openSUSE: Ungewisse Zukunft?

Suse steuert momentan auf unruhige Gewässer zu. Ein wenig beunruhigt mich das bzw. macht mich traurig. Ich nutze Suse nun nicht, aber es ist (oder wird gewesen sein...man weiß es nicht) ein deutsches Unternehmen, was hier in D um die 2000er der Inbegriff von Linux war. Zumindest habe ich das so empfunden...Suse wurde im gleichen Atemzug mit Linux erwähnt (neben anderen natürlich). Aber eben aus D, das hatte was. Irgendwie hört sich insgesamt nicht so schön an, was man aus deren Lager mit bekommt...und ich bekomme nur die Oberfläche mit...

Im Artikel ist von einem harten Kern von 30 Leute die Rede. Damit lässt sich doch schon

etwas anfangen (zum Vergleich im, weniger umfangreichen, Void Linux Projekt sind 17

Leute eingetragen).

OpenSuse Leap müsste sich dann konsolidieren und wie z.T. auch schon vorgeschlagen, den Umfang

verringern. Die Paketierung würde wohl auch hinsichtlich z.B. Architekturen und DE einschränkt werden

müssen, aber vielleicht überzeugt dass ja den Einen oder den Anderen sich einzubringen, wenn

ihm/ihr die Pakete zu alt werden.

Der Eckpunkt ist wohl, dass die Verbliebenen eine gemeinsame, klar kommunizierbare Linie finden

müssen. So diese gefunden wird, sehe ich nicht, dass opensuse untergeht. Ohne klare Linie wird der

Aufruf nach neuen Freiwilligen allerdings im Nichts verhallen.