Auf welchem Debian-Zweig basiert die STS-Version von Ubuntu? Auch Testing oder was?
Ubuntu STS
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Klabautermann -
8. Juni 2022 um 00:41 -
Erledigt
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Von einer STS Version habe ich noch nichts gehört
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STS heißt "short time support" und ist immer die Oktober Version, z.B. 21.10.
Am Besten ist es, sich die Release Notes einer solchen anzuschauen, was sie beinhaltet. Hat m. E. einen aktuelleren Kernel etc.
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STS heißt "short time support" und ist immer die Oktober Version, z.B. 21.10.
Am Besten ist es, sich die Release Notes einer solchen anzuschauen, was sie beinhaltet. Hat m. E. einen aktuelleren Kernel etc.
Wobei ich genau abwägen würde ob ich das brauche.
Denn meist gibt es grosse Probleme wenn ich auf die nächste STS Version hochfahre/wechsle.
Also nichts für eine einigermassen produktive "häusliche" Umgebung wo ich altes erhalten will.
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Wobei ich genau abwägen würde ob ich das brauche.
Denn meist gibt es grosse Probleme wenn ich auf die nächste STS Version hochfahre/wechsle.
Also nichts für eine einigermassen produktive "häusliche" Umgebung wo ich altes erhalten will.
Bin auch kein Fan davon
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@Klabautermann Das ist schwierig zu sagen. Ich denke das es die Stabel ist und zusätzlich vieles aus dem Debian Backports genommen wird, jedoch hat Ubuntu sehr viele eigene Anpassungen.
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Denn meist gibt es grosse Probleme wenn ich auf die nächste STS Version hochfahre/wechsle.
Also nichts für eine einigermassen produktive "häusliche" Umgebung wo ich altes erhalten will.
Was soll den erhalten werden? Meine ältesten Daten sind aus dem Jahre 1982 und befinden sich auch auf meinen aktuellsten Rechnern.
Oder meintest Du die Systemkonfiguration? Das hat zumindest bei mir über Versionen hinweg nur teilweise funktioniert. Ich richte mir die Systeme halt immer ähnlich und nach meinen aktuellen Vorlieben ein.
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Oder meintest Du die Systemkonfiguration? Das hat zumindest bei mir über Versionen hinweg nur teilweise funktioniert. Ich richte mir die Systeme halt immer ähnlich und nach meinen aktuellen Vorlieben ein.
Ich habe mich da wohl etwas ungenau ausgedrückt.
Genau ich meinte die Systemkonfiguration.
Die hat es mir bei "jeder" Neueinrichtung jedes mal total zerschlagen.
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Merkt irgendjemand das der Thread hier gekapert wird ...
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Auf welchem Debian-Zweig basiert die STS-Version von Ubuntu? Auch Testing oder was?
Man kann das nicht so direkt beantworten. Ubuntu basiert nur indirekt auf Debian. Ubuntu bedient sich bei jedem Release Freeze bei den Debian Paketkonfigurationen und Source Code (mehr oder weniger der komplette Universe Bereich in den Paketquellen basiert darauf) .
Allerdings ist da sbei jedem Release ein Misch-Masch aus Debian "unstable", "testing" und "stable".
Zum Wort basieren. Ich würde z.b. bei behaupten das die Linux Mint Debian Edition auf Debian basiert, da dort direkt die Paketquellen von Debian eingebunden (in dem Fall Stable) werden.
Ubuntu bindet nie - weder in STS noch in LTS Versionen - Debian Paketquellen ein - sondern kompiliert die Pakete alle selber. Oft sind sie auch nicht binär kompatibel, da Ubuntu eine andere Kompiler Version (in der Regel eine neuere) aks Debian verwendet.
Denn meist gibt es grosse Probleme wenn ich auf die nächste STS Version hochfahre/wechsle.
Dem würde ich wiedersprechen. Wenn man sich von PPAs fernhält und keine Systemkonfigurationsdateien manuell editiert sind die Upgrades von allen 6 Monaten absolut problemlos möglich.
Von Problemen höre und lese ich immer nur wenn die Leute das System mit PPAs vollgeschustert haben.
Als Beispiel habe ich ein altes Thinkpad das mal mit Ubuntu 14.04 oder 14.10 (ich weiss es gar nicht mehr) installiert wurde und seither alle 6 Monate sein Upgrade bekommt - absolut problemlos.
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Merkt irgendjemand das der Thread hier gekapert wird ...
Du hast Recht.
Fehler von mir das war nicht die Ursprungsfrage, also wenn gekapert dann von meiner direkten Antwort.
Damit von mir EOF.
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