Beiträge von DenalB im Thema „Backup Programm, Image erstellen“

    Ich nutze für das Erstellen meiner Fullbackups noch immer meine Lizenz für Macrium Reflect 8. Ich boote vom erstellten Bootstick und sichere einfach mein komplettes Linux-Laufwerk. Dann spiele ich das Backup bei Bedarf einfach wieder zurück.

    Macrium Reflect ist allerdings kostenpflichtig. Ich nutze es noch aus meiner Windows-Zeit. Es klappt zwar damit nicht direkt aus Linux heraus, aber die Methode mit dem Bootstick ist auch vollkommen ausreichend.

    Der Restore ist soeben durch. Sieht gut aus! Während des Backups sah es zwar so aus, als würde BTRFS nicht unterstützt werden, weil das Dateisystem als „unbekannt“ angezeigt wurde, aber der Restore hat problemlos funktioniert. Die Partitionen sehen mit GParted nun genau so aus, wie vorher und mein gesichertes Fedora startet. 👍

    Ich hatte gestern Abend ein erneutes Backup meines Linux-Systems mit Macrium Reflect 8 per Live-System vom USB-Stick erstellt und es eben erfolgreich wiederhergestellt. Ich musste keinerlei nachträgliche Konfigurationen vornehmen.

    Das Backup auf meine externe USB3-Festplatte hatte gestern Abend 17 Minuten gedauert bei einer endgültigen Größe von knapp 23 GB. Der Restore war nach 32 Minuten abgeschlossen. Das System läuft und alles ist bestens. :)

    Ich denke, ich habe meine Backup-Lösung nun auch für Linux gefunden. Somit kann ich meine Macrium-Lizenz sowohl für Windows 11 als auch Linux nutzen. Einziger Nachteil ist, dass das Live-System nur über eine installierte Windows-Version von Macrium Reflect erstellt werden kann. Es gibt kein ISO, welches man von der Webseite laden kann. Das ist etwas schade.

    Hast Du bei Clonezilla/Resquezilla die ganze Platte oder partitionsweise geclont?

    Ich habe die komplette SSD gesichert und das Backup soll auch wieder genau auf dieselbe SSD drauf.

    Du hast doch irgendwo geschrieben, dass du auch Macrium Reflect hast! Versuchs doch mal damit!

    Der Restore ist soeben durch. Sieht gut aus! Während des Backups sah es zwar so aus, als würde BTRFS nicht unterstützt werden, weil das Dateisystem als „unbekannt“ angezeigt wurde, aber der Restore hat problemlos funktioniert. Die Partitionen sehen mit GParted nun genau so aus, wie vorher und mein gesichertes Fedora startet. 👍

    Ich habe eine HDD damit sehr schnell und erfolgreich auf eine SSD geclont und wieder hergestellt - wozu was gutes verbessern.

    Es funktioniert und ist einfach in der Handhabung. also ich mag es.....

    Also ... Ich habe soeben mein frisch installiertes Fedora 39 mit Redo Backup sichern wollen. BTRFS wird aber leider von der 2 Jahre alten Version des Tools nicht unterstützt, wie auf dem Foto in der letzten Zeile der Terminalausgabe zu erkennen.

    Vielleicht mag das Tool mit Ext4 seinen Dienst noch wunderbar tun, aber mit neuen Dateisystemen kommt es definitiv nicht klar.

    Ich habe gestern Abend mein bestehendes Nobara 39 zusätzlich zu Clonezilla auch noch mit Rescuezille (Weekly Release) gesichert. Dann habe ich alle Partitionen der Festplatte gelöscht und versucht, die Sicherung wiederherzustellen. Leider ohne Erfolg ... :(

    Ich landete beim Versuch, das wiederhergestellte Nobara zu booten, im Emergency Mode. Und hier hatte ich keinen Plan, wie es weitergeht und auch keine Lust dazu. Ich hätte gern eine Backup-Software, die mir mein System so wiederherstellt, wie es vorher war, ohne dass ich danach irgendwelche Sachen im Terminal des Rescue Modes machen muss.

    Leider fiel das Ergebnis mit Clonezille auch nicht besser aus. Mir wurde zwar keinerlei Fehler beim Restore angezeigt, allerdings war danach kein Eintrag im UEFI-Bootmenü vorhanden, sodass ich nur die Möglichkeit hatte, in mein Windows 11 zu booten.

    Dann habe ich Fedora 39 installiert, alle Updates eingespielt und ein Backup mit Rescuezilla (Weekly Release) erstellt. Das ging auch sehr fix und dauerte keine 5 Minuten. Danach habe ich dann wieder alle Partitionen gelöscht und versucht, das erstellte Backup wiederherzustellen.

    Mir wurde zwar wieder als Ergebnis angezeigt, dass die Größenanpassung fehlschlug (was auch immer da angepasst werden muss), aber zumindest war ich danach in Fedora 39.

    Ich verstehe nicht, warum es bei euch immer funktioniert. Die Partitionen von Nobara hatte ich per Hand erstellt. Bei Fedora habe ich alles automatisch vom Installer machen lassen. Könnte das vielleicht die Ursache sein? Oder haben die Tools vielleicht Probleme mit meinem Dualboot? Windows 11 liegt aber inklusive Bootmanager auf einer separaten SSD und dürfte der Linuxinstallation nicht in die Quere kommen ... :/

    Jetzt werde ich mir mit einer frischen Fedora-Installation auch noch Redo Rescue anschauen und mein Macrium Reflect 8 versuchen. Irgendein Backup-Tool muss es doch geben, mit dem ich meine Linuxinstallation komplett sichern und so wiederherstellen kann, wie sie vorher war ... :(

    Rescuezilla ist ein Top-Backup-Tool - nicht nur - für Linux. Ich verwende es seit Jahren - es verrichtet zuverlässig seine Arbeit.
    Weder mit Arch-basierten, Debian-basierten Systemen oder Distributionen, die das Btrfs-Dateisystem standardmäßig verwenden wie etwa openSuSE und auch Fedora hatte ich bislang keinerlei Probleme beim Erstellen als auch beim Wiederherstellen.

    Ich werde Rescuezilla nochmal eine Chance geben. Sobald ich Fedora 39 neu installiert und mit Updates versorgt habe, werde ich es mit Rescuezilla komplett sichern und danach direkt wiederherstellen. Vorher mache ich mit GParted die Partitionen platt. Mal schauen, ob das klappt. Ansonsten geht ja nicht viel kaputt. ;)

    Ich habe eine HDD damit sehr schnell und erfolgreich auf eine SSD geclont und wieder hergestellt

    Ext4 oder BTRFS?

    Ich selbst habe es noch nicht verwendet, steht aber auf meiner ToDo Liste:
    "Pika Backup"

    Damit kann man leider kein komplettes System-Backup erstellen.

    Bei mir war es jeweils EXT4.

    Das könnte es sein ...


    Ich habe vorhin erfolgreich ein System-Backup mit CloneZilla erstellt und es überprüfen lassen. Der ganze Prozess war zwar etwas holprig, weil ungewohnt, lief dann aber doch recht gut. Es dauerte nur ein wenig lange, meine 1 TB SSD zu sichern, auf der knapp 250 GB belegt sind. Der Backup-Prozess hat mit Überprüfung ca. 1 Stunde gedauert, was doch recht lang ist.

    Nun würde ich am liebsten ausprobieren, ob ich das Backup auch wiederherstellen kann. Habe nur keine Lust, wieder alles neu zu installieren, sollte es nicht klappen. :/

    DenalB
    Wieso verwendest Du nicht zum Testen eine virtuelle Maschine mit VirtualBox, QEMU, Proxmox etc.?

    Weil ich mit dem Test in virtuellen Maschinen schlechte Erfahrungen gemacht habe. Außerdem brauche ich meine Grafikkarte zum Testen und die wird in VMs ja nie durchgeschliffen.

    Habe nur gelegentlich beim einen oder anderen Gerät Probleme mit dem Grafikmodus von Rescuezilla und muss dann den Rückfallmodus verwenden. Aber kein Ding.

    Ich vermute, dass es bei mir an BTRFS liegt. Damit kommt RescueZilla z. B. nur im Weekly Release klar. Die stabile Version hat damit beim Restore Probleme und ich denke, dass diese auch im Weekly Release nicht komplett behoben sind.

    Habe mir die Webseite von Redo Rescue angeschaut. Bin aber ein wenig skeptisch, weil das letzte Update (v4.0.0) anscheinend noch ein Beta Release ist und über 2 Jahre alt ist. :/

    Releases · redorescue/redorescue
    Redo Rescue: Backup and Recovery Made Easy. Contribute to redorescue/redorescue development by creating an account on GitHub.
    github.com

    CloneZilla wird zumindest aktiv gepflegt und weiterentwickelt.

    Ähnlich wie bei Win einen Wiederherstellungspunkt erstellen?

    Nein. Ich möchte ein Backup von meinem Linux erstellen, es platt machen und eine andere Distro austesten. Gegebenenfalls möchte ich mein Linux, welches ich vorher gesichert habe, wiederherstellen, um es dann bei Bedarf nicht wieder neu installieren zu müssen.

    Ich habe neben Clonezilla kürzlich noch ein weiteres Backup Tool getestet und für sehr gut befunden:

    Redo Rescue: Backup and Recovery Made Easy | Bare metal restore

    Vielen Dank. Das schaue ich mir an. :)

    Ich denke, RescueZilla dürfte im Moment die beste Wahl sein, die für die meisten / alle Distros funktionieren wird.

    Leider bin ich mit RescueZilla nun bereits 2x auf die Nase gefallen. Die Sicherungen meines kompletten Linux-Systems haben wunderbar funktioniert. Auch das anschließende Überprüfen der erstellten Backups gab keine Fehler aus. Doch beim Wiederherstellen sah es dann leider anders aus. :(

    Zuerst hatte ich Probleme beim Wiederherstellen meiner Linux-Sicherung auf eine andere Festplatte. Den Fehler konnte ich augenscheinlich mit einem neueren Release von RescueZilla (Weekly Release) beheben. ( RE: Linux- und Windows-Laufwerke tauschen. Gibt es etwas zu beachten? )

    Nun hatte ich vor einigen Wochen erneut das Problem, dass ein wiederhergestelltes Linux-System nicht gestartet werden konnte. Ich nutzte Fedora 39 Workstation und wollte mir Fedora 39 KDE auf meiner Hardware anschauen. Also erstellte ich mit RescueZilla (diesmal direkt mit dem Weekly Release) ein Backup. Hier wurden mir keine Fehler ausgegeben. Auch das nachträgliche Überprüfen des Backups zeigte keine Fehler. Dann installierte ich Fedora 39 KDE, spielte etwas damit rum und wollte dann doch wieder zurück zu Fedora 39 Workstation. Also habe ich das zuvor erstellte Backup wiederherstellen wollen. Dabei wurden bereits Fehler ausgeworfen, wie z. B. das die Root-Partiton nicht gemountet werden konnte, oder so ähnlich. Jedenfalls ließ sich Fedora dann nicht starten. Ich landete immer im RescueMode, weil es wohl Fehler im Dateisystem gab. Ich hatte ein / zwei Dinge probiert, aber leider keinen Erfolg. Ich habe auch mehrfach probiert, das Backup wiederherzustellen. Leider auch das ohne Erfolg. Also musste ich mein System komplett neu installieren, was dann wieder etwas dauerte. :(

    Jetzt möchte ich gern erneut mein Nobara 39 Official sichern, um Fedora nochmal auszuprobieren und zu schauen, ob ein Fehler, den ich vorher mit Adaptive Sync hatte, nun vielleicht behoben wurde ( RE: Gnome und AMD FreeSync ). Dazu muss ich das OS aber installieren.

    Ich suche also weiterhin eine Backup-Software, mit der ich mein Linux komplett und ohne Fehler sichern und dann ggf. wiederherstellen kann.

    Keine Ahnung, ob es die Fehler, die RescueZilla scheinbar hat, auch in Clonezilla gibt. Ob ich es einfach mal ausprobieren sollte? :/