Wie seid ihr zu Linux gekommen?

  • Das erste mal Linux habe ich bei einem Bekannten auf dem PC gesehen. Der machte dort tolle Dinge mit Blender. Da bin ich neugierig geworden. Habe mir damals Suse gekauft. (6.1 glaube ich) Leider habe ich die Grafikkarte nicht zum laufen bekommen. Damals starteten die Chemnitzer Linuxtage. Also bin ich hin und habe mir damals unter Anleitung ein Suse 6.4 installiert. Irgendwann bin ich dann zu Debian abgebogen und habe es bis heute nicht bereut. Leider schaffe ich es nicht alle Wissenslücken zu schließen, da ich nicht aus der IT komme und andere Hobbys gibt es ja auch noch.;)

  • Meine erste Berührung privat war mit SuSE Linux. Die CDs kamen mit einem dicken Buch zusammen und ich habe damit rumgespielt. Später in meinem Job hatte ich den Auftrag ein Low-Budget Intranet für unsere Firma zu bauen. Das hab ich erst mit SuSE (Yast war sehr hilfreich dabei) gemacht und dann später als die Nummer immer größer wurde habe ich das mit einem typischen LAMP auf'm Debian gemacht inkl. Typo3 CMS. Damit habe ich tonnenweise Formulare, PDF-Ablagen und sogar ein Ticketsystem für unsere Werkstatt realisiert. Das lief 7 Jahre am Stück bis ich dann die Abteilung wechselte.

    Linux-Desktops habe ich beruflich keine benutzt. Heute nutze ich nur noch Linux (privat).

  • Ich mache eine Kurzfassung, da ich diese Story schon in der ein oder anderen Thread schon geteil habe und die Leute auch nicht Langweilen möchte ^^:

    Kurz und knapp hatte ich von Win Xp ab, immer jede zweite Windowsversion mitgenommen (XP-WIn7-WIn10) letztere mit Bauchschmerzen, da man hier schon Telemetrie Sammelwut von Windows einschränken musste. 2019 hab ich den ersten Anlaufversuch gemacht, zuerst Backup des Systems, dann Anlauf mit Linux Mint und wurde nichts aus verschiedenen Gründen nicht klappte und hab dann erst mal nach 2 Versuchen die Segel gestrichen und auf Windows 10 Verblieben. Nach der Ankündigung von Win 11 und den mit verbunden Zwängen (Onlinekonto, Tonnenweise Einschränkungen der Nutzer und noch mehr Datensammelwut) riss mir die Hutschnur. Bei meiner damals neuen Arbeitgeber kam ich gut mit dem ITler aus, der selbst Linux User war. Hab mir noch paar Tipps bei ihm geholt, ein wenig eingelesen und losging die Reise August 2021. Es hat geklappt und seit dem Linux Mint. Zwar immer wieder mit paar Stolpersteinen und auch mal ein oder 2 Neuinstallationen (Aus Bastel- oder Problemgründen), aber ein voll nutzbares und konfigurierbares System, das mir gehört ohne Sammelwut eines machtbesessen Konzerns. Meine Damals Verlobte und jetzige Frau hab ich dann ein halbes Jahr später mitgenommen und sind beide begeisterte Linux Mint Nutzer.

    Desktop PC : AMD Ryzen 5 3600, 16 Gig RAM DDR 4 Hyper X, Radeon RX 580,Sound Blaster XI-Fi Titanium, 500GB M2 SSD Western Digital, HDD 6 TB OS: Linux Mint 20.3

    Laptop: Lenovo ThinkPad T440, 8 Gig RAM, 1 TB SSD OS: LMDE

  • Hauptgrund für mich war der neue MS-Servicevertrag, ab 30.09. gültig, durch benutzen von MS Programmen stimmt man dem zu... Dieser Servicevertrag ist krass, Komplettüberwachung durch KI, man tritt die Rechte seiner Daten an MS ab, die behalten sich vor den Nutzeraccount zu sperren bei Einsatz von Drittprogrammen die das Schnüffeln verbieten, sogenannte Hassrede, wo MS bestimmt was das ist, Beleidigungen usw. Das muß noch nicht mal öffentlich sein, da reicht auch eine Mail mit Outlook geschrieben... Da war dann endgültig Feierabend.

    Seit dem Linux Mint, bis auf den Scanner läuft alles, beim Scanner bin ich noch am Überlegen ob ich etwas Geld in Software installiere die den sofort erkennt.

    Einmal editiert, zuletzt von gambrinus (2. November 2023 um 13:35)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!