen werde. Ich habe schon recherchiert und alle Programme, die ich für meine Arbeit brauche, kann ich auch unter Linux verwenden. Wenn es doch benötigt wird, kann ich die letzten Schritte dann doch schnell über Windows erledigen. Warum Win 11 gerade am Anfang noch als eigene Partition bestehen bleibt. Ich habe jetzt über VMs ein wenig die großen Linuxversionen ausprobiert und möchte Linux Mint nutzen. Da fangen aber auch schon die ersten Fragen an.
Ich habe drei Festplatten. C:// für das Betriebssystem, D:// für Spiele und Programme und E:// das berühmte Datengrab.
1) Windows hat ja die Ordnerberechtigungen mit den Benutzerverärbungen. Wenn ich jetzt unter Linux einige Dateien verändere, könnte es da Probleme geben, was die Berechtigungen unter Windows angeht? Als Beispiel: Ich bearbeite eine Projektdatei unter Linux, will sie dann aber für meinen Kunden mit Windows ins richtige Format bringen. Kann es da passieren, dass ich keine Zugriffsberechtigung mehr habe?
2) Ich habe mir jetzt einige Tutorials angeschaut. Aber da praktisch alle Tutos in VMs gemacht werden und nur das Wichtigste abdecken, bin ich da doch noch etwas ratlos. Wenn ich jetzt Steam unter Linux installiere, kann ich den Installationsort selber wählen? Also Steam unter meiner D:-Platte installieren? Falls ja, wie? Es sieht so aus, dass die Installation und der Ort nicht ausgewählt werden können. Auch wenn ich selber in der VM eine Testinstallation mache. Ich habe das eine Tutorial von Linux Guides gesehen, wo dann die D:// eingebunden wird und dann eben über die Einbindung die Programme auf der D:-Platte installiert werden. Aber auch da gibt es das Problem: Wenn ich jetzt VLC aber auf C:// installieren möchte, würde es durch die Einbindung auf D:// installiert werden.
3) Für einige Projekte arbeite ich gerne mit portablen Programmen, die ihr eigenes Ökosystem in ihrem Mainordner haben. Geht das auch unter Linux? Ein Beispiel: chaiNNer habe ich unter Windows in drei Ordnern. Jedes Programm als Portable-Version und mit seinem eigenen Ökosystem, das für eine bestimmte Aufgabe eingerichtet ist. So baue ich mir meinen Workflow auf. Es sieht nicht so aus, als könnte ich mir über die .deb-Datei, drei unterschiedliche Installationen mit dem gleichen Ökosystem aufbauen.
Wie ihr seht: Ich bin da echt noch absoluter Neuling und muss mich da erstmal heranarbeiten. Ich bin da echt für jede Hilfe dankbar.
Gruß
Virtueller Kaese