Von Ubuntu 20.04 LTS nach 22.04 LTS oder Migration in der Migration

  • Wie wär's mit einfach suchen wo die großen Daten sind ?

    Werden damit die Snapshots gesehen? Ansonsten bei mir baobab.

    root@aaa-CELSIUS-M770power:~# uname -r

    5.15.0-58-generic

    Eigentlich ist fast alles wegen Bit Rot:

    bit rot ssd - Google Suche

    So ein Trottel, dass ich ewig rate und suche, warum Windows abkackt, bin ich nun auch wieder nicht. Bei einer SSD, die hier herum kullert, sind regelmäßig nach 18 Monaten Bits "verdampft". Für Technik hatte ich etwas Talent.

    Bitkontrollen gibt es seit Lochkarte und Lochband.

    Einmal editiert, zuletzt von Alfred (5. Februar 2023 um 21:31)

  • das Ubuntu Standardinstallation schon immer mit EXT4 stattfindet und auch keine Snaps automatisch eingerichtet werden. BtrFS ist kein Standard und wird bei einer Ubuntu-Installation auch nicht angeboten. Das wirst du dir selbst mal über die Konsole nachinstalliert haben.

    Nur wegen BtrFS (B-Tree oder B * Baum, Besternbaum :) kannte ich von Oracle...) habe ich Linux. Ich habe Ubuntu damals in eine BtrFS-Partition, die ich bei der Installation eingerichtet habe, installiert. Den Rest macht dann Ubuntu automatisch.

    B stern baum

    B stern baum - Google Suche

    Beim Upgrade macht dann Ubuntu automatisch und ungefragt(!) diese Snapshots vom kompletten, alten System. Und das merkt kaum ein Mensch. Das heißt, eigentlich wird auch nicht extra ein Backup geschrieben. Es wird nur eine Weiche umgestellt ins neue System. Die alten Gleise muss/darf man selbst entfernen.

    Wer also nicht so bekloppt ist wie ich, bekäme innerhalb Sekunden sein altes System zurück. Wie? ^^ Bei Suse ist das Handling einfacher.

    3 Mal editiert, zuletzt von Alfred (5. Februar 2023 um 21:52)

  • OT

    Ich hatte mich im Zusammenhang mit dem Upgrade beklagt, dass der Ordner "Meistbesuchte Seiten" weg ist, und im Stillen gedacht, dass das mit der Snap Geschichte zusammenhängt. Im W11 ist der Ordner auch weg und statt dessen anderer Käse. Interessiert keine S.. Menschen.

    Das kennt auch KEINER mehr:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Ich glaube du machst es dir und anderen hier gerade sehr schwer. Du schreibst sehr viel, was im Prinzip nur Gedanken zu sein scheinen und es fällt schwer, dir da konzentriert zu folgen. Du springst zwischen sehr vielen Gedanken und Kommentaren hin und her. Du solltest da vielleicht beim Thema bleiben und nur relevante Informationen liefern, ohne dabei zu fordernd zu sein. Ich habe hier zumindest bereits den Überblick verloren und anderen dürfte es da nicht anders gehen. Das sorgt natürlich dafür, dass Themen nicht angegangen werden.

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    💾 DietPie @ Raspberry Pie 5 8GB | 💾 Unraid Homeserver i3-12100 - 32GB - 25TB | 💾 Mailcow Mailserver @ RS1000 8GB 160GB

  • Stardenver +1 oder Full Ack. Ich hatte jetzt genau den gleichen Gedanken.

    1. Das Problem ist gelöst. Ich konnte anfangs die Ursache nicht erkennen: Das Ubuntu-Upgrade benimmt sich bei BTRFS blöd. Es macht ungefragt Snapshots vom kompletten Vorgänger. Dadurch ist z.B. der Platzbedarf doppelt.

    2. Zurück zu #1. Ich bin durch das Thema von kim88 in dieses Forum gekommen:

    Ubuntu Desktop 22.04 und die Firefox Problematik Da geht es um FF. Ich dachte anfangs, dass (nur) die Benutzerkonten vergammelt sind. Die wollte ich neu anlegen und FF und TB mitnehmen, migrieren.

    Ergänzung:

    3. Ubuntu hat mit BTRFS nichts am Hut(, erkennt dann aber doch BTRFS.) Dadurch kennen sich aber die Linux-Freaks kaum mit BTRFS aus, gestehen sich und uns das aber nicht soo gerne ein. Daher wäre Ubuntu für mich wenig geeignet.

    4. Die Snapshots sind für Laien etwas schwierig zu handhaben, weil Ubuntu kein grafisches Tool liefert.

    Ich lege auch beim Hobby großen Wert auf die Haltbarkeit der gespeicherten Daten. Da bin ich Profi. Daher BTRFS.

    Etwas irritierend kam dazu, dass um den Zeitpunkt des Upgrades wohl auch FF äußerlich etwas verändert wurde, was hier keiner bemerkt und erwähnt hat. Ich dachte sofort, dass ich Fehler gemacht hätte.

    Also Leute, BTRFS ist schon ein sehr gutes und sicheres Dateisystem, wenn man die Snapshots ignoriert. Man - nicht ich - kann die Konfiguration so anpassen, dass fast keine Snapshots gemacht werden. Ich deinstalliere einfach Snapper. Bis einem Ubuntu dazwischen funkt: Wenn ich einen Snapshot/Checkpoint gewollt hätte, dann hätte ich den selbst gemacht. Bei andern Dateisystemen, ext4 oder so, gibt es ja wohl beim Upgrade auch keinen Weg zurück. Und das Upgrade direkt übers Internet ist Mist, dauert ewig - und wenn man dabei schon Probleme ahnt, zerrt das bei mir etwas an den Nerven.


    Nochmals mein Dank an alle. Problem gelöst.

    PS

    Falls doch jemand Interesse an BTRFS haben sollte, könnte man ja ein Thema eröffnen.

    PPS

    Ein Snapshot ersetzt kein Backup! Den kann man nicht 20km entfernt im Tresor haben. Wenn der PC oder die ganze Hütte abraucht...

    2 Mal editiert, zuletzt von Alfred (6. Februar 2023 um 12:27)

  • Worum ging es da eigentlich? Warum BTRFS?

    Datensicherung und Co gehen mit simplen Bordmitteln und dem Terminal ganz einfach und übersichtlich.

    dd, rsync, ncdu, lsblk, gzip (pigz), tar, ssh. Dateisystem ext4.

    Mehr brauchts nicht. Doch, lesen.

    Und wer kein Terminal oder Konsole mag, muss eben mit irgend welchen Klick-Dingern zurecht kommen, die im Hintergrund irgend etwas machen, und eine bestimmte Desktop-Umgebung voraussetzen, die eine Fehlerquelle darstellen kann.

    Ende der Kommunikation

  • Worum ging es da eigentlich? Warum BTRFS?

    Ach Currock, die meisten Leute verstehen es genau verkehrt herum. Ich benutze den ArchiverDatensicherungen und ich benutze Clonezilla. Ja!

    Aber Profis wissen, dass Datenträger korrupt werden können. "Verdammt!!! Nimm deine fucking Parityfinger von dem Magnetband!!!" Das war vor fast 60 Jahren. Bei SSDs wird bei miesem Material mittels Software/Firmware aus brauner Masse Bonbons gemacht.

    drei generationen prinzip datensicherung

    drei generationen prinzip datensicherung - Google Suche

    Wenn aber nach der vierten Generation das System abkackt, weil ein Bit (in einem Treiber oder Service) verfault ist, und du gar nicht auf den Gedanken kommst und das Bit schon vor drei Generationen verfault war, dann hat man "aufs Brett geschissen". Was glaubst Du, wie oft das den Fanboys passiert. Und die wissen und merken das nicht.

    Und genau dafür habe ich btrfs scrub. Da weiß ich spätestens nach zwei Tagen: Uuuppss, ich brauche jetzt wohl die Backups!

    Und durch das Bewusstsein dessen unterscheidet sich der Profi. Das gekippte Bit könnte auch im Snapshot sein. Und wie schon geschrieben, die Snapshots sind ja auch im System, auch die können Bits verlieren. Und wie auch schon gesagt, du schredderst die Passwörter und genau in dem Moment sind die im Snapshot. Snapshots kann man aber wohl nicht schreddern! ;) :) :) :)

    Die Laien glauben, man nimmt BTRFS wegen der Snapshots. Die Snaps sind aber nur ein billiges Abfallprodukt des B-*-Baums. Und weil die Jungs mit den Snapshots nicht klar kommen - so wie ich - nehmen sie ext4 - außer mir. :) :) :) Dann könnte ich auch bei Windows bleiben. Aber die haben - vielleicht im nächsten Jahrhundert - dann ReFS.

    refs windows - Google Suche

    "Datenverfügbarkeit"!!!

    PS

    Honorar?

  • Es ist angenehm, wenn man wenigstens weiß, wann und wo der Fehler passiert ist. Und wenn man ein altes Backup einspielt, muss man ja aktuelle Sachen aus anderen Backups übernehmen. Ist auch nicht so einfach. Bei mir ist es ein Problemchen, aus dem Haufen das für den Fall richtige Backup zu finden.

  • Es ist angenehm, wenn man wenigstens weiß, wann und wo der Fehler passiert ist. Und wenn man ein altes Backup einspielt, muss man ja aktuelle Sachen aus anderen Backups übernehmen. Ist auch nicht so einfach. Bei mir ist es ein Problemchen, aus dem Haufen das für den Fall richtige Backup zu finden.

    ???

    Ich mache 2 Arten von Backup:

    Eine sind Betriebssystem-Images, vor jedem Update.

    Zweck: System schnell wieder zum Funktionieren bringen. Die einzige Alternative, die ich dafür verwende: Timeshift.

    Daten-Backup:

    Das sind Datei-Archive. Entweder weiß ich, wie die Datei heißt, oder von wann sie ist.

    Ich suche im Archiv nach der (den) entsprechenden Datei(en) und hole die zurück.

    Finde ich jetzt nicht so kompliziert.

    Was den Fehler verursacht hat, finde ich eventuell im Wiederholungsfall heraus, ist aber in erster Linie nicht so wichtig.

    Ende der Kommunikation

  • Es ist angenehm, wenn man wenigstens weiß, wann und wo der Fehler passiert ist.

    Eines habe ich vergessen: bemerken, DASS ein Fehler passiert ist. Ist das nicht gut? Sonst merkt man es erst später, wenn überhaupt. So würde ich merken, wenn nach und nach Daten oder Programme beschädigt werden und könnte vielleicht noch rechtzeitig einen miesen Datenträger auswechseln. Warum soll ich das nicht nutzen, wenn mir das ein Dateisystem bietet?

    Macht das das ZFS nicht auch? Was mich stört, sind diese Snapshots bzw, meine Unfähigkeit, fachgerecht damit umzugehen. Das lässt sich aber ändern. Es könnte sich ja mal jemand finden, der mir die Kleinigkeiten erklärt. Bei mir hakelt es jetzt schon beim mount-Befehl. Vor 10 Jahren hatte ich das mal gemacht. Wie und warum...

    snapper-gui

    snapper gui ubuntu - Google Suche

    ... habe ich installiert. Da muss man vorher etwas mounten. Was und wie und warum...

    Wenn mir jemand ein kleines Script schreiben könnte... oder sich mal die conf von snapper ansieht...http://snapper.io/manpages/snapper-configs.html

    Es gibt dann auch noch Snapshorts von apt, apt-btrfs-snapshot. Das macht wohl bei Updates diese @apt-... Snapshots bei Atualisierunge, Updates. Mir würde es genügen, wenn man alles abschaltet.

    Wie gesagt, man kann das auch auf die brutale Art unterbinden, indem man snapper und apt-btrfs-snapshot deinstalliert. Das hatte mir jemand vor 10 Jahren empfohlen. Dann bringt das vllt das nächste Ubunu-Upgrade während der Installation wieder mit - falls ich das noch erlebe.

    Die haben ja bei U22.04 nicht einmal mehr das übliche Screenshot-Tool. Das stinkt mir gewaltig!

    Ubuntu: Screenshot erstellen
    Ubuntu liefert Ihnen standardmäßig zwei Möglichkeiten, Screenshots aufzunehmen. Wir stellen Ihnen beide Optionen in unserer Anleitung vor.
    www.heise.de

    2 Mal editiert, zuletzt von Alfred (7. Februar 2023 um 00:46)

  • Ist ein Klon oder Image ein Backup?

    Full Backup? Wenn Du auf dem Monitor gut lesen kannst, dann kannst Du wohl mit Clonezilla vielerlei machen. Auch deshalb stört es mich wenn ein BU statt 6GB plötzlich 12GB groß wird.

    DejaDup kenne ich auch. In welchen Situationen würdest Du denn ein Restore machen? Im Falle eine Falles stecke ich eine leere Platte in ein Dock und hole mir den Kram dann einzeln. Dumm darf der Mensch sein...

    Einmal editiert, zuletzt von Alfred (7. Februar 2023 um 11:37)

  • rsyn

    ... ist wohl in DejaDup drin. Kommandozeile will ich nicht. Finsteres Mittelalter oder für Admins oder für Studierende mit wenig Intelligenz und Kreativität aber gut im auswendig Lernen. Mit fast 80 fragst Du Dich dann, wie ging nur diese verflixte Kommando, das du mal vor 10 Jahren... :(

    Wie viele Smartphone-Besitzer kennen das Wort Terminal? Weiß nicht. Habe keines.

  • für Admins oder für Studierende mit wenig Intelligenz und Kreativität

    äh, genau.....

    So ein Fenster mit bunten Buttons macht mich sofort kreativer und intelligenter und es sieht auch noch hübsch aus.

    Die WindowsAdmins sind deshalb alle so hochintelligent. Cool, jetzt weiss ich endlich warum das so ist.

    Danke :)

  • So ein Fenster mit bunten Buttons

    ... macht das Leben angenehmer und hält Hirnwindungen für wichtige und interessante Sachen frei. Ein OS kann meinetwegen komplett schwarz- weiß sein. Es ist Mittel zum Zweck. 50 verschiedene Assembleranweisungen haben mir gereicht. Die brauchte ich dann aber mehr oder weniger 10 Mal am ganzen Tag. Nicht die Kommandos waren mein Ziel, sondern damit erstellte zweckmäßige und robuste Software, mit der täglich Millionen sicher verwaltet wurden.

    Das Wort Mnemonik kennt heute kaum noch jemand. Es ist eine unverschämte Zumutung, aus dem Englischen zusammen gestammelte Wortfetzen zu verlangen. Deutschland WAR vor langer Zeit im Computerwesen führend. Wenn es weiter so bergab geht...

  • Finsteres Mittelalter oder für Admins oder für Studierende mit wenig Intelligenz und Kreativität aber gut im auswendig Lernen.

    Du machst Dich gerade unbeliebt. Zumindest bei mir.

    Manche Sachen gehen mit einer grafischen Oberfläche besser, andere mit der Kommandozeile. Wer radikal eins von beiden ablehnt, ist im Nachteil.

    Um linux-befehle und Programme anzwenden, bringt einem auswenig Lernen genau gar nichts. Ich weiß nicht, was Du für komische Vorstellungen hast. Ich kenne die Befehle, die ich oft anwende, weil ich deren Zweckmäßigkeit erkannt habe. Und Intelligenz und Kreativität sind bei deren Anwendung äußerst hilfreich, wenn man die ganzen Sachen kombiniert. Darin liegt genau die Stärke von Scripten, Programmiersprachen und Linux ganz allgemein.

    Du führst da so oft das Wort "Profi" an. Wird gerne von Leuten verwendet, die es gerne wären aber es nicht erreicht haben.

    Ende der Kommunikation

  • Manche Sachen gehen mit einer grafischen Oberfläche besser, andere mit der Kommandozeile. Wer radikal eins von beiden ablehnt, ist im Nachteil.

    Wer hat bei Windows noch Kontakt zum Terminal? Zurück zu DOS!

    Kapierst Du es nicht: Eine Shell lohnt sich bei Nur Firefox und Thunderbird nicht für MICH!

    Unix-Shell – Wikipedia

    Bin auf einige davon geschult worden. Nie gebraucht. Anwendungen programmiert, die den Firmen Geld brachten.

    JCL war ungefähr das letzte, was ich benutzt habe.

    Job Control Language – Wikipedia

    PS

    Was ich auch von Dir nicht gelesen habe: "Alter Mann, wo drückt der Schuh? Ein paar kleine Scripte könnte ich Dir in einer halben Stunde... und die Config für snapper..." Du nützt mir nichts.

    2 Mal editiert, zuletzt von Alfred (7. Februar 2023 um 18:31)

  • Ich weiß nicht was du im Terminal mit Mozilla anfangen willst, jedoch ist im jeden OS mit einer Shell eine Konfigurastion, Wartung, Updates usw. am schnellsten und konfortabel erledigt. Insbesondere mit Scripts.

    Ohne Mausschubsen geht es nun mal schneller und die Fehlerquote ist geringer.

    Die Powershell ist die beste Entwicklung von Microsoft um Windows zu administrieren. Linux like ;)

    Ich verstehe Anwendungsentwickelnde nicht die nur auf C# und dem Framework .net Anwendungen entwerfen und die Anwendenden dazu zwingen nur die Maus zu schubsen. Insbesondere im Enterprise-Bereich kostet das unfassbar viel Zeit in der ANwendung, aber auch in der Fehlerkerrektur und Reklamation. Abgesehn von der fehlenden Portiebarkeit wenn sich nicht allgemeine Standards gehalten wird.

    #ichmussmalmächtigkacken

    2 Mal editiert, zuletzt von nicoletta (7. Februar 2023 um 19:23)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!