Discord Updates

  • Hallo zusammen,

    mein Sohn hat schon sudo Rechte, dennoch merkt er sich nicht wie Discord Updates gehen und ich muss antanzen und Discord installieren :?
    Ich mach das dann immer über die Konsole und sudo gdebi-gtk, aber das scheint zu kompliziert, kennt jemand einen Weg wo sich das Programmmit Updates alleine kümmert?

    Debian 10

    Danke und Gruß,
    hari

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce


  • 2. Den Befehl bei jedem Boot ausführen

    Eher ungünstig. Das Programm Discord ist schon sehr eigenwillig weil es unangekündigt in unregelmäßigen Abständen meint eine neue Version raus bringen zu müssen und ab da funktioniert die bestehende Installation einfach nicht mehr - bumm aus. Noch nie so eine hässliche Software gesehen aber was will man machen - Sohn braucht das ganz wichtig für die ganzen Spielerfreunde. Ich habs auch installiert und naja, Linux Guides soll ja auch einen Discord Kanal haben, hab ich nur noch nicht entdeckt wie ich da rein komme, ich finde das Discord persönlich umständlich und kompliziert.

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  • Ich empfehle generell für solche Programme, das Flatpak davon zu benutzen. Unter Flathub ist Discord hier zu finden: https://flathub.org/apps/details/com.discordapp.Discord
    Falls Du nicht wissen solltest, wie man mit Flatpaks umgeht, ist hier eine Anleitung: https://openmagazin.de/2021/01/flatpak-fuer-anfaenger/

    Wenn Du das Flatpak installiert hast, musst du nur (um ein Update zu installieren)

    Code
    flatpak upgrade

    eingeben.
    Ich selber nutze Discord auch als Flatpak und habe keine Probleme damit.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Frido :)


  • [...] Linux Guides soll ja auch einen Discord Kanal haben, hab ich nur noch nicht entdeckt wie ich da rein komme [...]

    Um einem Discord-Server beizutreten, musst du einfach nur den Einladungslink des Servers aufrufen: https://discord.com/invite/ccqRNVm

    Generell empfehle ich es aber, jetzt nicht mehr ein Discord Account zu erstellen. Denn es besteht die Gefahr, dass Microsoft Discord aufkauft.
    Eine gute Alternative zum chatten, ist der Matrix-Raum von Linux Guides. Über Matrix/Element hat Jean bereits in einem Video ausführlich informiert:
    [youtube]

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    [/youtube]

    Mit freundlichen Grüßen,

    Frido :)


  • Ich selber nutze Discord auch als Flatpak und habe keine Probleme damit.

    Gut, ich hab Discord jetzt mal mit dem flatpak installiert. Ob es einfacher geht weiß ich erst wenn die Version 0.0.15 erscheint :D
    Das flatpak Zeugs scheint auch nicht so einen wirrwarr zu veranstalten wie das snap, snap hatte ich mal probiert und jeder Scheiß erzeugte eine Art extra Laufwerk.

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  • Gut, ich hab Discord jetzt mal mit dem flatpak installiert. Ob es einfacher geht weiß ich erst wenn die Version 0.0.15 erscheint :D
    Das flatpak Zeugs scheint auch nicht so einen wirrwarr zu veranstalten wie das snap, snap hatte ich mal probiert und jeder Scheiß erzeugte eine Art extra Laufwerk.


    Bei Flatpak ist das aber nicht so. Es ist einfach und übersichtlich – Snaps sind da genau das Gegenteil. :roll:
    Du kannst bei der Installation eines Flatpaks sogar festlegen, ob du das jeweilige Paket als User oder als Systemadministrator installieren möchtest. Zusätzlich bieten Flatpaks eine Art Sicherheit, da sie meistens gesandboxed sind.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Frido :)

  • Mmh, Frido : außer dass es zwei verschiedene Kanäle sind, technisch dürfte sich das wohl eher wenig nehmen, ob Flatpak oder Snap. Auf beiden Wegen gibt es aktuelle Software mit allen Abhängigkeiten, so dass Konflikte wegen veralteter Abhängigkeiten der Distro-Repos vermieden werden. Und das Gesandboxe ist doch das, was harihegen "jeder Scheiß erzeugte eine Art extra Laufwerk" genannt hatte. Versteh mich nicht falsch, Snaps finde ich okay. Wegen der Aktualität. Den Snap - "Zwang" (jedenfalls über den Software-Store) bei Ubuntu auch für in den offiziellen Repos enthaltene Software finde ich allerdings eher sch...e.

    Hatte Jean nicht ein Video dazu gemacht? Und zunächst Richtung Canonical geflamt, später aber relativiert?

    [youtube]

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    [/youtube]

    Gruß, Martin


  • [...] Und das Gesandboxe ist doch das, was harihegen "jeder Scheiß erzeugte eine Art extra Laufwerk" genannt hatte. [...]


    Ich sehe da kein Problem, Flatpaks statt Snaps zu benutzen. Außerdem meinte er mit der Aussage (siehe oben) garantiert, dass bei der Installation eines Snaps immer ein neues virtuelles Laufwerk erstellt wird. Gesandboxed bedeutet nämlich grob formuliert, dass das jeweilige Programm geschützt vom System ist oder keinen vollen Zugriff darauf hat.
    Grundsätzlich finde ich Flatpaks besser, weil sie nicht so kompliziert und unübersichtlich sind. Ich kenne mich mit Snaps jetzt nicht besonders gut aus, aber was wirklich nervt ist, dass bei dem Start des Systems erst einmal alle virtuellen Laufwerke mit eingebunden werden müssen. Wenn man also viele Snaps installiert, kann das zu einer Beeinträchtigung der Boot-Geschwindigkeit führen.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Frido :)


  • bei dem Start des Systems erst einmal alle virtuellen Laufwerke mit eingebunden werden müssen. Wenn man also viele Snaps installiert, kann das zu einer Beeinträchtigung der Boot-Geschwindigkeit führen.

    Das meine ich, beim df -h muss man dann erstmal scrollen :? :roll:

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