Fedora 39 überraschend verschoben

  • Nicht kompliziert aber ein wenig anders als bei den meisten Distros.

    Schau hier:

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    Wenn du keine Schnappschüsse erstellen willst gehst du einfach ohne irgend etwas umzubenennen die Installation durch.

    Siehe hier: https://ostechnix.com/install-fedora/

    Grüsse

    Gregor

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    Geekom A5: Ubuntu Mate Pro 24.04 | CPU: AMD Ryzen 7 5800H Ram: 32 GB

    Asus Vivobook: MXLinux ahs | CPU: Intel i5 Ram: 16GB


    ..

  • Funktioniert bei Fedora auch fraktionale Skalierung?

    verwendest Du das Feature?

    Ich stelle die Frage deshalb, weil ich den Sinn dahinter nicht wirklich verstehe und das System damit ausgebremst wird.

  • verwendest Du das Feature?

    Ich stelle die Frage deshalb, weil ich den Sinn dahinter nicht wirklich verstehe und das System damit ausgebremst wird.

    Unter Cinnamon ja, habe seit gestern einen neuen Monitor und da habe ich die Skalierung auf 125 stehen. Bei Fedora wird es mir nicht angeboten, bei Ubuntu 23.10 ja.

    Also leistungsmäßig ist kein Unterschied wie ich finde.

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 24.04 LTS

  • Schriftgröße allein hochdrehen hilft bei winzigen Schaltflächen nicht wirklich. Hohe Auflösungen erhöhen auch die Bildschärfe insgesamt, daher ist eine fraktionale Skalierung schon ein Pluspunkt. Stichwort Retina Display bei Apple für Kreative oder 4K Gaming-Monitore, wo man das Anti-Aliasing reduzieren oder gleich abstellen kann.

  • Bei meinem Fedora in der VM geht es nur in hunderten Schritten (100, 200%...)

    Du kannst es in Gnome aktivieren. Ist derzeit ein experimentelles Feature:

    Code
    gsettings set org.gnome.mutter experimental-features "['scale-monitor-framebuffer']"

    Danach Rechner neustarten. Dann kannst auch krumme Skalierungen wählen. Ubuntu hat das Setting von sich aus aktiviert.

    Fedora nicht.

    Ich stelle die Frage deshalb, weil ich den Sinn dahinter nicht wirklich verstehe und das System damit ausgebremst wird.

    Je nach Auflösung von hochauflösenden Monitoren macht das schon Sinn.

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

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  • vielleicht tritt es erst mit UHD zu Tage. Bei UWHQD habe ich mit den Icons bisher keine Probleme. Nur die Schrift war etwas zu klein und dank der neuen extrem schmalen Ubuntu-Schrift kaum lesbar. Das musste ich mir anpassen. Schade, dass hier Canonical nicht gut mitgedacht hat.

    Welche Systemschrift verwendet Fedora? War das Nimbus?

    nun ja aber gerade Canonical hat doch die Option der Fractional Skalierung ?

    Ich habe die Problematik des Symbole auch auch nicht und komme mit den 100 oder 200%recht gut zurecht.

    Die Fontgröße und die Skalierung der Fonts lässt sich ja wie oben besprochen feinst einstellen und mit den Symbolen hatte ich noch nie Probleme.

  • Bisher habe ich die Skalierung in Fedora (und anderen Distributionen) auf meinem 32" Monitor noch nicht benötigt.

    Du kannst es in Gnome aktivieren. Ist derzeit ein experimentelles Feature

    Danke mal wieder für die tolle Hilfe! :thumbup:

    Arch Linux | Gnome | Kernel 6.8.7-arch1-1

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  • Danke mal wieder für die tolle Hilfe! :thumbup:

    Gerne

    Bisher habe ich die Skalierung in Fedora (und anderen Distributionen) auf meinem 32" Monitor noch nicht benötigt.

    Die Bildschirmgrösse ist nicht relevant. Sondern die Bildschirmauflösung. Apple vermarketet das ganze als "Retina" Display. Im Smartphone Markt sind solche Display längst Normalität.

    Bei Höherpreisigen Notebooks ebenfalls. Und bei teuren Monitoren auch.

    Die Idee dahinter ist, dass 1 Pixel nicht mehr von einem Pixel sondern von mehreren z.b. 4 Pixel dargestellt wird. Dadurch kann man Rundungen z.b bei Buchstaben schärfer darstellen. Da die Pixel nicht mehr "eckig" wirken. Ein normaler Pixel ist immer eckig. Wenn die Pixel so klein sind, dass du 4 Pixel nutzen kannst um einen Pixel darzustellen. Kannst du nur 2 oder 3 davon leuchten lassen - dadurch bekommst du Rundungen sauber hin. Und hast ein scharfes und angenehm lesbares Schriftbild.

    Das Problem ist, dass wenn man das normal mit 100% nutzt, also halt quasi 1 Pixel = 1 Pixel sein soll ist alles so klein das du es nicht mehr lesen oder sehen kannst. Bei 200% ist alles doppelt so gross, deswegen hat man halt gerne was dazwischen.


    Man kann es hierbei sehen:


    Wenn man ein Display hat das ein Quadrat darstellen muss, ist egal ob Retina oder nicht, das bekommt man immer hin. Bei einem Kreis oder Stern wird es komplexer. Da hast du auf einem nicht aufgelösten Display die klassische Stufenbildung die man so kennt.
    Wenn man nun das Raster verkleiner kann (also mehr Pixel auf gleichem Raum) kann man solche Formen genauer darstellen und die Stufenbildung vermeiden.

    Z.b. hast du dann ein 13" Display mit 2560 x 1600 Pixel Auflösung

    Das ganze wird aber runterskaliert auf 1440 x 900. So hast du eine klassiche 13" Zoll Auflösung aber in super scharf ;)

    --
    Ciao!

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