Gnome-Einstellungen sichern - exportieren - importieren

  • Ich probiere gerade in der VM einige Installationsvarianten Arch+Gnome aus und bin immer etwas genervt, wenn ich anschließend Gnome neu konfigurieren muss.

    Auf der Suche im Netz bin ich auf folgende Lösung gestoßen:

    Einstellungen exportieren: dconf dump / > ~/gnome-einstellungen.conf

    Einstellungen importieren: dconf load / < ~/gnome-einstellungen.conf

    Ich bastel mir Gnome nach meinen Vorstellungen zurecht, exportiere die Einstellungen und bei der nächsten Installation spiele ich die .conf wieder zurück. :)

    Kurzer Auszug, wie die .conf aussieht.

    Edited once, last by Sojan: Fehler entdeckt und beseitigt (August 20, 2022 at 7:22 AM).

  • Ganz interessant, aber beim Durchsehen ist mir aufgefallen, dass der auch Kalendereinträge exportiert die eig. CalDAV sind. Muss ich mal ne VM aufsetzen und schauen ob die dann beim Import als eigene Einträge erstellt werden.

    Ansonsten steht da auch sehr viel drin das ich nicht mal genau zuordnen kann.

  • Ganz interessant, aber beim Durchsehen ist mir aufgefallen, dass der auch Kalendereinträge exportiert die eig. CalDAV sind.

    Habe über Onlinekonten meine Nextcloud eingebunden und finde keine Kalendereinträge in der dconf.

    Ansonsten steht da auch sehr viel drin das ich nicht mal genau zuordnen kann.

    Stimmt, da sind natürlich auch unwichtige Dinge wie Position des eines Fensters oder die letzte aufgerufene Rubrik in den Gnome-Einstellungen zu finden. Brauche ich nicht, stören aber auch nicht.

    Mich interssieren eher Sachen wie Theme, Tastaturlayout, Workspaces, Shortcuts, Favoriten...und die sind alle enthalten. Wer viele Änderungen gegenüber den Gnome-Standardeinstellungen vorgenommen hat, für den könnte es sich lohnen. diese auch mal zu sichern. Spart bei einer Neuinstallation viel Arbeit.

  • Habe über Onlinekonten meine Nextcloud eingebunden und finde keine Kalendereinträge in der dconf.

    Ja ich arbeite auch nur mit dem Nextcloud Kalender, deswegen verwundert mich das; vor allem, weil einige Einträge sicher CalDAV Nextcloud Einträge sind.

  • Ja ich arbeite auch nur mit dem Nextcloud Kalender, deswegen verwundert mich das; vor allem, weil einige Einträge sicher CalDAV Nextcloud Einträge sind.

    Denke das der GNOME Online Account Service diese Daten offline zwischenspeichert. So, dass wenn du mit dem Notebook unterwegs bist und mal kein Internet hast und den Kalender öffnest der nicht leer ist.

    Die Daten werden wohl in einem bestimmten zeitlichen Intervall jeweils aktualisiert und offline zwischengespeichert - würde ich jedenfalls so entwickeln.

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