Die Geschichte des Commodore C64

  • Ist zwar kein Linux, aber eine super Zusammenstellung zur Geschichte des besten Spielecomputers der Welt, zumindest nach meiner Meinung.

    Auf den erfolgreichen Billig-Heimcomputer VC-20 lässt Commodore 1982 ein höherwertiges Modell folgen: den Commodore 64 mit dem unerhörtem Speicherausbau auf 64 Kilobyte RAM. Durch revolutionäre Technik, aggressive Preisgestaltung und ein explodierendes Softwareangebot verdrängt der C64 bald viele Mitbewerber und etabliert sich selbst – sowie den Computer insgesamt – als eine der populärsten Spieleplattformen überhaupt.

    Die Geschichte des C64

    Wahrlich, es werden noch wundersame Dinge geschehen!

    • Debian GNU/Linux 12 (bookworm) x86_64 auf AMD Ryzen 7 5800U, AMD ATI Radeon Vega Series
    • Kaisen GNU/Linux 2.2 (rolling) x86_64 auf Intel I5-10300H 4,5GHz, NVIDIA GeForce RTX 3050 M
  • Im November oder Dezember 1989 bekam ich die ersten 100DM Begrüßungsgeld und der erste Laden den im ich im Westen besucht hatte war Conrad. Aber nur geguckt, nichts gekauft. Später, im Frühling 1990 gab es die nächsten 100DM und ein Besuch im Hertie oder Karstadt, ich weiß nicht mehr genau, da kaufte ich meinen allerersten C64! Man war ich glücklich! Damit verschwand das DDR-Eigenbau Computer-Projekt erst mal in der Ecke. Der C64 war das Ding! Bald schon folgte natürlich eine 1541 :)

    PC: AMD Ryzen 7 5700X, NVIDIA RTX4060, Debian 12 - NB: AMD Ryzen 7 8845HS, Radeon 780M, Debian 12
    Was wir jetzt erleben kehrt niemals mehr zurück.

  • Ja, das war eine spannende Zeit damals, so in den 80ern. Innerhalb von 2,3 Jahren gab es jeweils gewaltige Fortschritte in der Technologie, gemessen an der damaligen Zeit natürlich. Heute werden Computer "nur" noch schneller und die Spielegrafik etwas besser, aber echte Technologiesprünge gibt es in diesem Sinne nicht mehr. Der 64-Bit-Standard besteht schon wie lange? Ist auch kein Wunder, denn die heutigen Chips basieren noch immer auf Silizium-Basis und da ist bei 5-6 GHz eine physikalische Grenze erreicht. Viel mehr lässt sich da nicht rauskitzeln. wenn man nicht mit flüssigem N2 o. ä. kühlen will. Der nächste Schritt wäre vielleicht Galliumarsenid? Keine Ahnung.

    Spannend ist auch, dass die damaligen Commodore-Ingenieure im Rahmen eines sozusagen gegenseitigen "Abwerbens" zu Atari gewechselt sind und umgekehrt. Auch wäre der Amiga fast ein Atari-Gerät geworden, denn die Entwicklung bzw. Planung des jetzigen Amigas bei damals noch Atari war recht weit fortgeschritten, bis dann Commodore die "Amiga-Sparte", die kurz vor der Pleite stand, von Atari für 500.000 US$ gekauft hat. Na ja, ist an dieser Stelle auf ein recht "sportliches" Niveau reduziert.

  • (...) Der C64 war das Ding! Bald schon folgte natürlich eine 1541 :)

    Ja, "Load "XYZ",8,1" oder schneller "Load "XYZ",8,8" und tipptechnisch noch schneller "L + Shift O "XYZ",8,1" bzw. ",8". Hast Du später wenigstens SpeedDOS, DolphinDOS oder sowas nachgerüstet? Die Ladezeiten bei der 1541 im O-Zustand waren ja unterirdisch. Die 1541 konnte ja auch nur 5,25"-SS lesen. Wollte man die Disks beidseitig (DS) nutzen, dann musste man mit einem Locher o. ä. auf der exakt 8) gegenüberliegenden Seite der Floppy-Einkerbung ein zweites Loch einstanzen, damit sie sich doppelseitig beschreiben/nutzen lies. Ach, was waren das noch für Zeiten... 8)

  • Hast Du später wenigstens SpeedDOS, DolphinDOS oder sowas nachgerüstet? .... Ach, was waren das noch für Zeiten... 8)

    Ja, alles hab ich gemacht was es gab oder was ging. Auch repariert, Chips ausgelötet und getauscht etc. für andere.
    Auch alle anderen C= Geräte, C16, +4, A500 ... auch programmiert aber Assembler nur auf C64 nicht mehr auf Amiga.

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  • Ja, "Load "XYZ",8,1" oder schneller "Load "XYZ",8,8" und tipptechnisch noch schneller "L + Shift O "XYZ",8,1" bzw. ",8". Hast Du später wenigstens SpeedDOS, DolphinDOS oder sowas nachgerüstet? Die Ladezeiten bei der 1541 im O-Zustand waren ja unterirdisch. Die 1541 konnte ja auch nur 5,25"-SS lesen. Wollte man die Disks beidseitig (DS) nutzen, dann musste man mit einem Locher o. ä. auf der exakt 8) gegenüberliegenden Seite der Floppy-Einkerbung ein zweites Loch einstanzen, damit sie sich doppelseitig beschreiben/nutzen lies. Ach, was waren das noch für Zeiten... 8)

    Oh, das weckt Erinnerungen :D Du hast Recht.. das 8,8 hat man nur genutzt, weil es schneller ging und es eben nicht 0 sein durfte. So wurde als Basic Programm an $0801 geladen. Hach, diese Erinnerungen :D

  • Ich weiß noch irgendwo im C64-Magazin war ein Maschinen-Code Listing für das Auslesen das Magnetstreifen auf einer Kreditkarte/Bankkarte.

    Dann haben die noch eine Anleitung dazu gepackt, wie man eine 5 1/4 Zoll-Diskette aufschneidet, die Magnetscheibe entfernt, die Bankkarte drinnen platziert und am Leseschlitz der Diskettenhülse ausrichtet.

  • Ich weiß noch irgendwo im C64-Magazin war ein Maschinen-Code Listing für das Auslesen das Magnetstreifen auf einer Kreditkarte/Bankkarte.

    Dann haben die noch eine Anleitung dazu gepackt, wie man eine 5 1/4 Zoll-Diskette aufschneidet, die Magnetscheibe entfernt, die Bankkarte drinnen platziert und am Leseschlitz der Diskettenhülse ausrichtet.

    Das war bestimmt ein Aprilscherz!

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  • Bin mir nicht sicher... Vielleicht... Ich war zu jung, um das kapieren. :saint:

    Ich habe noch jede Menge alte 64er Hefte aber heute keine Lust zu suchen ^^

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  • bis zum Amiga habe ich über PET, VC20 und auch 64 immer von Commodore fern gehalten und blieb Sinclair und Z80/CPM verbunden. Ich habe mich von den Brotdosen immer fern gehalten. :saint:.

    Beim Amiga und bei AtariST war der Bann von Sinclair gebrochen obwohl ich dem QL und meiner Zeit damit immer noch nachweine.

    Schönes Thema, weiter so :)

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