Beiträge von NCC1701D

    Ich würde hier generell zu Linux Mint raten. Das ist wirklich perfekt für Anfänger. Wenn es um Sicherheitspatches geht, sind die auch flott. Firefox läuft da bei mir aktuell die 93. Da hast du wenig zu tun, was einrichten betrifft und auf die Konsole kannst du anfangs komplett verzichten.

    Der App Store bietet neben den normalen Paketquellen auch Flatpak an, wodurch der Umfang verfügbarer Software nochmals größer wird. Da findest du im Prinzip alles. Notfalls kannst du zusätzliche Paketquellen hinzufügen (habe ich gestern z.B. für Shutter gemacht).

    Ein alternativer Vorschlag wäre Ubuntu. Hier musst du allerdings wissen, dass Canonical - die Macher von Ubuntu - auf ein eigenes Apps-System setzen - welches Snap genannt wird. Das ist nicht unbedingt jedermanns Sache.

    Linux Mint kannst du auf einen Stick packen und dann einfach ausprobieren, ohne dass etwas installiert wird. Starte dann einfach mal alle gewünschten Programme und spiel damit etwas herum. Der Drucker sollte direkt automatisch erkannt werden, was du ja ebenfalls testen kannst.

    Hier hat Boris, aka Stardenver, alles nennenswerte zusammengefasst! :thumbup:

    Einfach mal einen Thread aufmachen wo einfache,leicht zu erlernende Linux Version vorgeschlagen werden mit der Begründung weshalb diese leichter zu erlernen sind als andere ?

    Hört sich gut an, das könnte eventuell eine erste Anlaufstelle für Neulinge in Sachen Linux sein und hier kann man sich dann schon Mal Rat holen. Dies sollte dann aber eher wie ein Nachschlagewerk aufgebaut sein, oder wie F.A.Q.s und ein Voting wäre nach einiger Zeit nicht schlecht mit den dort vorgeschlagenen Distros. So sieht man dann fundiert wie sich die meisten Neulinge entschieden hatten/haben.

    Bei so vielen verschiedenen Versionen verliert man den Überblick, und als Leihe weiß man ja gar nicht was das richtige ist. So wird einen der Einstieg zu Linux nicht gerade einfach gemacht. Und nun stehe ich echt vor der Frage welche Version soll ich nun nehmen

    Natürlich ist es als Laie schwer sich zu entscheiden, daher wurde hier und da auch schon mal der Distrochooser empfohlen, der so ähnlich funktioniert wie der "Wahl-O-Mat" :D D.h. dort gibst du deine Wünsche, Vorlieben und Anwendungsgebiete an und es wird Dir eine entsprechende Auswahl verschiedener Linux-Derivate empfohlen.

    Ich habe mir das wirklich alles etwas einfacher vorgestellt. Das muss ich sagen.

    Aller Anfang ist schwer! Und obwohl ich mich schon seit über 30 Jahren mit Computern beschäftige ist es bisher fast ausschließlich bei Windows geblieben. Nach anfänglichen Versuchen damals mit SuSe 6.0 habe ich auch lange Zeit nichts mit Linux gemacht, was ich heute bereue, denn ich denke jetzt, mit 47, fällt mir der Umstieg auch schon schwerer. Aber trotz allem bin ich mittlerweile so weit, dass nur noch mein "Hauptrechner" hier zuhause (der mit dem ich gerade schreibe) noch auf Windows 10 läuft (Windows 11 kommt für mich überhaupt nicht in Frage), die restlichen Computer laufen alle unter irgendeiner Linux-Distribution.

    Du musst erstmal einiges ausprobieren um die für dich passende Distribution zu finden... Ich denke das lohnt sich.

    Nun aber ist es so das es zu diesem Drucker auch ne Druckersoftware gibt für Scannen, Faxfunktion ect. So ist es unter Windows gewesen.

    So ein MFP ist ein 3-in-1-Gerät (Drucken, Faxen, Scannen beispielsweise), d.h. Du musst nur die jeweilige Schnittstelle ansteuern. Druckertreiber zum Drucken ist bereits installiert. Wenn der Scannertreiber (unter Windows heisst es TWAIN; müsste mMn unter Linux ebenfalls so sein) installiert ist lässt er sich mit einem zusätzlichen Programm, wie z.B. das angesprochene XSANE welches Josefine angesprochen hat, ansteuern und damit kann man scannen. Wie unter Windows, nur mit dem Unterschied das HP das in aufgehübschte, aufgeblasene Programme gepackt hat...

    Habe es nochmal gecheckt und leider muss ich mich korrigieren. Die haben das Preismodell geändert und es gibt Free gar nicht mehr. Damit ist es sicher für viele raus. Ich selbst habe Plus. Aber ich habe damals ein paar EUR weniger bezahlt.

    https://unraid.net/pricing

    Wenn du maximal 6 Platten hast, bist du also bei 59 USD, was 50 EUR entsprechen dürfte. Bedenkt man aber was unRaid kann und dir liefert, sind 50 EUR mehr als okay.

    Ich hatte 89USD bezahlt. Habe die mittlerer Lizenz erworben.

    So ganz Anfänger bin ich ja nun nicht aber mit fehlt auch so n bissel die Zeit

    (und die Lust :P ) ein eigenes System inkl. Hardware aufzusetzen.

    Wenn das Teil gut läuft, ist mir das den einen oder anderen Euro auch wert.^^

    Genau das war der Grund für meinen Kauf... Finde ich schön, dass ich damit nicht alleine stehe...

    Somit dachte ich an ein NAS.

    Gute Entscheidung, je nach Modell immer Verfügbar und ggf. kostengünstig im Unterhalt

    Datenvolumen ca. 8TB (SSD in der Größe noch zu teuer

    Festplattenpreise sind momentan auch hoch. Ich empfehle Dir daher externe Festplatten in der gewünschten Größe (z.B. WD Elements) und diese aus dem Gehäuse zu entfernen. Darin sind in der Regel "white-labeld" WD-RED-NAS-Festplatten.

    SSD werden z.T. als Cache unterstützt, dadurch kann die Übertragungsgeschwindigkeit stark erhöht werden oder es können auch virtuelle Maschinen bessere Performance aufweisen.

    Wer hat damit Erfahrung

    Ich habe bereits mein zweites NAS. Das erste ist ein SYNOLOGY 212j welches seit 2012 ohne Probleme läuft. Dieses Jahr habe ich mir ein neues NAS (QNAP TS-h973AX-32G) gekauft, welches allerdings in einer anderen Kategorie angesiedelt ist.

    Hier drin habe ich 3x 12TB HDD, 1x 10TB HDD, 2x 1TB NVmE SSD (als Cache) und 2x 1TB SSD (für virtuelle Maschinen)

    Das sind alles Standards und lässt sich bei fertigen NAS alles so einrichten, etwas Einarbeitung ist allerdings natürlich notwendig. Unter Linux laufen diese Geräte in der Regel alle.

    Mal abgesehen davon, dass 8TB HDDs als SSD noch sehr teuer sind, spielt beim

    Rest der Preis keine so große Rolle.

    Das Ding muss halt seinen Dienst vernünftig durchführen

    HDD sind momentan auch teuer wie ich finde, normale SSD sind bis 1TB durchaus finanzierbar. Größere HDD siehe meinen Tipp zuvor! ;)

    Bin im Bereich NAS völlig blank, also noch gar keine Erfahrungen.

    Viel Glück beim "Finden" der für Dich passenden Variante!!!

    Eigenbau-NAS: OpenMediaVault

    Auf jeden Fall ist das eine gute Alternative, dann sollte man nur darauf achten das der verwendete Rechner schön sparsam ist.

    UnRAID ist auch noch eine weitere Möglichkeit

    Habt jemand über Makulu Linux Erfahrung gemacht?

    Hatte ich noch nie etwas davon gehört um ehrlich zu sein... aber ich habe mir eben mal die verlinkten Videos von dieser Seite angeschaut. Sieht ja auf jeden Fall interessant aus und kann man durchaus mal ausprobieren. Ich befürchte aber das es nicht sonderlich gut eingedeutscht sein wird, oder?

    Ich lade mir mal nebenbei die drei Versionen herunter und probiere es irgendwann mal in Virtualbox aus.

    Danke für die Nennung / den Tipp!