Morgen kommt Ubuntu 23.10

  • Ich habe es auch installiert als die Final rausgekommen ist, muß ehrich sagen das ich begeistert bin, sieht super aus, ist sehr flott und es funktioniert alles.

    Auch wenn ich kein Fanboy von snap bin, aber wer Ubuntu nutzen will wird sich damit anfreunden müssen, ich persönlich werde es höchstwahrscheinlich tun...

    Grüsse

    Gregor

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    Asus Vivobook: MXLinux ahs | CPU: Intel i5 Ram: 16GB


    ..

  • Das neue Flutter basierende Software Center gefällt. :thumbup:

    * Thinkpad X220 Sparky Linux 7 / Linux Mint 21.3 / Ubuntu 24.04 mit Ubuntu Pro * MacBookAir 2011 Kanotix Slowfire * Pixel 3a Ubuntu Touch * * Macbook Pro 2012 Ubuntu 23.10 * Surface Pro 6 Ubuntu 24.04 * Thinkpad X61s mit diversen SSDs mit versch. Distros zum Testen *

  • Das neue Flutter basierende Software Center gefällt. :thumbup:

    Nun, dass Problem ist wieder das es Ubuntu speziell ist. Wie es aussieht gibt es keine Einbindung für Flatpak.

    Sprich wer über ne GUI gehen will, bleibt weiter bei GNOME-Software.=O

    Warum sie immer alles verkomplizieren bleibt im Dunkeln

  • Nun, dass Problem ist wieder das es Ubuntu speziell ist. Wie es aussieht gibt es keine Einbindung für Flatpak.

    Sprich wer über ne GUI gehen will, bleibt weiter bei GNOME-Software.=O

    Warum sie immer alles verkomplizieren bleibt im Dunkeln

    Du kannst flatpack nachinstallieren. Kein Problem

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Bei mir läuft Flatpak nur wird dies nicht im Flutter App Center angezeigt und kann dort auch nicht administriert werden.

    Im Terminal ist das so oder so möglich oder eben auch über Gnome Software.


    Am 17. kommt Fedora39 und in der Vanilla Gnome Konfig über das Gnome Softwarecenter wird da nicht so viel Chi-Chi darum gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von Fedorauser (15. Oktober 2023 um 15:38)

  • Bei mir läuft Flatpak nur wird dies nicht im Flutter App Center angezeigt und kann dort auch nicht administriert werden.

    Ist irgendwie klar, dass Ubuntu ihr eigenes Paketfotmat pusht oder?


    Canonical hat klar gesagt das Flatpak für ihre Distribution keine Alternative ist - haben das auch begründet.


    Wenn man das doof findet kann man ja Alternativen nutzen. Ist ja nicht so das wir zu wenig Distributionen auf dem Markt haben.

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  • Sorry aber das eine hat mit dem anderen recht wenig zu tun so die Schnittstellen in der App vorhanden wären.

    Die Flutter App war ja als ein offenes Projekt entworfen und wurde doch von Ubuntu wie auch der Tillingmanger ins Projekt übernommen.

    Das sie in diesem Fall eigenartig agieren zeigt sich ja an der Doppelkonference von Gnome Software und Ubuntu-Software in der Version 23.04.

    Vor allem für Upgrader ist das ein blöder Zustand die noch aus Zeiten kommend wo Flatpak kein Problem darstellte upgegradet hatten.

    Selbiges Unding ist ihnen doch mit Firefox Umstellung auf Snap gelungen als in der 22.04 plötzlich der Zugang zu den Gnome Erweiterungen flöten ging.

    Kein Ding, ich bin Snap- Befürworter und dennoch darf ihnen das nicht passieren was sie schon in 23.04 verbockt hatten.

    Sie hatten Snap auf den Einzigen Weg hoch gehoben und dann konnte sich Snap selbst nicht aktualisieren da es sich selbst nicht im laufenden Betrieb aktualisieren kann oder resp darf (Broken by Design). Da bleibt dann nur der Weg über das Terminal. :/. Das ist auch das Problem gewesen warum das App-Center beim Upgrade von 23.04 auf 23.10 nicht angehoben wurde.

    Nett das sie Snap forcieren wollen, nur wenn die Essentiellen Dinge nicht funktionieren müssen sie sich die Kritik schon gefallen lassen. Nicht alle User dieser Welt sind Terminal-Affine geboren und stehen danach wie die Kuh vor dem Tore.

  • Nur der snap-stor ließ sich nicht zur Laufzeit aktualisieren. Ich meine jedoch das wurde schon längst gefixt

    Das hatten sie gefixt nur popte es jetzt beim Anheben von 23.04 auf 23.10 wieder auf.

  • Wie schaut es eigentlich andersherum aus? Unterstützt Fedora im Gnome Softwareladen die Snap-Pakete nativ?

    Das Gnome Software Center nutzt für die klassische Paketverealtung (wie alle Linux AppStores) PackageKit zu Verwaltung der Pakete.

    PackageKit ist wie eine zusätzliche Software die mit DEB, RPM, Pacman, etc Pakete und Repositorys umgehen kann.


    Daneben bietet Gnome Software zwei optionale Plugins an - eines für Flatpak und eines für Snaps.


    Unter Fedora ist das nicht standardmässig installiert - kann aber problemlos nachinstalliert werden.

    Anbei, ist Flutter nicht nur ein SDK von Google? Als eine App würde ich das nicht bezeichnen, eher als Programmiersprache. Auch hier spricht wieder meine Unwissenheit als Laie.

    Richtig Flutter ist ein SDK - womit man Apps in Dart.JS schreiben und dann quasi nach Linux (GTK), Windows, Mac, Web, Android oder iPS kompolieren kann.

    Das spannende daran, dass es im Gegensatz z.b zu Electron (der das alles auch kann) beim kompilieren versucht native Plattformbibliotheken zu nutzen - so nutzt es unter Linux GTK und sieht daher wie eine native GTK App aus. Für Android wird es automatisch mit den Android Bibliotheken kompiliert und sieht dort wie ne native Android App aus, etc


    Der Grund warum man Flutter-SnapStore sagt ist weil der brandneu ist und vorher der SnapStore noch ein Gnome Software Center Fork war.


    Am Ende muss man sich halt immer die Frage der Zielgruppe stellen. Dem Linux Einsteiger wird es egal sein wenn er im App Store bei Discord auf „Installieren“ klickt ob da nun ein Snap, ein Flatpak oder ein Deb auf die Platte wandert - der will einfach nur Discord nutzen Auswahl würde da eher verwirren.


    Und die Fortgeschrittenen und Experten machen Pketverwaltung eh übers Terminal 🤷‍♂️

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  • Das hat sich im Falle von Fedora nicht gestellt bei mir, sollte aber verwendbar sein.

    Canonical geht das sogar ganz richtig an, nur sollte viel mehr kommuniziert werden alte Zöpfe abzuschneiden und wenn gewünscht die Info heraus geben" besser eine Neuinstallation zu etablieren".

    Canonical kann Snap forcieren warum auch nicht und sollte der Entscheid generell hin zu einem vernagelten System führen, muss man sich eben um-entscheiden.

    Die neue LTS wird es zeigen wie es ausgeht und wenn meine Apps nicht im Snap Store verfügbar sind, ist die Frage keine Frage umzusteigen und wird zur Notwendigkeit. Das Leben ist Veränderung und das ist gut so.

    Flutter, ja Flutter ist von Google und nichts verwerfliches weil von Google ist das App-Center in Flutter geschrieben. Darum das Flutter App-Center.;)

    Anderes zu 23.10, der Tillingmanger, wer hatte den Tillingmanger vor der Integration seitens Gnome in Verwendung gehabt? In der 23.04 wurden über das Tilling das aktive Fenster mit eine anderen geöffneten App auf Wunsch gesynct durch Popup der offenen Apps was aktuell verschwunden ist und auch in den Shortcuts nicht zu finden ist.

    Ist das nicht mehr verfügbar, wäre es klarer Verlust an Funktionalität und mir jedenfalls wichtiger als der winzige Workspace Indicator.

  • Am Ende muss man sich halt immer die Frage der Zielgruppe stellen. Dem Linux Einsteiger wird es egal sein wenn er im App Store bei Discord auf „Installieren“ klickt ob da nun ein Snap, ein Flatpak oder ein Deb auf die Platte wandert - der will einfach nur Discord nutzen Auswahl würde da eher verwirren.


    Und die Fortgeschrittenen und Experten machen Pketverwaltung eh übers Terminal 🤷‍♂️

    Das ist die Problematik dabei denn beim Anheben der Rel. die installierten Flatpaks verschwinden. Außerdem gibt es Pakete die entweder im Snapstore oder auf Flatpak nicht verfügbar sind.

    Es ist auch zu überlegen den ewigen Anspruch der Professionisten "es wird so oder so über das Terminal erledigt" endlich abzulegen. Warum muss das so sein, es dreht sich darum Linux breit aufzustellen und zwischen Profis und DAUS gibt es den Großteil der dazwischen liegt und das ist ein extrem großer Prozentsatz. Es sollte nicht so sein, dass jedes mal wieder Profi/Terminal - Abgrenzung zum Normaluser hervorgeholt wird um Beeinträchtigungen in der Usability zu legitimieren.

    Diese Zeiten sollten vorbei sein würd ich meinen.

  • Naja Canonical verdient ihr Geld weiterhin mit Ubuntu Server und Ubuntu IOT und nicht durch Ubuntu Desktop - und die Produkte werden - jedenfalls dort wo Geld damit verdient wird - über das Terminal verwaltet.

    canonical hat die Idee den Desktop mit Ubuntu zu erobern schon vor vielen Jahren aufgegeben.

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  • Das ist die Problematik dabei denn beim Anheben der Rel. die installierten Flatpaks verschwinden. Außerdem gibt es Pakete die entweder im Snapstore oder auf Flatpak nicht verfügbar sind.

    Es ist auch zu überlegen den ewigen Anspruch der Professionisten "es wird so oder so über das Terminal erledigt" endlich abzulegen. Warum muss das so sein, es dreht sich darum Linux breit aufzustellen und zwischen Profis und DAUS gibt es den Großteil der dazwischen liegt und das ist ein extrem großer Prozentsatz. Es sollte nicht so sein, dass jedes mal wieder Profi/Terminal - Abgrenzung zum Normaluser hervorgeholt wird um Beeinträchtigungen in der Usability zu legitimieren.

    Diese Zeiten sollten vorbei sein würd ich meinen.

    nun ja, Du hast schon Recht damit das Einsteigen in Linux und Erfahren kein schwarzweiß ist. Du kannst heute sehr viel ohne Terminal machen, fast alles und alles was den Alltag betrifft.

    Nun ist es aber in der Tat so das Profis wie beispielsweise ich, also Leute die das beruflich machen, mit der Konsole arbeiten und zwar desshalb weil es schneller geht und ich gleich ein Protokoll nach der Ausführung bekomme. Mache ich übrigens unter Windows genauso.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Zitat

    canonical hat die Idee den Desktop mit Ubuntu zu erobern schon vor vielen Jahren aufgegeben.

    Haben sie doch erobert und ich sehe die Problematik auch dahingehend nicht, da es Linux am Desktop generell betrifft.

    Ist es denn bei Fedora anders? Nein ist es nicht, weil es aus Desktopuser Sicht egal sein sollte und sich dieser nicht NICHT mit einem Terminal beschäftigen möchte oder müssen sollte warum auch.

    Wie Nicoleta schrieb, dass meiste resp. das nötigste wird über die GUI abgebildet und dennoch sind da noch viele Eigenheiten zu umschiffen die bei MacOS und Windows selbst bei iPadOS und ChromeOS besser über die GUI umgesetzt wird.

    Übrigens ist das bei Fedora 39 ebenso zu beobachten welches ich am Laptop per Terminal angehoben habe;)

    Auch dort ist der Tillingmanager mit den gleichen Abstrichen integriertX/ verstehe wer will und der alte ist nicht kompatibel.

    Einmal editiert, zuletzt von Fedorauser (16. Oktober 2023 um 14:07)

  • Naja ich sage ja immer - wenn ich etwas mehr Zeit hätte würde ich alle Gnome Main und Circle Apps selber als Snap pflegen.

    Wäre vielleicht ein cooles Communityprojekt.

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