Fragen zum Trinity Desktop

  • Distribution
    RHEL

    Ich habe mir vor ein paar Tagen TDE auf RHEL installiert. Ich bin auch in den Desktop hereingekommen. Soweit alles gut.

    Dann wollte ich die Bildschirmeinstellungen ändern. Das konnte ich zwar, aber jetzt sieht mein zweiter Bildschirm so aus. Weiß jemand, woran das Problem liegt, bei GNOME bzw. Cinnamon gab es sowas nie.

    Meine zweite Frage ist, ob es bei TDE einen Darkmode gibt.

    Über weitere Tipps zu TDE würde ich mich freuen.

  • Meine Meinung: Wenn es etwas Qt-basiertes sein soll, nimm LXQt. Das ist modern, gut gepflegt und Wayland wird kommen.

    Lenovo ThinkPad T480s | Intel i7 8650U | 16 GB RAM | OS: Ubuntu 22.04

    Dell Inspiron 5590 | Intel i5 10210U | 8 GB RAM | OS: Ubuntu Mate 24.04

  • Dokumentiere doch mal hier, wie Du TDE auf RHEL installiert hast. Bin kein Red Hat-Experte.

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  • Nein TDE hat keinen Dark Mode - vielleicht findest du ein altes Dunkles Theme - aber Dark Mode ist das dann halt auch nicht. Dürfen nicht vergessen, dass TDE im Grunde KDE3 ist - dessen Entwicklung im August 2008 als vor rund 20 Jahren eingestellt wurde. Das TDE Team macht ja nur minimale Anpassungen (Sicherheit - obwohl ich da nicht drauf vertrauen würde) und Anpassungen das das Zeug unter einem aktuellen Linux noch läuft - aber neue Funktionen bauen die ja nicht ein.


    Ehrlich gesagt habe ich das Projekt nie so ganz verstanden. Ich konnte "einigermassen" noch nachvollziehen als bei Release von Gnome 3.x die letzte Gnome2 Version geforkt wurde. Da sie das Bedienprinzip von Gnome 2 zu Gnome 3 verändert hat.

    KDE ist da aber Konsistent - das Grundlegende Bedienprinzip ist bei KDE 3, KDE 4, KDE 5 und selbst jetzt bei KDE 6 ja absolut identisch. Daher machte der Fork für mich nie wirklich Sinn.

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    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

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    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

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  • Ich will mal passend zu Release von KDE 6 zu KDE 3 wechseln. Zu dieser Zeit war ich noch kein Linux Nutzer und ich will mal die Desktoperfahrung der damaligen Zeit testen. Ob das Sinn macht, ist 'ne andere Sache.....

    Ehrlich gesagt habe ich das Projekt nie so ganz verstanden. Ich konnte "einigermassen" noch nachvollziehen als bei Release von Gnome 3.x die letzte Gnome2 Version geforkt wurde. Da sie das Bedienprinzip von Gnome 2 zu Gnome 3 verändert hat.

    Ich hatte schon gute Erfahrungen mit Distributionen, die wegen der Erstellung von GNOME 3 entwickelt worden sind (MATE, Cinnamon und Unity).

    Glaubst du das TDE auf Debian besser läuft?

  • Keine Ahnung ob das auf Debian besser läuft. Ich denke am besten läuft es mit Q4OS: https://q4os.org/

    Die bieten den Trinity Desktop direkt als Installations-Image an und ist Debian basiert. Naja für mich persönlich gibt es bei den alternativen Desktops (ausgenommen Gnome und KDE) einfach kaum Fortschritt - die bleiben gefühlt in der Zeit stehen:

    Kein Wayland, keine Thunderbolt Geräte Verwaltung, keine Anwendungsberechtigungsverwaltung, ein Bluetooth Applet von vor 15 Jahren das sich nicht mit Airpods, etc verbinden kann usw.... daher mache ich da immer einen sehr grossen Bogen drum.

    Wie gesagt bei Mate konnte ich es verstehen - da man das "Gnome2 Bedienprinzip" erhalten wollte. Obwohl Gnome 3.8 das ja bald wieder eingeführt hat und bis heute unterstützt. Man kann problemlos den "Gnome Classic Mode" installieren und ausführen und hat 1:1 wieder das Bedienprinzip von Gnome2 im aktuellen Gnome - aber auch mit allen aktuellen Vorteilen wie Touchpad Gesten, Thunderbolt Verwaltung, Berechtigungsverwaltung usw.

    Daher für mich persönlich ist seit Gnome 3.8 der Mate Desktop eigentlich wieder überflüssig. Und bei Trinity hab ich den Grund nie verstanden - weil wie gesagt das Bedienprinzip hat sich nicht geändert. Der Otto-Normal-KDE-Nutzer bedient den heutigen KDE6 Desktop genau so wie er damals KDE3, KDE4 und KDE5 bedient hat.

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  • Wie gesagt bei Mate konnte ich es verstehen - da man das "Gnome2 Bedienprinzip" erhalten wollte. Obwohl Gnome 3.8 das ja bald wieder eingeführt hat und bis heute unterstützt. Man kann problemlos den "Gnome Classic Mode" installieren und ausführen und hat 1:1 wieder das Bedienprinzip von Gnome2 im aktuellen Gnome - aber auch mit allen aktuellen Vorteilen wie Touchpad Gesten, Thunderbolt Verwaltung, Berechtigungsverwaltung usw.

    Naja, den hab ich mal getestet, ist alles andere als gut. Mate kann man besser anpassen und Gnome Classic fühlt sich nicht richtig an. Da benutze ich lieber das Richtige Gnome, was ich aktuell mache.

    KDE6 Desktop

    Weißt du, wie man den auf RHEL installiert?

  • RHEL ist die denkbar schlechteste Basis, um Desktop-Umgebungen zu testen:)

    Plasma 6 => KDE Neon

    Trinity => Q4OS

    Lenovo ThinkPad T480s | Intel i7 8650U | 16 GB RAM | OS: Ubuntu 22.04

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  • Plasma 6 => KDE Neon

    Oder Fedora Linux 40 (Prerelease). Fedora liefert mit jedem Release immer die aktuellen Versionen von Gnome und KDE aus.

    Arch Linux | Gnome | Kernel 6.8.9-arch1-1

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

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