Kaufberatung - Desktop PC für Linux Mint

  • "Windows im BIOS" meint das der Aktivierungskey im BIOS hinterlegt ist, kein installiertes Windows, oder Sub-System welches mit Microsoft kommuniziert.

    Der Key kommt nur zum Tragen wenn auch Windows installiert wird. Ansonsten ist er nur da und stört nicht.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • "Windows im BIOS" meint das der Aktivierungskey im BIOS hinterlegt ist, kein installiertes Windows, oder Sub-System welches mit Microsoft kommuniziert.

    Der Key kommt nur zum Tragen wenn auch Windows installiert wird. Ansonsten ist er nur da und stört nicht.

    Ok vielen lieben dank für die Erklärung.

    Bedeutet das, wenn ich Windows 11 installieren würde, müsste ich gar kein Key eingeben, weil dieser schon im Bios vorhanden ist? Oder wird der Key dann Automatisch eingefüllt beim installieren von Windows 11?

    Sorry das ich so dumm fragen muss, aber ich habe davon wirklich überhaupt keine Ahnung.

    Ich habe auch noch nie davon gehört, das der Key im Bios hinterlegt sein kann.

    BIsher hatte ich immer Systeme, bei dem ein seperater Key bei liegend war.

  • Ok vielen lieben dank für die Erklärung.

    Bedeutet das, wenn ich Windows 11 installieren würde, müsste ich gar kein Key eingeben, weil dieser schon im Bios vorhanden ist? Oder wird der Key dann Automatisch eingefüllt beim installieren von Windows 11?

    Sorry das ich so dumm fragen muss, aber ich habe davon wirklich überhaupt keine Ahnung.

    Ich habe auch noch nie davon gehört, das der Key im Bios hinterlegt sein kann.

    BIsher hatte ich immer Systeme, bei dem ein seperater Key bei liegend war.

    Genauso ist es.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Oh das hört sich jetzt gar nicht besonders gut an, das Windows im Bios verankert ist.

    Ich möchte nicht unebdingt ein Rechner, der von Microsoft überwacht wird.

    Man sollte wohl mehr darauf achten was man wie schreibt. Das war so gemeint: früher gab es mal einen Aufkleber mit der Seriennummer für das Windows auf dem Rechnergehäuse (COA = Certificate of Authentification oder so ähnlich). Bei der Installation von Windows wurde man nach der Seriennummer gefragt, hat diese abgelesen und konnte dann mit der Installation weiter machen. Jetzt ist dieser Aufkleber im Bios hinterlegt und wird bei der Installation von WINDOWS automatisch eingetragen und hat unter Linux Null Komma Nix zu bedeuten. Und Microsoft überwacht da auch nichts. Solltest Du den Rechner dann jemals mit Windows wieder installieren wollen brauchst Du nichts einzugeben. Mehr ist damit nicht gemeint.

    Was ist den "Power-On-Verhalten" im Bios?

    Ich schalte meine Rechner über WLAN-Steckdosen ein, d.h. ich habe es im Bios so eingestellt das der Rechner hoch fährt sobald man den Stromstecker einsteckt oder wie in meinem Fall die Steckdose eingeschaltet wird. Oder man kann einstellen was passieren soll wenn es z.B. mal einen Stromausfall geben soll (soll der Rechner dann in den letzten Zustand verfallen oder aus bleiben oder starten z.B.). Das ist damit gemeint und schon wieder etwas spezieller, war nur als Beispiel genannt.

    Kann man den TPM 2 Chip auch abschalten bei dem DELL Mini Rechner und sollte man diesen abschalten?

    Warum sollte man? Ist nur eine Verifikation für Microsoft weil sie das auserkoren haben um zu rechtfertigen damit auf dem Rechner Windows 11 installiert werden könnte.

    Viele schreiben ja sehr kritisch darüber.

    Keine Ahnung?!?

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Ist nur eine Verifikation für Microsoft weil sie das auserkoren haben

    Ich habe das so verstanden das TPM ein Modul zur Verschlüsselung in Hardware ist.

    Ziel war es imho ein "bootvirus" bzw. das booten eines vm-boot-root-kits, keine Ahnung wie der Mechanismus des automatischen Verschiebens des aktuellen Systems in eine heimliche Virtualisierung heißt, zu verhindern. Ziel sollte es sein ein sicheren Start des Betriebssystems, in dem Falle Windows, sicher zu stellen. Ansich imho keine so schlechte Idee.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Warum sollte man? Ist nur eine Verifikation für Microsoft weil sie das auserkoren haben um zu rechtfertigen damit auf dem Rechner Windows 11 installiert werden könnte.

    Keine Ahnung?!?

    Ich habe nochmal nachgelesen über den TPM 2.0 Chip.

    Der soll nicht nur Schützen vor Viren, sondern auch verhindern das gewisse Software oder Betriebssysteme installiert werden können, die als "Sicherheitsrisiko" eingestuft werden. Darunter könnte ebenfalls Konkurrenz fallen.

    ( Hiervor warnt sogar das BSI ) Siehe Bereich Kritik zum TPM 2.0 Modul

    Ich habe auf einigen Seiten gelesen das der TPM 2.0 Chip zusätzlich Daten sammelt über das System.

    Rüdiger Weis ( deutscher Informatiker und Kryptograph ) bezeichnet den Chip, laut Wikipedia sogar als:

    "Traumchip für die NSA“. ( Findet man ebenfalls im Artikel oben "Kritik zum TPM 2.0 Modul" )

    Zum DELL Rechner sind mir jetzt noch ein paar Kleinigkeiten an Fragen eingefallen:

    Die Stromversorgung ist ja sehr gering.

    Aber einige Geräte "saugen" den Strom aus dem PC, darunter wären z.B. meine Tastatur, meine Webcam.

    Daher die Frage, reicht dafür die Stromversorgung aus?

    Außerdem habe ich die Frage, ob die Stromversorgung des Rechners für DIESE Art von Boxen ausreichen würde?

    Ich habe nochmal genau nach Boxen geschaut und diese kleinen Boxen wären für mich richtig Genial, weil ich Sie direkt vor dem Monitor stellen könnte und Sie dadurch nicht viel Platz weg nehmen würden.

    Wenn der Strom für solche Art Boxen ausreichen sollte, kann mir vielleicht sogar jemand Boxen empfehlen, die evtl auch noch einen Kopfhöhreranschluss haben, so dass ich bei Bedarf über Kopfhörer Musik hören könnte?

    Ansonsten müsste ich immer umstecken, was jetzt auch nicht so schlimm wäre.

    Falls die Stromversorgung für solche Boxen nicht reichen sollte, gibt es vielleicht noch klanghaft gute Alternativen, die klein sind, eine Stromversorgung haben und vor dem Monitor platziert werden können, ohne das der Sichtbereich des Monitors beeinträchtigt wird? ( Am Besten mit einem Kopfhöreranschluss )

    Wenn ich mir nochmal ein Monitor kaufen sollte, werde ich wohl darauf achten, das der selbst Boxen am Board hat und dazu einen Kopfhöreranschluss.

  • "Traumchip für die NSA“. ( Findet man ebenfalls im Artikel oben "Kritik zum TPM 2.0 Modul" )

    Darüber würde ich mir keine Sorgen machen, seit Edward Snowden wissen wir das sowieso alle Daten von allen Menschen gesammelt werden können.

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    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Zum DELL Rechner sind mir jetzt noch ein paar Kleinigkeiten an Fragen eingefallen:


    Die Stromversorgung ist ja sehr gering.

    Aber einige Geräte "saugen" den Strom aus dem PC, darunter wären z.B. meine Tastatur, meine Webcam.

    Daher die Frage, reicht dafür die Stromversorgung aus?

    Außerdem habe ich die Frage, ob die Stromversorgung des Rechners für DIESE Art von Boxen ausreichen würde?

    Die Stromversorgung gering? Wenn Du das Netzteil meinst welches den Rechner mit Strom versorgt, dann ist das ordentlich ausgelegt. Und alles was an USB angeschlossen ist muss den Spezifikationen von USB entsprechen, d.h. wenn Du z.B. eine USB-Festplatte anschließt dann muss der Stromverbrauch ja im Rahmen dessen liegen was der USB-Anschluss liefern kann (0,5A bei USB 2.0 und 0,9A bei USB 3.0 soweit ich weiß). Diese Werte sind alle mit eingerechnet und sollten kein Problem sein. Trifft natürlich auch für andere Geräte wie Tastatur und Webcam zu.

    Ich habe nochmal genau nach Boxen geschaut und diese kleinen Boxen wären für mich richtig Genial, weil ich Sie direkt vor dem Monitor stellen könnte und Sie dadurch nicht viel Platz weg nehmen würden.

    Ist die Frage was Du erwartest an Klang, Lautstärke usw. Für etwas Youtube sind die von Dir genannten Lautsprecher sicherlich ausreichend, für Musik wäre mir das etwas zu wenig.

    Wenn der Strom für solche Art Boxen ausreichen sollte, kann mir vielleicht sogar jemand Boxen empfehlen, die evtl auch noch einen Kopfhöhreranschluss haben, so dass ich bei Bedarf über Kopfhörer Musik hören könnte?

    Ich würde generell Aktivlautsprecher nehmen, die haben einen eigenen Verstärker und somit eine eigene Stromversorgung und sicherlich einen wesentlich besseren Klang. Wenn die Lautsprecher nur über USB betrieben werden würden trifft das Gleiche wie bei anderen Geräten zu, die Spezifikationen müssen eingehalten werden und somit "reicht auch der Strom".

    Wenn ich mir nochmal ein Monitor kaufen sollte, werde ich wohl darauf achten, das der selbst Boxen am Board hat und dazu einen Kopfhöreranschluss.

    Einen Monitor (erst recht nicht wenn Dir dein jetziger noch ausreicht) würde ich mir nicht extra kaufen, abgesehen davon ist der Ton von den Monitorlautsprechern eher unterirdisch. Ich empfehle Dir so etwas hier. Das ist ein Aktivlautsprechersystem mit einem vernünftigen Klang, am agesetzten Bedienteil hast Du zudem noch eine separate Kopfhörerbuchse, so dass Du wie gewünscht nichts extra umstecken müsstest.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

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  • Ich empfehle Dir so etwas hier. Das ist ein Aktivlautsprechersystem mit einem vernünftigen Klang, am agesetzten Bedienteil hast Du zudem noch eine separate Kopfhörerbuchse, so dass Du wie gewünscht nichts extra umstecken müsstest.

    Solche Art von Boxen Set habe ich bereits derzeit im Einsatz von der Firma Logitech.

    Allerdings haben meine Boxen 2 Nachteile:

    Zum einen hat mein Logitech System ( Boxen + Subwoofer ) einen 2 Stecker Anschluss, den der DELL Mini Rechner, scheinbar nicht hat.

    Und zum anderen nehmen diese Boxen ( vor allem mein Subwoofer ) viel Platz weg.

    Ich weiß auch nicht, ob man den Subwoofer einfach auf den Boden stellen kann, um Platz zu sparen.

  • 2 Stecker Anschluss

    Zwei runde Stecker (Cinch?) Kannst Du ein Foto davon machen und hier einstellen?

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  • Ich weiß auch nicht, ob man den Subwoofer einfach auf den Boden stellen kann, um Platz zu sparen.

    Selbstverständlich kann man das, würde ich definitiv so machen

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  • Das Problem bei mein Subwoofer ( weshalb ich gesagt habe, ich weiß nicht, ob man diesen auf dem Boden stellen sollte ) liegt darin, das mein Subwoofer ein altes Model ist und keine Standfüße hat.
    Das heißt auf den Boden könnte der Subwoofer rein Theoretisch extrem voll stauben.

    Ich weiß nicht, ob er dadurch dann evtl Schaden nehmen könnte.

    Das Boxenset habe ich schon seit Ewigkeiten.

    Hier ein Foto davon:

    Sub2.jpg

    Ich hoffe man kann erkennen, das dieser Subwoofer keine Standfüße hat.

    Der Stecker dieses Boxensystems sieht so aus:

    Kabel.jpg

  • Das heißt auf den Boden könnte der Subwoofer rein Theoretisch extrem voll stauben.

    Ich weiß nicht, ob er dadurch dann evtl Schaden nehmen könnte.

    Das ist nur optisch nicht so schön, hat aber keinen Einfluss auf die Funktion

    Der Stecker dieses Boxensystems sieht so aus:

    Das kannst Du weiter benutzen. Du musst nur den grünen Stecker benutzen, den anderen kannst du ignorieren.

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  • Das ist nur optisch nicht so schön, hat aber keinen Einfluss auf die Funktion

    Das kannst Du weiter benutzen. Du musst nur den grünen Stecker benutzen, den anderen kannst du ignorieren.

    Ok danke für die Info.

    Ich dachte immer man bräuchte die Kabel beide.

    Ich werde jetzt auch erstmal alles etwas umändern bei meinen Rechner.

    Und Ordentlich Staub wischen.

    Der Subwoofer sieht nämlich auch schon wieder etwas staubig aus.

  • Das Ding kostet 500 Euro, davon 100 Euro für eine zu kleine Festplatte, die Du über kurz oder lang rausschmeißt, 100 Euro für 16GB Ram die die Steckplätze belegen und die Du über kurz oder lang rausschmeißt und dann noch mal 100 Euro für Windows, was Du über kurz oder lang rausshmeißt.

    Zu TPM 2.0 bleibt zu sagen, daß niemand so genau weiß warum dieser Chip da auf das Motherboard gelötet ist. Ich hatte aber mal ein unangenehmes Erlebnis damit. Es ist nämlich so, daß gerade bei Windows die Festblatten voreingestellt irgendwo verschlüsselt werden und zwar mit dem TPM-Chip.

    Schmiert also dein Motherboard ab oder baust Du die SSD (Festplatte) aus, dann kommst Du an Deine Daten NICHT mehr ran - selbst wenn mit der Platte ansonsten alles in Ordnung ist. Ich shalte darum diesen Bitlocker und das TPM ab.

    Darum, erst mit Bitlocker die Festplatte entschlüsserln, dann im BIOS das TPM abschalten. Unter vorinstalliertem Win10 ist diese Festplattenverschlüsselung mit Bitlocker eingeschaltet, was man im Normalbetrieb gar nicht merkt. Erst wenn das System hinüber ist oder der Rechner denkt man sich dann kann man die Daten der Festplatte ja noch über USB auslesen - Pustekuchen!

    Ich kann deswegen jeden nur eindringlich vor der Verwendung von TPM warnen!

  • Zu TPM 2.0 bleibt zu sagen, daß niemand so genau weiß warum dieser Chip da auf das Motherboard gelötet ist. Ich hatte aber mal ein unangenehmes Erlebnis damit. Es ist nämlich so, daß gerade bei Windows die Festblatten voreingestellt irgendwo verschlüsselt werden und zwar mit dem TPM-Chip.

    Schmiert also dein Motherboard ab oder baust Du die SSD (Festplatte) aus, dann kommst Du an Deine Daten NICHT mehr ran - selbst wenn mit der Platte ansonsten alles in Ordnung ist. Ich shalte darum diesen Bitlocker und das TPM ab.

    ...

    Ich kann deswegen jeden nur eindringlich vor der Verwendung von TPM warnen!

    Hundertprozentige Zustimmung! Die usprüngliche Idee hinter TPM ist per se ja erst mal gut. TPM erlaubt durch kryptografische Algorhitmen z.B. die Möglichkeit, Festplatten hardwareseitig zu verschlüsseln. Statt einer Softwarelösung kann eine fest eingebaute und kryptografisch gehärtete Hardwarekomponente in Form des TPM Chips solche Sicherheitsfeatures bereits im Hardware-Layer implementieren. Das genannte Bitlocker ist ein perfektes Beispiel dafür. Wenn Dir aber der Chip kaputt geht (z.B. durch Mainboardschaden) und Du Dir vorher kein Backup Deines Bitlocker Keys gemacht hast, ist Dein Win System für immer verloren.

    Aber wenn ich mich nicht irre, funktionieren FIDO Sticks wie z.B. Yubikey oder der Nitrokey auf auf TPM Technik im Stick, oder?

    TPM kann aber (leider) auch dafür programmiert werden, z.B. nur zertifizierte Hardware im System zu erlauben - oder ganz pervertiert auch die Kontrolle von Abspielen von Medieninhalten via DRM zu kontrollieren. Es ist daher ein zweischneidiges Schwert. Und ich glaube, dass die Reise der "Content-Industrie" in diese Richtung gehen wird. Ich würde es daher immer deaktivieren, wenn ich nicht vorhabe Windows 10 / 11 auf diesem System zu betreiben.

    Aus Sicht eines Enthusiasten für freie Software und Freiheit im Allgemeinen, halte ich von TPM nichts. Mir ist ad hoc auch keine Linux Distro bekannt, die TPM wirklich sinnvoll nutzt. Mangels größerer Expertise bewege ich mir jetzt aber auf dünnem Eis.

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 39 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • die Reise der "Content-Industrie" in diese Richtung gehen wird.

    Sehr vorrausschauende Überlegung. Gut das wir des Teufels Henne bei uns haben. Das erspart mir nebenbei auch die Suche nach einer erschwinglichen Weihnachtsgans. :evil: Als ich neulich eine neue SSD kaufen war meinte der Verkäufer fast mitleidig, daß das jetzt alles auslaufen würde. Wechselbare Platten und Arbeitsspeicher gehörten der Vergangenheit an und daß in Zukunft alles fest und kompakt auf der Platine verlötet sei unter anderem weil die Speicher immer kleiner werden und andererseits weil die Entwicklng Richtung Tablet ginge. Man kauft dann ein Gerät und das war's. Dazu passt natürlich Deine Überlegung wie die Faust aufs Auge, daß die Content-Industrie über diesen Weg und weitere festverlötete Chipsätze Kunden besser an sich binden können oder sonstwas.

  • Das Ding kostet 500 Euro, davon 100 Euro für eine zu kleine Festplatte, die Du über kurz oder lang rausschmeißt, 100 Euro für 16GB Ram die die Steckplätze belegen und die Du über kurz oder lang rausschmeißt und dann noch mal 100 Euro für Windows, was Du über kurz oder lang rausshmeißt.

    Zu TPM 2.0 bleibt zu sagen, daß niemand so genau weiß warum dieser Chip da auf das Motherboard gelötet ist. Ich hatte aber mal ein unangenehmes Erlebnis damit. Es ist nämlich so, daß gerade bei Windows die Festblatten voreingestellt irgendwo verschlüsselt werden und zwar mit dem TPM-Chip.

    Schmiert also dein Motherboard ab oder baust Du die SSD (Festplatte) aus, dann kommst Du an Deine Daten NICHT mehr ran - selbst wenn mit der Platte ansonsten alles in Ordnung ist. Ich shalte darum diesen Bitlocker und das TPM ab.

    Darum, erst mit Bitlocker die Festplatte entschlüsserln, dann im BIOS das TPM abschalten. Unter vorinstalliertem Win10 ist diese Festplattenverschlüsselung mit Bitlocker eingeschaltet, was man im Normalbetrieb gar nicht merkt. Erst wenn das System hinüber ist oder der Rechner denkt man sich dann kann man die Daten der Festplatte ja noch über USB auslesen - Pustekuchen!

    Ich kann deswegen jeden nur eindringlich vor der Verwendung von TPM warnen!

    Du meinst der DELL Rechner sei zu teuer?

    Ich kenne mich mit den Preisen überhaupt nicht aus.

    Mir ist nur wichtig, das es ein stromsparender Mini PC ist, der eine recht gute Leistung hat und dazu viele USB Anschlüsse.

    Ich selbst brauche nur eine kleine Festplatte.
    Ich selbst bin kein Gamer, ich mache an dem Rechner nur Home Office.

    Manchmal schaue ich vielleicht ein Video an oder höre etwas Musik.
    Viel mehr muss der Rechner nicht können.

    Gibt es den auch Rechner zu kaufen, die diesen TPM 2.0 Chip nicht mit am Board haben?

    Das vorher entschlüsseln der Festplatte klingt für mich sehr kompliziert.

    Kann man die Festplatte nicht irgendwie vorher Formatieren und dann Linux Mint drauf ziehen?

    Das klingt natürlich sehr schlecht, wenn die Festplatte dann so verschlüsselt ist, das man Sie nicht mehr verwenden kann, sobald das Mainboard kaputt geht.

    Gerade SSD Platten halten nicht mehr solange die alten HDD Platten.

    Scheinbar wird alles nur noch so gebaut, das man es schnell weg werfen muss.

    Früher war jedes einzelne Teil im Rechner austauschbar, wenn das wirklich bald alles verlötet wäre, müsste man sich direkt ein ganzen Rechner neu kaufen, nur weil ein einziges Teil kaputt ist.

  • Also du bekommst da jetzt einiges durcheinander. Wenn dich der TPM Chip stört lässt er sich im BIOS abschlaten. Da du kkein Win11 installieren möchtest kann darauf verzichtet werden.

    Für dein Anforderungsprofil ist ein Intel i5 schon recht performant. Ein i3 neuerer Gen, würde völlig ausraichend sein.

    Es ist richtig das einige Anbieter mit vorinstalliertem Windows das Laufwerk bereits verschlüsseln. Insbesondere Microsoft auf Surface Geräten. Die regel ist es allerdings nicht und wenn du den doch Windows installieren möchtest. Dann kannst du es auch ohne Verlüsselnung.

    #ichmussmalmächtigkacken

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