externen SSD lässt sich nicht Formatieren

  • Hallo,
    ich habe Probleme mit einer externen SSD (Intenso 128GB SSD Sata 3).
    Sie lässt sich weder Formatieren noch lassen sich die Volumen löschen und neu Erstellen.

    In der Datenträgerverwaltung von Windows wird sie so angezeigt.

    Versucht habe ich schon:

    2 verschiedene USB to Sata Kabel.
    Mit diskpart.exe (Windows) versucht den Schreibschutz entfernen (attributes disk clear readonly)
    Unter Linux (Gparted) zu Formatieren

    Der EaseUS Partition Master Oberflächentest sagt das alles OK sei.


    Kann mir bitte jemand helfen?
    Gruß Dennis

  • Aushängen, Einhängen und nutzen funktioniert tadellos?


    Nachtrag: Hast Du mal versucht, sie in einer Live Distro zu löschen, ausgehängt!

    42!

    >>Tuxedo Stellaris Gen 5: AMD 7840HS, 32 GB Samsung 5600 DDR5 RAM, NVidia RTX 4060, 2x Samsung 1TB 980 Pro, TuxedoOS, KDE Plasma<<

    >>Lenovo Legion 5 Pro: AMD 5600H, 32 GB RAM, 2x 1TB SSD M.2 NVME, NVidia RTX 3060, Win11 Pro<<

    Einmal editiert, zuletzt von kreideland (21. April 2024 um 10:10)

  • Hi Dennis,

    mir scheint du musst die Partitionstabelle neu erstellen. Probier mal folgendes:
    ( Achtung: Es werden alle Daten auf dem Laufwerk gelöscht! )

    Windows Kommandozeile:
    diskpart - Starten von Diskpart
    list disk - Anzeigen der verfügbaren Laufwerke
    select disk <NUMMER DES LAUFWERKS> - Achtung! Richtiges Laufwerk auswählen!
    clean - Partitionstabelle löschen

    danach sollte du in der Datenträgerverwaltung von Windows weitermachen können und neue Partitionene erstellen und formatieren können.

    Linux Bash (Beispiel 'gdisk'):
    lsblk - "Blockdevices" auflisten. Deine Laufwerke
    sudo gdisk /dev/sdX - X wäre dein "Laufwerksbuchstabe" bspw. sda, sdb, sdc etc.
    o - Partitionstabelle löschen

    danach solltest du - sofern noch in gdisk - mit der Option n neue Partitionen erstellen können welche im Anschlussnach belieben formatiert werden können.

    Bin gespannt auf dein Ergebnis.


    MfG S.Scheppert

    Einmal editiert, zuletzt von s.scheppert (21. April 2024 um 10:20)

  • War ja mein Vorschlag oben. Aber er schrieb schon, dass das nicht klappt.

    Dennis777 Was ist, wenn du das Teil mal direkt am Rechner anschließt? Du hast was von USB to SATA geschrieben - ich weiß aber jetzt nicht, was genau du meinst. Ich vermute, du hast in jedem Fall die Platte am USB-Port hängen gehabt.

    Ich gebe zu, das ist in dem Fall unwahrscheinlich, aber ich hatte selbst mal Probleme mit dem Controller einer USB-Platte. Also dem am Gehäuse. Wenn ich die Platte direkt angeschlossen habe (intern), ging alles ohne Probleme.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • War ja mein Vorschlag oben. Aber er schrieb schon, dass das nicht klappt.

    Dennis777 Was ist, wenn du das Teil mal direkt am Rechner anschließt? Du hast was von USB to SATA geschrieben - ich weiß aber jetzt nicht, was genau du meinst. Ich vermute, du hast in jedem Fall die Platte am USB-Port hängen gehabt.

    Ich gebe zu, das ist in dem Fall unwahrscheinlich, aber ich hatte selbst mal Probleme mit dem Controller einer USB-Platte. Also dem am Gehäuse. Wenn ich die Platte direkt angeschlossen habe (intern), ging alles ohne Probleme.

    Ja, mit GParted. Das hat bei meiner Wenigkeit bisher weniger gut funktioniert wie im Terminal direkt. Irgendwie werde ich auch das Gefühl nicht los, dass da einige wichtigen Fehlermeldungen nicht mit ausgegeben werden, die eventuell auf die Ursache schließen lassen würden. :/

  • Ich habe 2 verschiedene USB to SATA Adapter ausprobiert und die SSD direkt jeweils einmal an ein Windows10 und Linux PC angeschlossen.

    Nach

    sudo gdisk /dev/sdb

    kommt eine Fehlermeldung

  • Ja, mit GParted. Das hat bei meiner Wenigkeit bisher weniger gut funktioniert wie im Terminal direkt. Irgendwie werde ich auch das Gefühl nicht los, dass da einige wichtigen Fehlermeldungen nicht mit ausgegeben werden, die eventuell auf die Ursache schließen lassen würden. :/

    Ja, guter Punkt. Ist dann doch einen Versuch wert.

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  • Mit GParted übers Terminal gehts auch nicht.

    Es kommt immer die Fehlermeldung

    cant have overlapping partitions

    2 Mal editiert, zuletzt von Dennis777 (21. April 2024 um 10:42)

  • Zitat

    Disk /dev/sda - 214 GB / 200 GiB - CHS 26108 255 63, sector size=512 - VBOX HARDDISK, S/N:V667fgh5b-fdstzz78, FW:1.0

    Hallo Dennis,

    liege ich richtig mit der Annahme, dass dein Linux in einer virtuellen Maschine läuft? Sollte ich richtig liegen, dann stellt sich mir die Frage: Ist auch alles richtig vom Host an die VM durchgereicht?

    Weiterhin solltest Du dann doch - um Fehlerquellen zu vermeiden - versuchen direkt am Host ( also der Windows Maschine - nehme ich an ) das Laufwerk zu bearbeiten.

    MfG S.Scheppert

  • Ich kenne das Problem, wenn man einen USB Stick von Rufus partitionieren lässt unter Windows. Danach lassen sich die Partitionstabellen unter Windows nicht mehr auflösen. Ich habe das immer über eine Live Distro gemacht, nur so kam ich ran und alles lies sich danach so einrichten, wie ich es wollte.

    42!

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  • Ja jetzt gerade teste ich auf einer virtuellen Maschine. Ja der USB ist richtig vom Host an die VM durchgereicht.

    Getestet habe ich auch schon auf einem "echten" Windows10 und Linux(Debian) und einem Linux Live. Es kommt immer die gleiche Fehlermeldung. Das die Partitionen überlappen.

    Mit Rufus habe ich an der SSD nichts gemacht.

  • Ich würde sagen die Partition Tabelle hat einen Treffer, oder der SSD Kontroller spinnt, ich würde mal versuchen die komplette Festplatte mit dd zu überschreiben.

    Dann ist defintiv die Partition Tabelle weg aber auch alle Daten sind weg.

  • Ich habs jetzt mit dem „dd“ Command probiert


    Code
    sudo dd if=/dev/zero of=/dev/sdb bs=512K status=progress
    128032178176 bytes (128 GB, 119 GiB) copied, 10514 s, 12.2 MB/s
    dd: error writing '/dev/sdb': No space left on device
    244209+0 records in
    244208+0 records out
    128035676160 bytes (128 GB, 119 GiB) copied, 10532.1 s, 12.2 MB/s


    Trotzdem sieht die SSD danach in GParted noch so aus.

    Ist was an dem Command „sudo dd if=/dev/zero of=/dev/sdb bs=512K status=progress“ falsch?


  • Ausgeführt in einem Linux Live System.

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