Beiträge von Stardenver im Thema „[Umfrage] Was war/ist Euer Lieblings-WINDOWS? 💻 😱“

    Gerade bei Officepaketen ist es doch wohl so, dass 95 Prozent aller User mit irgendeiner Uraltversion eines Officepaketes alle ihre Arbeiten erledigen könnten. So habe ich es auch im beruflichen Umfeld erlebt. Außer dass es da Geld und Arbeitszeit fürs Einarbeiten kostet, bringt es nichts!

    Ich fürchte, dass das demnächst die einzige Möglichkeit sein wird. Wenn alles nur noch im Abo verfügbar ist, bekommt man so oder so keine neuen Versionen mehr.

    Das wirkt bis heute nach, ich fange bei keinem Rechner etwas an zu reparieren oder neu zu installieren wenn ich keinen weiteren Rechner zur Hand habe der Internet hat!

    Das! Auch sagen wir ja immer, dass Linux alles genau so gut kann wie Windows. Das hört bei mir an dem Punkt auf, an dem ich unter Linux eine Windows Boot-Disk (also Stick) erstellen will. Das tue ich mir nicht mehr an. Dann nehme ich einen Windows-Rechner und fertig.

    Wobei man nicht vergessen darf, dass Intelligenz und Wissen zwei unterschiedliche Dinge sind und ich das Gefühl habe, dass hauptsächlich Wissen vermittelt, aber Intelligenz nicht ausreichend gefördert wird.

    Aber zurück zum Thema:

    Ich habe eben mal meine uralte Gerümpel- und Kabel-Kiste (hat sicher jeder in dieser oder ähnlicher Art zuhause) durchforstet und bin auf ein altes Modemkabel gestoßen. Da fiel mir wieder der Spaß ein, den man seinerzeit mit Windows hatte, als die automatische Treibersuche bei USB startete.

    Es handelte sich bei mir um ein - damals recht bekanntes - USB-Modem. Das MicroLink 56k Fun von Elsa

    Wenn man dieses damals einfach eingesteckt hat, kam der Hinweis, dass der zutreffende Treiber nicht gefunden wurde und ob man im Internet danach suchen möchte. Bissel doof, wenn genau dieses Gerät dann aber dafür da war, um überhaupt ins Internet zu kommen :)

    PS: "Sie haben Post"

    Deswegen lade ich mir so spezifische Sachen herunter und speichere sie hier bei mir. Von mitgelieferten CDs bei Hardwarekäufen wird direkt eine *.ISO Datei erzeugt und ebenfalls gesichert. Leider habe ich damit für manche Sachen zu spät angefangen. Aber meine 30 Jahre alten Downloads existieren immer noch, nur weiß ich heute nicht in jedem Fall, wie der Dateiname zum Programm ist oder welcher Download für was gut ist.... Abenteuerspielplatz Download-Ordner. 8)

    Mein erster Anstoß zur Datensicherung in dem Ausmaß war, daß ich damals in stundenlanger Tipperei ein Listing in den Atari gehackt habe und die Speicherung auf den Datenrecorder nicht funktioniert hat. Nochmaaaal.....

    Habe ich anfangs auch gemacht. Dann irgendwann gemerkt, dass da zuviel Blödsinn bei war. DirectX, Adobe Reader in unzähligen Versionen, Handbücher in unlesbaren Sprachen, teilweise irgendwelche Demos, etc

    Bin dann dazu über gegangen, nur noch die eigentlichen Treiber via copy&paste zu sichern. Habe dafür auf Server, in Backups und am Rechner die Struktur Laufwerk/System/Treiber/Gerät/Komponente. Also zum Beispiel D:\System\Treiber\Thinkpad X250\Audio

    Am besten und schönsten lief meiner Meinung Win 7, Win 10 und die Nachfolger sind Spione im eigenen Haus. ;)

    Ich glaube nicht, dass es vorher große Unterschiede gab. Telemtrie wurde gewiss gesammelt sowie dies möglich war. Anfangs vielleicht eher noch crashreports und so, später dann auch Mausklicks und Tastatur-Interaktionen. Welches Programm wird gestartet, welches global eher selten, usw.

    Was wäre Eure Prognose, was nach dem Windows-Start ablaufen wird?

    Ein paar erzwungene Updates, einige optionale Updates und wenn du Pech hast - so war es schon 2 ode r3 Mal bei mir - ein erzwungener Neustart. Das mit dem Neustart sehe ich übrigens als echtes Problem an. Es darf nicht sein, dass ohne Zutun die Kiste neu gebootet wird. Das hat auch nichts mit Nörgeln oder Meckern zu tun - das ist für mich ein no-go.

    Ich weiß allerdings nicht, ob das immer noch so ist, bzw jetzt vielleicht optional.

    Ich hoffe insgeheim das dadurch noch viel mehr Nutzer umsteigen zu Linux.

    Jetzt mal etwas philosophisch und gedankenspielerisch:

    Ist das gut? Also was wäre wenn? Würden wir dann nicht vielleicht doch eher mal Ziel von Angriffen werden? Dass es keine Viren für Linux gibt, wird gerne gesagt. Ist aber Quatsch, wie ich finde. Passender wäre sicher, dass wir kein lohnendes Ziel sind.

    Wenn Linux aber Mainstream werden sollte, ändert sich das schnell. Außerdem gibt es dann bestimmt noch mehr Firmen, die das Ganze gnadenlos kommerzialisieren. Vielleicht ist die geringe Nutzerzahl und das langsame Wachstum auch irgendwo ein Segen.

    Ich sage dir lieber, welches ich absolut $&%§%&§$& fand und gehasst habe. VISTA!

    Aber das dürfte keine Überraschung sein :D

    Am besten war irgendwie XP, weil es so einen ganz anderen Weg gegangen ist und wirklich innovativ war. Das könnte man aber auch beim Schritt von 3.11 auf 95 sagen.

    98 war okay, aber eigentlich ein 95 Pro. ME.. naja.. geschenkt. Das war ja wirklich 98.2

    2000 lief super stabil, wollte aber mit manchen 3dfx-Geschichten nicht so. Glaube DirectX 7 oder was es damals war, hatte da auch ein paar Dinge zu meckern. Lag aber vermutlich einfach am NT Unterbau.