Nutzen von Privatsphäre-Einstellungen im Browser und Browser-Add-ons

  • Was nützt es, die sichersten Browser-Einstellungen zu machen und die besten Browser-Add-Ons zu nutzen, wenn Google überall im Spiel ist und man sie nur zum benutzen der Website wieder freischalten muss? Google ist doch Erzfeind Nummer Eins. Wenn die weg vom Fenster sind, fliegen die Sektkorken.

  • Seit einigen Wochen benutze ich den Browser "LibreWolf" und die Suchmaschine "DuckDuckGo". Neben der URL-Eingabe ist ein Button für "uBlock Origin". Je nach Aufruf von Seiten erscheint dort ein Zahl. Klickt man den Button und es erscheint eine Übersicht was "zusätzlich" aufgerufen wurde. Beim Aufruf "unserer" Seite "Linux Guides Community" bleibt der Zähler auf Null (0)! Bravo!

    An den Einstellungen habe ich "noch" nicht viel herumgeschraubt. Irgendwie hat mich dieser "Browser" bereits in der Grundinstallation überzeugt.

    Nun zu Google. Es liegt an uns wie wir damit umgehen. Für alles gibt es Alternativen. Zum Beispiel für Windows gibt es Linux. Vor vielen Jahren habe ich mich für Linux entschieden (damals SUSE mit ca. 2 Kg Handbüchern).

    Meine Devise: Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  • Ich nutze Firefox mit meiner eigennen user.js, dort habe ich viele Sachen abgeschaltet die mir zu unsicher sind.

    Dazu gibt es auch bei Privacy-Handbuch oder bei Arkenfox gute Beispiele und auch fertige user.js.

    Weiterhin nutze ich folgende Adons (ClearUrls, PrivacyBadger und Decentraleys). Für die Suche läuft auf meiner NAS eine SearxNG Instanz, bei der kann man seine SUchparameter selbst festlegen und Google ausschließen wenn man das möchte.

    Also wenn man sich ein bisschen was anliest oder auch das ein oder andere Video anschaut, kann man schon viele Alternativen finden. Ich habe in meiner Bekanntschaft festgestellt, jeder liebt Datenschutz aber die Bequemlichkeit liebt jeder mehr.

    Wahrlich, es werden noch wundersame Dinge geschehen!

    • Debian GNU/Linux 12 (bookworm) x86_64 auf AMD Ryzen 7 5800U, AMD ATI Radeon Vega Series
    • Kaisen GNU/Linux 2.2 (rolling) x86_64 auf Intel I5-10300H 4,5GHz, NVIDIA GeForce RTX 3050 M
  • aetti ich würde dir von LibreWolf abraten. Da die Entwickler Sicherheitsupdates verzögert ausspielen, Dinge wie z.b SafeBrowsimg deaktivieren 🙄

    Und damit potentiell einen unsichereren Browser als Mozilla bereitstellen.

    UBlock Origin ist auch beim normalen Firefox in 2 Klicks installiert.

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    Ciao!

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  • Klabautermann jast du da ein konkretes Beispiel.

    Google bietet zwar einige WebServices (Google Fonts, Google Analytics, Google AdSense, Google Tag Manager, etc) aber keine davon ist funktional notwendig.

    Also keines dieser Google Scripte sind nach meinen Kenntnisstand nötig um eine Webseite darstellen bzw funktionalität zur verfügung stellen zu können.

    Wenn der Betreiber sich an die DSGVO hält, dürften die Scripte ohne aktive Einwilligung im Cookie Banner auch nicht geladen werden.

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  • Google bekommt keine Informationen welche URLs du aufrufst.

    Die Liste wird immer lokal auf deinem Rechner abgeglichen (übrigens auch bei Google Chrome, das bei jeder URL Eingabe über eine API abzugleichen würde den Browser massiv verlangsamen)

    Google entscheidet nicht was du sehen darfst und was nicht. Sondern Firefox zeigt eine Warnung das die Webseite die du besuchen möchtest potentiell schädlich ist - du hast aber jederzeit die Wahl die Warnung zu ignorieren.

    Ich sehe hier einfach absolut keinen Datenschutznachteil durch Google Safe Browsing - sondern nur Sicherheitsvorteile.

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  • Die Liste wird immer lokal auf deinem Rechner abgeglichen

    Nach nur lokal klingt das jetzt aber nicht.

    Wie funktioniert der Betrugsversuch- und Schadprogrammschutz in Firefox?

    Der Betrugsversuch- und Schadprogrammschutz prüft bei jeder Webseite, ob sie bereits in einer Liste mit Betrugsversuchen, Schadseiten oder unerwünschter Software enthalten ist. Bei aktivierter Schutzfunktion werden diese Listen alle 30 Minuten automatisch aktualisiert.

    Beim Herunterladen einer Anwendung prüft Firefox, ob der Download von einer Seite stammt, die bekanntermaßen Malware verteilt, und blockiert in diesem Fall den Zugriff. Ansonsten fragt Firefox beim „Safe Browsing Service“ von Google an, ob die Software sicher ist, indem einige Metadaten des Downloads dorthin übermittelt werden.

  • Google bekommt keine Informationen welche URLs du aufrufst.

    Das habe ich auch nie behauptet, aber google wird kontaktiert, um die DB herunterzuladen. Das ist für mich schon eine Verbindung zu Google zu viel.

    Sehe hier nur Bevormundung und keinen gewinn, ein gewinn ist es nur wenn User lernen, mit den Medien umzugehen. So wird es ihnen nur abgenommen...

    Nach nur lokal klingt das jetzt aber nicht.

    Da muss zwischen Seitenaufruf und Download unterschieden werden.

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