Debian Bullseye mit KDE?

Debian ist EIB clean install und du bekommst genau das, was du insallierst, nicht weniger und auch nicht mehr. Ich bin leider noch nicht so bewandert in Linux, deswegen brauche ich noch meine kleinen Helferlein. Und dazu nutze ich MX Linux, ein Debian, was allerdings durch eigene Repos aktueller gehalten wird. Zurzeit ist die AHS-Version (wozu auch deren KDE-Desktop gehört) auf dem Linuxkernel 5.16).

Ich würde dir auch MX-Linux KDE (Debian Bullseye Basis) empfehle, oder KDEneo (Ubuntu 22.04 LTS Basis)

Moin,

ich denke, du solltest auf deinem MacBook mal einen.aktuelleren Kernen probieren.

Dazu eignen sich sehr gut die Arch-basierten Wustrow oder MX AHS (egal ob xfce oder KDE ). In der AHS wird wie gesagt, der Kernel recht aktuell gehalten, was allerdings erst ab MX 21 so ist.

Zitat von Jonesy

Wie macht es sich mit KDE? Allzu viel Berührung mit Debian hatte ich noch nicht. Aber der Reiz diese Distro zu nutzen ist nach wie vor präsent. Natürlich nur in der Stable Version. WLAN wird nicht benötigt, da ich schon seit zig Jahren mit D-LAN äußerst zufrieden bin. Die Vorteile von Debian, vor allem das vielmals beschriebene: „Nimm Debian und du hast das beste Linux“ kann man das in 2022 immer noch sagen?

Veraltete Pakete mit der Zeit stehen auf der Negativ Seite. Lassen sich zum Beispiel Browser wie der Brave Browser einfach installieren. Und wie gesagt, mich interessiert nur der KDE Desktop. Oder ist der KDE Desktop nicht gerade zu empfehlen. Ich weiß, Gnome und XFCE sind die beliebtesten, aber gerade diese beiden gefallen mir überhaupt nicht.

Wer kann und möchte mir dazu was sagen.

Danke

Momentan, bis mein neuer Rechner/Proxmox-Server richtig läuft, habe ich noch viele verschiedene Rechner, welche zum Teil dann auch verschwinden/verkauft werden, denn so viele benötige ich nicht. Unter anderem habe ich ein Fujitsu-Workstation-Modell mit einem älteren Intel Core i7 und 32GB RAM welches meine derzeitige Linux-Workstation und somit der Linux-Hauptrechner bei mir ist.

Hier läuft Debian 11 mit KDE sehr zufriedenstellend als alleiniges Betriebssystem (Windows 10 befindet sich noch auf einer zweiten SSD aber das wird quasi nicht mehr gestartet/benutzt). Hier sind zwei 24"-Monitore angeschlossen und das funktioniert (bis auf ein geteiltes Hintergrundbild) sehr zufriedenstellend und stabil.

Zitat von Jonesy

Windows zu verbannen und mich um zu orientieren auch überlegt auf das Apple System umzusteigen. Kaufte mir 2017 ein Macbook Pro. Aber! mit diesem System kam ich so gar nicht zurecht.

Aus dem gleichen Grund kaufte ich mir letztes Jahr ein gebrauchtes MacBook Pro um mal etwas anderes zu probieren (über den Tellerrand schauen) aber das ist absolut nicht meins und wird wieder verkauft werden, denn es liegt seit Monaten ungenutzt in der Ecke. Da benutze ich öfter mein ca. 15 Jahre altes Uraltnotebook mit MX Linux, was mich zum nächsten Zitat bringt.

Zitat von Jonesy

Jetzt meine Frage: MX Linux in der XFCE AHS Version, was bringt es mir wirklich? Wirklich nur für Brandneue Rechner? Und Rechner die z.b. älter als 3 Jahre sind dann doch lieber die normale Version nehmen?

Auf meinem ältesten Notebook mit Pentium M und 2GB RAM läuft MX Linux 21 XFCE sehr zufriedenstellend, stabil und der alte Kasten kann noch eine Weile zum surfen und recherchieren im Internet genutzt werden. Wenn ich nicht noch ein weiteres Notebook (hier läuft Linux Mint drauf) für meine Hobbywerkstatt hätte würde es da zum Einsatz kommen (vielleicht nehme ich es noch als zusätzliches Gerät mit in den Keller).

Zitat von Jonesy

Wenn ich das richtig deute und verstehe ist die KDE Version bereits "AHS"

Nur bei XFCE gibt es zwei Varianten.

Genauso ist es

Die normale xfce läuft auf einem 5.10 Kernel

Zitat von Jonesy

Jetzt meine Frage: MX Linux in der XFCE AHS Version, was bringt es mir wirklich? Wirklich nur für Brandneue Rechner? Und Rechner die z.b. älter als 3 Jahre sind dann doch lieber die normale Version nehmen?

Ich würde dir MX Linux 21 (Wildflower) in der XFCE Standart Version empfehlen. Wenn irgendetwas doch einen neueren Kernel benötigt kannst du den nachinstallieren. Ich denke aber das dein Macbook 2017 ( Intel Kaby Lake) diesen Anspruch nicht haben wird.