Von Ubuntu 20.04 LTS nach 22.04 LTS oder Migration in der Migration

  • Die Kopiermethode von Profilordner von Windows zu Linux und umgekehrt, oder Linux Linux und Win / Win ... funktioniert immer noch. Allerdings muss auf beiden Installation die gleiche Firefox-Version vorhanden sein.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Danke. Wir wissen ja nun, dass man in .snap kopieren muss. Ich wollte einfach einen Nutzer neu anlegen und FF und TB dort rein kopieren. TB hat bei mir fast 1GB - alte Mails mit Anhängen. Alles vor 2021 wird ausgelagert. Bei ein paar vermuteten Leichen-Ordnern von FF und TB habe ich an die Namen -??? gehängt und es läuft trotzdem. In einer Woche werden die gelöscht.

    Mir kamen bloß die Backups nach dem In-Place-Upgrade etwas vergrößert vor. Werde das prüfen. Das Upgrade hatte ewig gedauert. Komplizierte Geschichte - für die Entwickler. Neuinstallation wäre schneller, sauberer und zweifelsfreier gewesen.

    Nochmals vielen Dank an alle. Thema kann als gelöst betrachtet werden.

  • PS

    Ein .mozilla wird noch "draußen" angelegt, vielleicht von der Extension NoScript. Wer da selbst etwas konfiguriert hat... Überall hat sich der Schnaps-Firefox bei Ubuntu 22.04 wohl noch nicht rumgesprochen. Das ist eben Linux.

  • Ich bin am Grübeln. Wenn ich es richtig sehe, ist nach dem mir über einige Monate von Ubuntu quasi aufgedrängten Online-Upgrade die Festplattenbelegung von etwa 12,xGB auf rund 25GB gestiegen. Das wäre gegen mein "Schönheitsempfinden".

    Wie hoch ist der Speicherverbrauch nach einer frischen Neuinstallation? Wo steckt der Müll? Dann werde ich demnächst wohl neu installieren - oder über Ubuntu neu nachdenken.

  • Wie wär's mit einfach suchen wo die großen Daten sind ?

    Die Kommandozeile von Linux geht mir... Ich bin Zauberlehrling, liebe grafische Oberflächen. Mein Leben ist zu kurz. Vor 50+ Jahren war ich Assemblerprogrammierer. Da hatten wir gar keine Programmiersprachen und Compiler.

    Ich mag Btrfs, aber KEINE SNAPSHOTS! Ich habe extra snapper mittels synaptic entfernt.

    Woher nimmt Ubuntu die Rotzfrechheit, bei Upgrades ungefragt Snapshots zu machen?! Die versiffen die ganze Festplatte. Ich mache Backups - wenn ICH das will.

    Kommt gleich...

    root@aaa-CELSIUS-M770power:~# snapper -c root list

    Die Konfiguration "Root" ist nicht vorhanden. Snapper ist wahrscheinlich nicht konfiguriert.

    Weitere Anweisungen finden Sie in 'man snapper'.

    root@aaa-CELSIUS-M770power:~# man snapper

    root@aaa-CELSIUS-M770power:~# snapper -c root create-config /

    root@aaa-CELSIUS-M770power:~# snapper -c root list

    # | Typ | Vorher # | Datum | Benutzer | Bereinigen | Beschreibung | Benutzerdaten

    ---+--------+----------+-------+----------+------------+--------------+--------------

    0 | single | | | root | | current |

    root@aaa-CELSIUS-M770power:~# ^[[200~btrfs subvolume show /~

    btrfs: Befehl nicht gefunden.

    root@aaa-CELSIUS-M770power:~# btrfs subvolume show /

    @

    Name: @

    UUID: xyz

    Parent UUID: -

    Received UUID: -

    Creation time: 2022-04-21 01:39:28 +0200

    Subvolume ID: 256

    Generation: 292435

    Gen at creation: 6

    Parent ID: 5

    Top level ID: 5

    Flags: -

    Send transid: 0

    Send time: 2022-04-21 01:39:28 +0200

    Receive transid: 0

    Receive time: -

    Snapshot(s):

    @apt-snapshot-release-upgrade-jammy-2023-01-30_18:57:39

    @apt-snapshot-release-upgrade-jammy-2023-01-30_18:57:43

    @apt-snapshot-release-upgrade-jammy-2023-01-30_18:59:39

    root@aaa-CELSIUS-M770power:~#

    Ich habe jetzt also zwei Ubunten, 20.04 und 22.04, auf der Platte und bin zu doof, die Snapshots zu löschen. Den Effekt hatte ich schon mal vor X Jahren. Hab's aber vergessen, wie... Die Snapshots liegen wohl noch vor root.


    BTRFS Dateisystem Befehle Beginner - Überblick

    Suse hat ein grafisches Tool.

    Systemwiederherstellung und Snapshot-Verwaltung mit Sn…
    Viele Benutzer fragten bereits nach einer Funktion, mit der sie Snapshots des Dateisystems anfertigen könnten, um so Rollbacks für Linux auszuführen.…
    documentation.suse.com

    openSUSE:Snapper Tutorial – openSUSE Wiki

    Muss erst darüber schlafen...

    Einmal editiert, zuletzt von Alfred (5. Februar 2023 um 02:04)

  • Also standardmässig macht Ubuntu keine BTRFS Snapshots.

    1. Weil Ubuntu Standardmässig gar nicht auf BTRFS installiert wird sondern auf Ext4 oder ZFS.

    2. Selbst wenn man Ubuntu auf BTRFS installiert, muss man danach manuell noch das Paket "apt-btrfs-snapshot" installieren. Das installiert sich nicht von alleine - daher hier hat die Person die dein System eingerichtet hat klar gesagt, dass es diese Snapshots geben soll.

    3. BTRFS Snapshots kann man problemlos verwalten. BTRFS ist auch wunderbar dokumentiert ein

    Code
    man btrfs

    zeigt alles an

    Theoretisch müsste das irgendwie so gehen:

    Code
    sudo btrfs subvolume delete @2023-01-30


    Die versiffen die ganze Festplatte. Ich mache Backups - wenn ICH das will.

    Ich frage mich ob sich die Mühe dir Dinge zu erklären überhaupt lohnt. Du scheinst nämlich ein bisschen merkwürdig drauf zu sein.

    Aber Snapshots und Backups sind zwei sehr unterschiedliche Dinge.

    Und am Ende bleibt halt die Frage - was genau ist das Problem? Hast du nur 30 GB Festplattenspeicher, so dass nun 25GB ein Problem sind? Falls ja, Willkommen im Jahr 2023 hol dir ne SSD mit 512 oder 1TB Speicher kostet heute doch alles nichts mehr.

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Dann hast du unter Linux nichts zu suchen.

    Ich habe mein halbes Berufsleben lang Software für Unix geschrieben, wurde auch kurz über mehrere Shells geschult, aber es betraf mich nicht. Wir haben die Software am Terminal entwickelt. Die Unix-Maschinen standen irgendwo und eventuell hat sich die Arbeitsvorbereitung mit der Shell befasst. Die hatten aber auch UC4.

    uc4 unix job - Google Suche

    Die Shell ist heute Rückschritt in die Steinzeit. Ich brauche keine Gedächtnistests. Nicht ohne Grund hat Suse eine grafische Oberfläche für Snapshots. Die Zeiten von Kernighan und Ritchie sind längst vorbei.

    kernighan ritchie unix - Google Suche

    Falls MS jemals sein ReFS perfekt fürs System bekommt, bin ich weg.

  • Also standardmässig macht Ubuntu keine BTRFS Snapshots.

    Danke! Ach kim88... ;)

    Ich habe mir über die Jahre einige Linuxe auf meinen privaten Workstations installiert. Also standardmässig macht Ubuntu leider BTRFS Snapshots. Als vernünftiger Mensch erwartet man das bloß nicht.

    Dieses Ubuntu bringt zwar während des Upgrads ein paar Bemerkungen über von ihm gelöschte Konfigurationen, serviert dem ahnungslosen User aber danach nicht einmal ein lausiges Protokoll über den Verlauf des Upgrades.

    Weil mir diese Eigenmächtigkeit schon einmal vor etwa 5 bis 10 Jahren auf den Sack gegangen war, hatte ich snapper deinstalliert. Ich hatte mir auch die Kommandos für das Entfernen dieser seltsamen Snapshots in eine Datei kopiert...

    und snapper entfernt - gestern dann wieder drei Zeilen vor dem Kommandoausschnitt installiert.

    Aber Snapshots und Backups sind zwei sehr unterschiedliche Dinge.

    Genau deshalb mache ich Backups z.B. mit Clonezilla. Backups kann man in den Tresor legen. Ich shreddere Dateien und soll aber Backups auf der Festplatte haben?!

    Ich habe etwa 3TB in der WS - für FF und TB. :) und für Windows 11, aber mir gefällt es nicht, wenn btrfs scrub statt etwa 4 Sekunden plötzlich 9 Sekunden dauert und wenn die Backups doppelt so lange dauern und doppelt so groß werden.

    Angeblich ist Linux doch ein schlankes OS. Das muss ich mir nicht sinnlos verdoppeln.

    2 Mal editiert, zuletzt von Alfred (5. Februar 2023 um 09:48)

  • Ich habe mir über die Jahre einige Linuxe auf meinen privaten Workstations installiert. Also standardmässig macht Ubuntu leider BTRFS Snapshots.

    Nein macht es nicht. Der Ubuntu Installer hat nicht mal eine Option um die Fesplatte nach BTRFS zu formatieren. Da steht nur Ext4 und ZFS zur Auswahl.

    Wenn bei dir Ubuntu auf BTRFS läuft ist das eine extrem stark veränderte Ubuntu Konfiguration und hat mit "Standard" gar nichts mehr zu tun.

    --
    Ciao!

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  • Ich partitioniere vor oder während der Installation BtrFS. Den Rest macht Ubuntu. Ich habe Linux nur wegen Btrfs, wegen btrfs scrub, und weil ich nicht weiß, wie ich Linux auf RAID1 installieren könnte und weil ich nicht unbegrenzt NVMe M.2 SSDs einbauen kann. Wenn es mir richtig stinkt, nehme ich die SSD von Ubuntu als Spiegel für Windows. :) Aber Winows und M$...

    Mir gefällt es nicht, wenn ich wegen Systemklemmern oder -abstürzen ewig herum doktern soll, nur weil auf so einer albernen SSD ein Bit gekippt ist.

    Bit Rot

    ssd bit rot - Google Suche

    Ganze Heerscharen von DAUs machen ständig >sfc und >dism scan

    >sfc und >dism scan - Google Suche

    Ist nicht mein Ding.

    Einmal editiert, zuletzt von Alfred (5. Februar 2023 um 10:06)

  • Hmm... Nautilus hat doch eine Suche... Lupe... Eingabe "snapshot... gefunden!

    So ging das lange Zeit... Das war vor über 5 Jahren. Welche Zeilen muss ich nun zum Löschen der Snapshots nehmen? :(

    Das Thema Snapshot war für mich erledigt und vergessen. Ein OS sollte kein Selbstzweck sein.

  • btrfs scrub läuft wieder in 5 Sekunden durch. :):thumbup:

    Die im Internet meistens angebotenen Lösungen sind leider etwas zu umständlich - für einen uralten Stümper (Fossil) mit halbwegs überstandener Hirnentzündung. ;)

    Es gibt ganz simple Kommandos. Man muss sie nur finden. Oder wiederfinden... Und ein oder zwei Paketchen wieder nachinstallieren. Ubuntu hat beim Upgrade wohl auch obsolete - wie es meinte - Konfigurationsdaten entfernt. Und das waren keine 1000 Byte... Leider gibt es dafür kein Protokoll.

    Demnächst wird dann wohl wieder das Paket snapper entfernt werden.

    PS

    Die Überschrift kam daher, dass ich dachte, der Müll läge bei einzelnen Nutzern. Das der im Dateisysten direkt liegt, fiel mir erst später wieder ein. Hat mir auch damals niemand gesagt, bin damals nach einer Weile selbst darauf gekommen - als ein "Befehlszeilenverweigerer". ;) Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

    3 Mal editiert, zuletzt von Alfred (5. Februar 2023 um 13:39)

  • Ich verstehe kein Wort von dem was du schreibst @Alfred

    Wenn du nicht auf der Konsole arbeiten magst macht es auch keinen Sinn dir irgendwelche Tipps, oder Lösungen zu geben.

    Scheinbar ist "zuhören" auch nicht dein Ding, denn dann würdest du wissen das Ubuntu Standardinstallation schon immer mit EXT4 stattfindet und auch keine Snaps automatisch eingerichtet werden. BtrFS ist kein Standard und wird bei einer Ubuntu-Installation auch nicht angeboten. Das wirst du dir selbst mal über die Konsole nachinstalliert haben.

    Niemand zwingt dich Upgrades durchzuführen und wenn du eines durchführst, dann wird dir die Möglichkeit gegeben den alten Zustand wieder herzustellen. Dafür werden, wie unter Windows auch, Daten vorgehalten, nicht gleich gelöscht. Diese lassen sich jedoch auch löschen. Da du jedoch kein Terminal magst erspare ich mir dir das aufzuzeigen.

    Ein Upgrade-Protokoll findest du unter: /var/log/dist-upgrade. Da kommst du auch mit Nautilus hin.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Dieses Ubuntu bringt zwar während des Upgrads ein paar Bemerkungen über von ihm gelöschte Konfigurationen, serviert dem ahnungslosen User aber danach nicht einmal ein lausiges Protokoll über den Verlauf des Upgrades.


    Weil mir diese Eigenmächtigkeit schon einmal vor etwa 5 bis 10 Jahren auf den Sack gegangen war, hatte ich snapper deinstalliert.

    Verwechselst Du vielleicht Ubuntu mit Suse.... Suse nutzt nämlich snapper schon einige Jahre als Standard.

    Auch wenn Dir die Kommandozeile als ehemaliger Assemblerprogrammiere an .... vorbeigeht, was ergibt ein:

    Code
    uname -r

    Einmal editiert, zuletzt von kernelpanic (5. Februar 2023 um 19:38)

  • Auf

    Code
    inxi -Fzr

    und

    Code
    df-h

    warte ich immer noch.

    Kein Mensch weiß, worüber wir hier eigentlich reden. :rolleyes:

    Duck und weg...

    Lenovo ThinkPad T480s | Intel i7 8650U | 16 GB RAM | OS: Ubuntu 22.04

    Dell Inspiron 5590 | Intel i5 10210U | 8 GB RAM | OS: Ubuntu Mate 24.04

  • warte ich immer noch.

    df-h

    ...habe ich oben gepostet.

    inxi -Fzr

    Müsste ich dieses inxi erst installieren.

    Da es Euch wohl doch etwas interessiert, gehe ich jetzt ins Admin-Konto.

    Die Antworten sind manchmal etwas schwierig, weil ich in Foren fast nur als Standard-User gehe. Damit bekomme ich im Terminal aber keine Root-Rechte.

  • Code
    Das Problem habe ich mit für mich simplen Kommandos gelöst. Als root. 
    root@aaa-CELSIUS-M770power:~# btrfs subvolume list /
    ID 256 gen 294181 top level 5 path @
    ID 257 gen 294181 top level 5 path @home
    ID 1530 gen 294131 top level 256 path .snapshots

    So soll es aussehen. An @ und an @home habe ich wohl nichts verloren, Finger weg?

    Hauptsächlich geht es mir um d) btrfs scrub start

    Eigentlich nur deshalb habe ich BtrFS.

    Das dauert jetzt 6 Sekunden. Da muss doch wohl schon wieder ein Snapshot... ;)

    Code
    root@aaa-CELSIUS-M770power:~# btrfs subvolume list /
    ID 256 gen 294364 top level 5 path @
    ID 257 gen 294367 top level 5 path @home
    ID 1530 gen 294355 top level 256 path .snapshots
    ID 1638 gen 294354 top level 1530 path .snapshots/1/snapshot
    root@aaa-CELSIUS-M770power:~# 

    Ja...

    2 Mal editiert, zuletzt von Alfred (5. Februar 2023 um 21:11)

  • Habt Ihr Fragen? Im Internet werden für die Snapshots noch andere Kommandos vorgeschlagen, bei denen man mounten muss, was ich nicht (mehr) auf die Reihe bekomme. :( Und auch deshalb ist dieser Thread.

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