Beiträge von Currock im Thema „Welches Mint nutzt Ihr?“

    Ja, den os-prober muss man seit einiger Zeit ja überall manuell aktivieren.

    Das nützt aber in dem Fall alles nichts, wenn von der falschen Partition gebootet wird. Die EFI-Einträge sind dem grub ja sozusagen "vorgeschaltet".

    Dann gibt es 2 Möglichkeiten:

    1. Update und Upgrade auf Linux Mint 21.3;

    2. Neuinstallation

    dazu siehe: https://sourceforge.net/projects/iso-d…21.pdf/download

    Das ist soweit kein Problem, ich mache andauernd Installationen, wenn auf dem Rechner noch Platz ist, es gibt hier keinen, der nur ein Betriebssytem drauf hat.

    Bei dem angesprochenen Rechner war auch ein Debian 11 drauf, nur ist es nie gestartet. Ich hatte den Grub so eingestellt, dass er sich das letzte gestartete System merkt.... Habe ich jetzt geändert, er bootet Standardmässig jetzt Debian 11. (ok, ist auch nicht gerade das aktuellste, aber läuft erst mal). Mit dem UEFI habe ich da ein Problem. Auf dem Rechner sind auch 3 Systeme installiert, 1 Festplatte vorhanden. Und ich habe UEFI nicht so eingestellt bekommen, dass es von der Debian11-Partition bootet, es bootet immer von der alten Mint-Partition. Das heißt auch, dass ein Kernel-Update bei Debian 11 nicht zum Zuge kommt, da Debians Grub nur sein eigenes grub aktualisiert, nicht aber das, von dem gebootet wird. Ich muss also herausfinden, wie ich UEFI dazu bringe, von einer anderen Partition zu starten. Ich habe hier nur alte Kisten, von denen nur ein Notebook UEFI aktiviert hat, und das ist ausgerechnet mein Unterwegs-Ersatz-Gerät. Damit kann ich nur herum testen, wenn ich es gerade nicht brauche.

    Man muss die Menschen nur dazu bringen, zu erkennen, dass man nicht irgendwann ausgelernt hat. Das geht weiter, so lange man lebt. Es wird immer Neues geben, und wer sich dem verweigert, fällt eben auf und rein.

    Aber der Trend ist ja derzeit gerade andersherum, man will ja konsequent rückwärts in den Untergang. Bei so was finde ich es dann doch gut, dass ich nicht mehr jung bin und den Mist, der kommen wird, komplett durchmachen muss.

    Ich möchte auf keinen Fall mehr Bürokratie. Ich habe nur den naiven Wunsch, dass die Datenkragen per Gesetz an die Leine genommen werden. Die Gesellschaft wird an dem Zustand nichts ändern. Der Masse ist es egal, oder sie machen sich einfach keine Gedanken über mögliche Gefahren. Manche sind auch einfach nicht informiert.

    Wer sich nicht informiert, der wird ver.....schaukelt und ausgenommen. Da wird kein Gesetz der Welt helfen. Und auch ein "an die Leine legen" wird nicht funktionieren, das hat es noch nie. Das Profitstreben wird immer eine Lücke finden. Die Leute könnten das alles wissen, wenn sie nicht andauernd nur mit leichter Unterhaltung/Spielfilmen/Spielen die Zeit totschlagen würden.

    Wir leben schon in einem Land mit unendlicher Bürokratie. Und da willst Du noch mehr?

    Bringen die eh nicht auf die Reihe.

    Genau das. So läuft es nämlich hier immer schlimmer. Die Leute sind zu faul, selbst etwas zu tun und schreien nach dem Staat. Und wenn der dann mal regelt, wird wieder herum gemault. Hauptsache selbst nichts tun und anderen die Schuld anhängen, Deutschland heute.

    Ich denke hier erwartest Du zu viel, vor allem von Jugendlichen. Wer sich den ganzen Sozialen Netzwerken verweigert, ist schnell ein Außenseiter. Ich sehe hier eher den Gesetzgeber in der Pflicht!

    Die Eltern, Bildung, die "Leistungsgesellschaft" und die Werbung tragen doch die Hauptschuld an so was. Alle laufen nur den Versprechungen, Luftblasen und Bling-Bling hinterher und haben nicht das Selbstvertrauen, ihe eigene Meinungen und Ansichten zu vertreten..

    Ich habe einige Software, die ich wirklich nutze gekauft oder bezahlt. Jede Windows-Software hat den Nachteil, dass sie jetzt nur noch herum liegt und nicht mehr genutzt werden kann. Das ist bis jetzt bei meiner gekauften Linux-Software nicht der Fall. Vor allem die Home-Banking Software musste ich im Laufe der Jahre bisher 2 mal updaten, aber das liegt an den Protokoll-Änderungen der Bank, das muss ja auch jemand auf der Software-Seite umsetzen. Und Homebanking sehe ich jetzt nicht als Spielerei an, das kann schon mal was kosten.

    Eine Spielerei wäre eine Software, die meine alten Casio SF- und PV- Organizer unterstützt. Wäre mir aber dann auch schon ein paar Euro wert. Nur wird es kaum noch jemanden geben, der diese Geräte nutzt, und schon gar nicht mit Linux zusammen. An die Geräte kommt aber, was Datensicherheit angeht, gar nichts aus der aktuellen IT heran. Ja, etwas komplizierter, äußerst unbunt und nur Text. Aber massiv sicher.

    Bin da absolut bei Dir. Leider wird man von verschiedenster Seite häufig fast schon dazu genötigt neue zu kaufen.

    Deswegen bin ich auch hauptsächlich weg von Windows. Einerseits muss man sich wegen Windows andauernd neue Hardware kaufen, und der Verschleiß an Tastaturen, Mäusen und PC-Gehäusen ist unter Windows auch erheblich größer, emotional bedingt.

    Wer meine Hardware nicht mehr unterstützt, der kann mich mal von hinten sehn.

    Bin mal gespannt ob dann auch der nvidia340er Treiber nicht mehr unterstützt wird wie bei Manjaro.

    Hm, Manjaro läuft bei mir auf einem Rechner mit dem Treiber (NVidia GTX 550 Ti), und die gleiche Karte unter EndeavourOS. Nur Wayland schießt da quer, damit bekomme ich nicht die gewünschte Auflösung. Mit dem Treiber und X11 läuft alles. Ich sehe es auch nicht ein, funktionierende Hardware wegzuwerfen. Nötigenfalls wechsle ich eben auch die Distribution.

    Das Linux meines Schwagers ist hoffnungslos veraltet (2019) und der Browser macht derzeit Probleme. Da es sich um ein Linux-Mint handelt, könnte es sein, dass ich auch wieder ein Mint installieren muss, damals war irgend etwas mit der Hardware...

    Da ich selbst kein Mint nutze, würde mich interessieren, welche Variante Ihr so nutzt oder empfehlt. Kann allerdings sein, dass ich das dann doch nicht nutze, denn wenn Debian auf dem Rechner funktioniert, nehme ich das. Oder MX-Linux. Er ist so gar kein Computer-Fan, die Kiste muss funktionieren, das ist alles.