Einmal vom Netz genommen, schon druckt Brother MFC-250C nicht mehr

  • Der USB-Drucker hat Windows XP, 7 und 8 überlebt und selbst meine Installation als Linux-Dilettant auf Zorin OS 16.2, selbst noch das Upgrade im Hintergrund auf 16.3. Kürzlich hatte er erstmals einen Papierstau erlebt, der leicht zu reparieren war. Nur bin ich überflüssigerweise dem Ratschlag gefolgt, ihn dafür kurz vom Netz zu nehmen, was eigentlich überflüssig war. Seitdem ist der Ofen aus. Nachdem ich den Stecker wieder eingesteckt habe, gelangen die Druckerbefehle offenbar nicht mehr an das Gerät. Der Drucker wird weiterhin erkannt, ist offenbar bereit, augenscheinlich alles wie zuvor, nur dass er jetzt einfach nicht mehr druckt. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass ich ihn inzwischen zigmal rauf und runter installiert habe gemäß den etlichen Installationsanleitungen im Netz, mit und auch ohne Terminal, habe sogar Zorin OS neu installiert, in der Hoffnung, den Fehler damit irgendwie zu überlisten - mit dem gleichen Resultat. "Warte, dass der Drucker freigegeben wird" oder so ähnlich lautet der Spruch bei jedem Druckbefehl, bis ich ihn dann selbst abbreche. War sogar erstmals auf der Cups bzw. localhost Seite (was bei der Erstinstallation gar nicht nötig war, weil, wie gesagt, alles tadellos funktionierte) - dort dasselbe Bild. Allerdings, auch schon bei der gelungenen Erstinstallation, wird eigenmächtig ein zweiter Drucker angelegt, der zu vernachlässigen ist und ohnehin nicht funktioniert. Selbst wenn ich diesen "Geister-Drucker" lösche, ist er bald wieder aufgelistet. Selbst das bordeigene Hilfsmittel bzgl. Fehlerermittlung resümiert letztlich achselzuckend: da kann man nichts machen und kreiert eine Datenliste, mit der ich natürlich hoffnungslos überfordert bin. Ich bin lediglich ein halbgebilderter Nutzer, der bislang noch immer eine Lösung dank gewachsener Nutzerfreundlichkeit - insbesondere dank Distributionen wie Zorin OS - gefunden hat. Bislang... Spaßeshalber mal den USB-Port zu wechseln hat auch nichts genutzt. Technische Details meines Systems.txt Jetzt weiß ich jedenfalls nicht mehr weiter. Vielleicht fällt ja hier einem erfahrenerem Nutzer noch etwas ein. Habe auch schon an Fernwartung gedacht. Was ist davon zu halten bei diesem Problem?

  • Hallo,

    habe den USB-Port, um ja nichts auszulassen, einfach einmal gewechselt, was nichts eingebracht hat. Je länger ich, hierbei laienhaft, Theorien stricke, desto mehr gelange ich zu der Überzeugung, dass es mit dem zwischenzeitlichen Update von Zorin OS 16.2 auf 16.3 zusammenhängt. Mein Trick mit der Neuinstallation hätte ja eigentlich funktionieren müssen, hätten sich nicht zwischenzeitlich durch das Update die Voraussetzungen geändert. Die alte, gelungene Installation wurde vermutlich solange mitgeschleppt, bis der Stromkreis unterbrochen wurde. (Als Allround-Gerät ist der Brother ja auch ein Fax, was ich nie eingerichtet habe, trotzdem aber quasi "Stand by" mitläuft.) Nun wird zwar der Drucker nach wie vor erkannt und auch bereitgestellt, nur kommen die Druckbefehle einfach nicht mehr durch, weil die Konfiguration wegen 16.3 sich nun doch verändert hat, wahrscheinlich nur geringfügig. Ich werde es wohl niemals herausfinden. Schade, weil der Drucker ist super, fast wie ein Tankdrucker, mit üppigen Refillpatronen ohne Chips locker nachfüllbar. Zudem unverwüstlich und zeigt auch jetzt keinerlei Abnutzungserscheinungen. Bevor ich es vergesse: der Scanner wird jetzt auch nicht mehr erkannt.

  • Schon mal zwei gute, aussichtsreiche Ideen. Die Linux-Mint-Idee hatte ich mir so ähnlich sogar zeitgleich selbst ausgebrütet, allerdings mit Knoppix, mit dem man als Live-CD sogar Drucker zum Laufen bringen soll. Habe die DVD schon hier vorbereitet. Klappt das nicht, kommt Linux Mint dran. Und klappt das nicht, dann kommen die Werkseinstellungen dran. Werde berichten. Vielen Dank bereits im Voraus.

  • Als "Linux-Dilettant", wie Du Dich selber beschreibst, solltest Du Dich wirklich nicht für Knoppix entscheiden.

    Lenovo ThinkPad T480s | Intel i7 8650U | 16 GB RAM | OS: Ubuntu 22.04

    Dell Inspiron 5590 | Intel i5 10210U | 8 GB RAM | OS: Ubuntu Mate 24.04

  • Schon mal zwei gute, aussichtsreiche Ideen. Die Linux-Mint-Idee hatte ich mir so ähnlich sogar zeitgleich selbst ausgebrütet, allerdings mit Knoppix, mit dem man als Live-CD sogar Drucker zum Laufen bringen soll. Habe die DVD schon hier vorbereitet. Klappt das nicht, kommt Linux Mint dran. Und klappt das nicht, dann kommen die Werkseinstellungen dran. Werde berichten. Vielen Dank bereits im Voraus.

    Eigentlich ist für die Drucker der Druckerserver cups und hplip verantwortlich. Diese sollten in allen Distros gleich sein. Evt. eine Version jünger, oder älter.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Sieht so aus als würde die Kommunikation zum Drucker gestört sein.

    Folgender Befehl soll die Kommunikation wieder herstellen:

    sudo apt purge ippusbxd

    Hier werden alle ippusbxd Pakte mit all ihren Einstellungen und Konfiguration entfernt.

    Dieses Paket verhindert bzw. blockiert die Kommunikation des PC's mit dem Drucker. Es hat immer wieder Probleme damit gegeben.

    1. Pakte entfernen
    2. Drucker vom USB trennen
    3. Drucker ausschalten
    4. Drucker an USB anschließen
    5. Drucker einschalten

    Drucker muss wieder funktionieren.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Mit Knoppix wäre ich schon zurecht gekommen, würde ich von dort zur Druckereinrichtung nicht lediglich auf der Cups-Seite landen, wo von Haus aus kein Treiber für den Drucker angeboten wird. Mit Knoppix lassen sich überraschenderweise auch auf meine anderen Dateien nicht zugreifen, weswegen es sogar als Rettungsmedium im Ernstfall schon mal gestorben ist.

    In Sachen Werksteinstellungen konnte ich im Netz ermitteln, das ich das vermutlich mit dem Aussteckern des Druckers unwissentlich bereits vollzogen habe, denn auf die Art wird er zurückgesetzt.

    Aber jetzt der dritte Tipp (josefine), der klingt nach einem Durchbruch. Du scheinst zu wissen, wobei es bei dem Problem geht. In die Richtung ließ sich jedenfalls noch nichts im ganzen Netz ermitteln und klingt noch locker durchführbar dabei. Das werde ich machen.

  • Wider Erwarten hat das jetzt nicht funktioniert. Zum Thema ippusbxd findet sich dann doch allerhand im Netz, und der Tipp war ja meistens erfolgreich. Jedenfalls zeigt sich danach dasselbe Bild: Drucker wird erkannt, ist bereit, druckt nur nicht und zeigt "Warte, bis Drucker freigegeben wird" an, was dann nie geschieht. Scanner erkennt er auch nicht, Treiber sind jedoch alle geladen. Und nach wie vor verstehe ich es nicht.

    Das Bild unten wird mir ebenfalls angezeigt (allerdings entsprechend mit MFC-250C) mitsamt der Geräte URI.



    Laut "ubuntuusers.de" sollte dort folgendes geschehen:

    "Sieht der Eintrag wie folgt usb:/dev/usb/lp0 aus, kann nicht gedruckt werden. Man entfernt kurz das Datenkabel und steckt es wieder an. Alternativ kann das Gerät aus- und eingeschaltet werden. Nun wird von CUPS die Geräte-Adresse auf usb://Brother/GERÄTENAME geändert."

    Das geschieht jedoch nie, der Drucker reagiert nicht. Ändert man eigenhändig die Adresse, bleibt der Drucker weiterhin nicht ansprechbar. Marke und Modell lauten wohl richtig Brother MFC-250C for Cups v. 1.1. So ist er nach der Installation auch im Repertoire von Cups hinterlegt, und zwar gleich zweimal, wodurch sich wahrscheinlich der "Geister-Drucker" zusätzlich erklärt.

    Nach Entpacken des Treibers von der Brother-Seite ergibt sich im Ordner übrigens folgendes Bild:

    Vermutlich erklärt das die Grundlage für den "Geister-Drucker", der regelmäßig als zweiter angelegt wird. Wie erwähnt, hat der bei der gelungenen Erstinstallation nicht weiter gestört. Funktionierte damals ja alles.

    Vielleicht läuft nach der Aktualisierung des Betriebssystems der Drucker ganz einfach nicht mehr auf diesem System? Vielleicht ist durch das Ziehen des Netzsteckers das dem System erst aufgegangen.

    Jedenfalls weiß ich nach wie vor nicht weiter.

  • Irgendwie scheint da etwas vermurkst sein, denn:Die Meldung Drucker wartet auf Freigabe weist ja eigentlich auf einen Netzwerkdrucker hin.

    Egal, versuche mal dies über CUPS:

    Im Browser localhost:631 eingeben

    Hier wirst du nach dem Benutzer und Passwort gefragt - das ist dein Benutzername und dein Passwort

    Dann auf Drucker klicken

    Dann den gewünschten Drucker wählen

    Dann "Verwaltung" wählen

    Dann Drucker ändern -> weiter wählen -> dann unten im Netzwerk freigeben anhaken und dann alles mit weiter bestätigen.

    Mal sehen was dann kommt

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  • Angezeigt wird auf der Seite folgendes:

    Ganz richtig: meine eigenhändig geänderte Adresse, aber kein Netzwerkdrucker. Es wird erst gar keiner erkannt, auf den ich einen Haken setzen könnte.

    Irgendwie befürchte ich schon, dass ich nie mehr einen Drucker an das System bekomme. Leider ist aber so ein Gerät ohne Drucker langfristig für mich untragbar. Ich bin zwar nicht gerade der übermäßige Drucker, aber doch regelmäßig. Das kostet mich Pi mal Daumen etwa 5 Euro für Farbe im Jahr bei dem Drucker. Darum alleine schon hänge ich an dem Gerät. Den hätte ich mir nochmal zugelegt und man bekommt ihn sogar noch im Netz. Als Alternative würde ein Tankdrucker infrage kommen. Aber aktuell traue ich mich nicht wegen des Problems. Dabei habe ich bloß einmal den Netzstecker gezogen und er druckt nicht mehr. Das glaubt mir keiner.

    So sieht es übrigens aus, wenn ich versuche eine Testseite (oder irgendwas anderes) zu drucken:

    Sieht von den Einstellungen her eigentlich alles gut aus, nur, dass er eben nicht druckt. Verstehe wer will.

    Aber vielleicht ist das ja mal eine Idee, ihn einfach von Grund auf als Netzwerkdrucker zu installieren. Vielleicht druckt er ja dann.

  • Und ganz genau darum bin ich nach wie vor der Meinung das ippusbxd der Verursacher ist.
    Hast du es wirklich mit

    sudo apt purge ippusbxd deinstalliert und die Schritte in der richtigen Reihenfolge ausgeführt?

    Ich hatte bei einem Bekannten mit Ubuntu ganz genau die gleichen Meldungen.
    Und Zorin basiert ja auf Ubuntu.

    Eventuell nach der Prozedur mal neu starten - war bei mir zwar nicht notwendig - aber wer weiß ....

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  • Genau nach Anleitung habe ich es deinstalliert und sogar noch unter Synaptic nachgeschaut, ob es auch wirklich verschwunden ist. An die weiteren Schritte habe ich mich auch gehalten. Und Neustart habe ich auch schon durch. Ja, die Idee in Sachen ippusbxd klingt wirklich gut. Kennt man den Namen, findet sich auch viel im Netz, was dafür als der Übeltäter spricht.

    Zorin basiert auf Ubuntu, aber hat mit Debian auch keine Mühen. Ich kann genauso fröhlich frei aus dem Debian-Repertoire schöpfen. So ist ja auch der Brother-Treiber ein Debian und ließe sich locker mit Rechtsklick installieren, was man jedoch nicht mehr machen soll, wie ich ermitteln konnte. Über Terminal soll es sicherer sein. In meiner Ratlosigkeit werde ich das wohl einfach einmal wiederholen.

    Jetzt, wo ich so drüber schreibe, kommt mir doch noch so eine Idee: Also das mit ippusbxd haut grundsätzlich hin, würde ich auch mal vermuten. Hätte ich es jetzt mit Synaptic rausgeschmissen, dann hätte mir dieses geniale Tool vielleicht noch andere Abhängigkeiten angezeigt, in denen sich jetzt vielleicht noch der Ausbremser des Druckers befindet.

    Für Brother-Drucker ist ja von Haus aus über das Treiberpaket (in dem ausgerechnet der MFC-250C fehlen muss) hinaus einiges vorinstalliert. Nehmen wir einfach einmal an, ippusbxd hat irgendetwas davon irgendwie beschädigt oder zerschossen oder anderswie beeinflusst. Dann wäre es vielleicht kein Fehler, dieses Brother-Zeugs einfach rauszuschmeißen, in der Hoffnung, das es sich bei der Neuinstallation dann sowieso wieder geholt werden würde, würde es für die Installation überhaupt eine Rolle spielen. Sollte das nicht passieren, kann ich es mir ja selbst wieder holen, aber dann in einer Version, die nicht von ippusbxd zerschossen sein kann. Wenn ich Pech habe, liegt der Wurm dann in einer anderen Abhängigkeit jenseits von Brother.

    Was möglicherweise ein wenig für die Theorie sprechen könnte: Der EOM Bildbetrachter und der Zorin eigene Dokumentbetrachter zeigen mir beim Drucken (bzw. vergeblichen Versuchen) neuerdings 3 "Geisterdrucker" an. Aber die lassen sich nur dort finden, werden nirgendwo anders angezeigt. Also irgendetwas merkt sich offenbar Installationen, die so nie vorgenommen und längst rückgängig gemacht worden sind.

  • Genau darum solltest du es ja nicht mit synaptic rausschmeißen sondern eben mit dem Purge Befehl.
    Der löscht auch alles "zugehörige".
    Installiere es noch einmal mit Synaptic und schmeiße es dann wie beschrieben raus.

    Und für Brother Drucker empfehle ich immer das Brother Installations-Tool direkt von der Brother Webseite.

    Kannst du hier herunter laden. Nur keine Panik wenn da gerade ein anderer Drucker da steht, das Tool geht für alle Linuxe.

    https://support.brother.com/g/b/downloadli…glish&type3=625

    Hier eine Anleitung wie du das Tool installierst:
    https://support.brother.com/g/b/faqend.asp…faq00100556_000

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  • Habe bei der Installation und Deinstallation von ippusbxd gesehen, dass insgesamt 16 Pakete bei jeder Aktion von Synaptic aufgelistet werden, die davon unberührt bleiben. (Dieselben erscheinen bei allem, was mit dem Brother-Drucker zu tun hat.) ippusbxd kommuniziert wohl mit diesen Paketen, so dass sich dahinter vielleicht der Querschläger verbirgt. Vielleicht sollte ich diese Pakete einfach einmal deinstallieren und wieder installieren, in der Hoffnung, dass der Querschläger, sollte er von ippusbxd ausgegangen sein, dabei mit auf der Strecke bleibt. Von Synaptic wird allerdings kein Paket auf dem Rechner als defekt aufgelistet. Aber muss ein solches denn unbedingt regelrecht defekt sein, um den Drucker zu stören?

    Auf der Brother-Seite bekomme ich sogar exakt den passenden Treiber und habe allerdings nun gesehen, dass erst im August in dem Paket der Scanner-Treiber, der den direkten Scan vom Gerät ermöglicht, erneuert wurde, was bei meiner gelungenen Erstinstallation noch nicht der Fall war. Habe ihn darum einfach mal deinstalliert, jedoch ohne Erfolg.

  • Manche muss man zu seinem Glück prügeln ;)

    Ja, ich bin hier jetzt aber raus - und ich bin mir sicher das genau dieses ippusbxd Problem vorliegt.

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  • Wie erwähnt, habe ich damals ippusbxd genau nach Anleitung und nicht mit Synaptic deinstalliert, jedoch ohne den gewünschten Erfolg. Mit Synaptic habe ich dann die damit korrespondierenden Dateien ausfindig gemacht, um sie, weil ja eventuell durch ippusbxd beschädigt, einmal zu deinstallieren und in unbeschädigter Form gleich wieder zu installieren, in der Hoffnung, den Fehler damit auszulöschen. Und siehe da: Synaptic zeigte mir sämtliche Cups-Pakete als beschädigt an, aber in einer Weise, wodurch sie sich weder updaten noch reparieren, aber auch nicht löschen lassen, weil irgendwelche Pakete dies durch "Quersitzen" blockieren. Die Recherche zu diesem Problem ergab (und das unabhängig von Cups auch in anderen Zusammenhängen auftreten kann), dass die Lösung überaus komplex und nur mindestens halben IT-Profis zugänglich ist. Und selbst dann steht der Erfolg noch in den Sternen. Also ging ich erneut den einfacheren und schnelleren Weg und habe Zorin OS einfach noch einmal neu aufgesetzt, schulmäßig ippusbxd deinstalliert und den Drucker ebenso schulmäßig über Terminal installiert - und er druckt noch immer nicht. Alles wie gehabt. Dafür bin ich jetzt aber den Paketfehler und sämtliche "Geisterdrucker" los.

    Was bei Neuninstallationen auffällt, ist, dass sich das System trotzdem Details der vorangegangenen Installation offenbar zu merken scheint. noch bevor irgendwelche Backups ins Spiel kommen. So legt es mir z.B. gar keinen Player mehr an anstatt standardmäßig den VLC-Player, nur weil ich ihn einmal gegen den SM-Player getauscht habe. Vielleicht merkt es sich auch Dinge, die es sich besser nicht merken sollte, wie eben den "Querschläger" bei der Druckerinstallation?

    Wie auch immer, jedenfalls bin ich nach installierten Backup auf die bei der Druckerinstallation vom 23.08., also als die Pakete noch "quer gelegen" haben, vom System angelegte "Troubleshooter"-Datei gestoßen, weil ich mir eben seit Windows Zeiten die unsichtbaren Dateien stets anzeigen lasse, und erkenne, dass irgendetwas nicht stimmt. Aber was und wie das zu beheben wäre, dafür fehlt es mir eindeutig an Kompetenz in der technischen Detailtiefe. Vor allem die ersten Abschnitte scheinen mir die interessantesten zu sein:

    troubleshoot.txt

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