Beiträge von Oma Eusebia

    Das erinnert mich an einen Kollegen, der CDs mit einem grünen Eding bemahlt damit sie besser klingen. Alternative könnte man sie in die Gefriertruhe legen. ^^

    Volltreffer! Hier eine weitere Kapitel-Übersetzung — exakt zu diesem Thema:

    Kapitel 9 • Die Lüge der CD-Behandlung

    Dies geht auf die Vinyl-Zeit zurück, als die Behandlung der LP-Oberfläche mit verschiedenen magischen Flüssigkeiten und Sprays manchmal (aber bei weitem nicht immer) zu einer verbesserten Wiedergabe führte, insbesondere wenn der Pressvorgang einige Rückstände in den Rillen hinterließ. Die kommerzielle Logik brachte dann in den 1980er und 1990er Jahren ähnlich magische Produkte zur Behandlung von CDs hervor. Das Problem: das Einzige, was eine CD mit einer LP gemeinsam hat, besteht aus einer Oberfläche, auf die man Schmutz auftragen kann. Die CD-Oberfläche ist jedoch sehr anders als die der LP. Ihre winzigen Vertiefungen entsprechen nicht analogen Wellenformen, sondern tragen lediglich einen numerischen Code aus Nullen und Einsen. Diese Nullen und Einsen können nicht „besser“ (oder „schlechter“) gemacht werden, so wie die Auslenkungen einer LP-Rille manchmal sanfter nachverfolgbar gemacht werden können. Sie werden entweder als Nullen oder als Einsen gelesen, und das ist alles. Sie können auch einen Vierteldollar auf Hochglanz polieren, damit die Kassiererin ihn nicht mit einem Cent verwechselt.

    Sagen Sie einfach Nein zu CD-Behandlungen, egal ob grüne Marker, Sprays oder Cremes. Die Idiophilen, die behaupten, die Verbesserung zu hören, können die behandelte CD niemals blind identifizieren (unnötig zu erwähnen, dass alle oben genannten Punkte auch für DVDs gelten).

    Hier mal ein PDF mit gar wunderbarem Klartext. Denn bekanntlich wurde viel zu viel Blödsinn in die Welt gesetzt, der dann nicht nur von der Hifi-„Fachpresse“ pausenlos vorgebetet, sondern generell auch noch ständig nachgeplappert wird (AKA „urban myths“ — oder in diesem Fall z.T. schlicht Betrug). Der Artikel stammt aus der leider nicht mehr existierenden Zeitschrift „The Audio Critic“.

    Ich hatte mir mal drei der für mich interessantesten Kapitel übersetzt — mit den kostenlosen Online-Übersetzen, und anschliessend das Ergebnis noch etwas nachbearbeitet (wobei es sich bei Begriffen wie z.B. „tweako“ und „tice“ offenbar um Umgangssprache handelt, die aber weder die Online-Übersetzer von Bing und Google, noch ich passend übersetzen konnten).

    Jedenfalls scheinen es immerhin mindestens zwei dieser Behauptungen (Digital-Audio sei per se schlecht und Röhrengeräte hätten einen wunderbar warmen Klang) inzwischen sogar selbst bis hier ins Linux-Forum geschafft zu haben, daher hier also mal dieses PDF samt teilweiser Übersetzung.

    Viel Spaß!

    Kapitel 1 • Die Kabel-Lüge

    Logischerweise ist das zunächst einmal keine Lüge, denn Kabel sind Zubehör und keine primären Audiokomponenten. Aber es ist die größte, schmutzigste, zynischste, Intelligenz-beleidigendste und vor allem betrügerischste Lüge im Audiobereich und muss daher ganz oben auf der Liste stehen.

    Die Lüge ist, dass hochpreisige Lautsprecher- und Interconnect-Kabel besser klingen als handelsübliche Standardkabel (z.B. aus dem Elektromarkt). Es ist eine Lüge, die immer und immer wieder von jeder echten Autorität unter der Sonne entlarvt, blamiert und widerlegt wurde, aber Tweako-Audio-Kultisten hassen Autorität und die Unschuldigen können sie nicht von eigennütziger Scharlatanie unterscheiden.

    Die einfache Wahrheit ist, dass Widerstand, Induktivität und Kapazität (R, L und C) die einzigen Kabelparameter sind, die die Leistung im Bereich unterhalb der Funkfrequenzen beeinflussen. Das Signal hat keine Ahnung, ob es über billige oder teure RLC übertragen wird. Ja, für anständige Stecker, Abschirmung, Isolierung usw. muss man etwas mehr als den Tiefstpreis bezahlen, um Probleme mit der Zuverlässigkeit zu vermeiden, und man muss bei längeren Verbindungen auf den Widerstand achten. Was die grundlegende elektrische Leistung angeht, ist ein Paar Drahtkleiderbügel mit abgekratzten Enden jedoch keineswegs schlechter als ein 2.000-Euro-Wunderkabel — und das gilt auch für ein Lampenkabel für ein paar Cent pro Meter. Ultrahochpreisige Kabel sind die größte Betrugsmasche in der Unterhaltungselektronik, und die feige Kapitulation fast aller Audiopublikationen vor dem Druck der Kabelvermarkter ist wirklich deprimierend anzusehen (eine ausführliche Untersuchung von Fakten und Fiktionen bei Lautsprecherkabeln und Audioverbindungen finden Sie in den Ausgaben Nr. 16 und Nr. 17).


    Kapitel 7 • Die Biwiring-Lüge

    Selbst ziemlich anspruchsvolle Audiophile fallen auf diesen Hokuspokus herein. Darüber hinaus beteiligen sich Lautsprecherhersteller an der Täuschung, wenn sie Ihnen sagen, dass diese beiden Anschlusspaare auf der Rückseite des Lautsprechers sowohl für Biwiring als auch für Biamping gedacht sind. Einige der angesehensten Namen in der Lautsprecherbranche sind diesen heuchlerischen Kniefall vor den Tweako-Sakramenten schuldig – sie kapitulieren faktisch vor den „Realitäten“ des Marktes.

    Die Wahrheit ist, dass Biamping in bestimmten Fällen auch bei einer passiven Frequenzweiche sinnvoll ist, aber Biwiring ist reines Voodoo. Wenn Sie ein Lautsprecherkabelpaar an die gleichen Anschlüsse verlegen, an denen das andere Paar angeschlossen ist, ändert sich elektrisch absolut nichts. Das Gesetz der Physik, das dies besagt, wird Superpositionsprinzip genannt. In Bezug auf die Elektronik besagt der Superpositionssatz, dass eine beliebige Anzahl gleichzeitig an ein lineares Netzwerk angelegter Spannungen zu einem Strom führt, der genau die Summe der Ströme ist, die sich ergeben würden, wenn die Spannungen einzeln angelegt würden. Der Audioverkäufer oder Audiophile, der das Gegenteil beweisen kann, wird sofort ein Kandidat für einige wirklich bedeutende wissenschaftliche Preise und akademische Ehrungen sein. Gleichzeitig ist es nur fair, darauf hinzuweisen, dass Biwiring keinen Schaden anrichtet. Es bringt einfach nichts. Wie Magnete in Ihren Schuhen.


    Kapitel 8 • Die Power-Conditioner-Lüge

    So ziemlich alles, was zu diesem Thema zu sagen ist, hat Bryston in seinen Bedienungsanleitungen geschrieben: „Alle Bryston-Verstärker enthalten hochwertige, spezielle Schaltkreise in den Netzteilen, um HF, Leitungsspitzen und andere Stromleitungsprobleme zu unterdrücken. Für Bryston-Leistungsverstärker sind keine Power Conditioner erforderlich. Stecken Sie den Verstärker direkt in die eigene Steckdose.“

    Was sie nicht sagen, ist, dass dies mehr oder weniger für alle gut konzipierten Verstärker gilt. Sie entsprechen möglicherweise nicht allen Brystons in Bezug auf Regulierung und PSRR, aber wenn sie etwas taugen, können sie direkt an eine Steckdose angeschlossen werden. Wenn Sie sich einen schicken Power Conditioner leisten können, können Sie sich auch einen gut gestalteten Verstärker leisten. In diesem Fall brauchen Sie den schicken Power Conditioner nicht. Er wird absolut nichts für Sie tun. (Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei nicht um überspannungsgeschützte Steckdosenleisten für Computergeräte handelt. Sie kosten viel weniger als eine Tice Audio-Zauberbox und Computer mit ihren Peripheriegeräten sind elektrisch anfälliger als anständige Audiogeräte.)

    Die größte und dümmste Lüge zum Thema „sauberer“ Strom ist, dass man ein speziell entwickeltes, hochpreisiges Netzkabel braucht, um den bestmöglichen Klang zu erzielen. Jedes Netzkabel, das für die Bewältigung häuslicher Wechselspannungen und -ströme ausgelegt ist, verhält sich wie jedes andere. Ultra-High-End-Netzkabel sind ein Betrug. Ihre Audioschaltkreise wissen nicht, was sich auf der Wechselstromseite des Leistungstransformators befindet, und es ist ihnen auch egal. Sie sind nur an den Gleichspannungen interessiert, die sie benötigen. Denken Sie darüber nach. Kümmert es Ihr Auto, mit welchem Schlauch Sie den Tank gefüllt haben?

    Nun ja, du bekommst keine 10 Hz aus einer 10cm Membrane. Digital aufbereitet kannst du jedoch die Wahrnehmung von 10 Herz generieren. Das ist der Trick von Bose und mitlerweile auch anderen namenhaften Herstellern. 10 Hz ist nur ein Beispiel. Analog hat eine 10 Hz Welle eine Wellenläne von 34,3m bei 20 Grad Celsius. Man bräuchte schon sehr viel Energie um das noch nach über 34m zu höhren. Das ist ein Extrembeispiel. Bei 40Hz sind es immer hin noch 8,53m. Mit solchen Problemen haben wir uns in den 80er Jahren beschäftigt. Wie bekommt man einen guten Sound in einem Jugendzimmer von 16qm. Schalldruck und Reflexionen, Durchmesser der Membrane und Aufhängung.

    Wenn du eine Regal, oder auch Studiobox bauen willst ist das alles noch relevant. Für den höchsten Klassik und Jazzgenuss ebenso. Für Unterhaltungsmusik und Sound via Handy und Bluetooth muss es einfach nur gut klingen und aus einer 30cm PlastikBox muss Bass kommen. Zumindest so klingen.

    Das ändert aber alles doch nichts daran, daß Lautsprecher immer analog sind. Das geht gar nicht anders.

    Ich meine aber aus Deinen Aussagen herauszuhören, daß Du eine gewisse Abneigung gegen Digitaltechnik im Audiobereich hegst? Warum auch immer?

    <Auf dem Schreibtisch sind deshalb Lautsprecher eine größte anzunehmende akustische Katastrophe>

    Nun übertreib mal nicht. Bei Desktop-Audio sind Dein Kopf und die beiden Lautsprecher je nur etwa 1 Meter voneinander entfernt (Nahfeld nennt man das), da is also nich viel mit störenden Reflektionen. Zudem: Wozu gibt es Nahfeld-Monitore? Die sind für den Mann am Mischpult entwickelt — was ja nun in Sachen Abmessungen (und Display in der Mitte) der Schreibtisch-Situation sehr, sehr ähnlich ist.


    <Tiefgründige Erfahrungen bei Schreibtischbeschallung gibt es bei http://www.uibel.net/>

    Dem trau ich ja kein Stück übern Weg. Denn allein schon das Foto oben auf der Startseite schreit dich doch förmlich an: „ich habe absolut keine Ahnung von dem Thema!“


    <Sehr gute Kopfhörer sind AKG>

    Ja, stimmt(e). Leider Gottes gibt es AKG nur noch als Marke, die auf irgendwelchen „Livestyle“-Plastik-Samsungkrempel gepappt wird.

    Wer heute original AKG-Qualität will — also von real existierenden AKG-Leuten entwickelt und produziert — sollte wissen: Die waren mit der Zerschlagung (durch Harman & Samsung) ihrer genialen Firma schlicht nicht einverstanden und hatten daher kurzerhand zwei neue Firmen gegründet. Je nachdem, wie viel Geld Du für einen Profi-Kopfhörer ausgeben willst (bzw. kannst), gucksdu also ebendort, also entweder hier https://de.austrian.audio oder (wenn Du nicht weisst wohin mit dem ganzen Geld) gern auch hier https://mysphere.at

    Viel Spaß!

    Was da an Nachrichten rein kam.

    90% unverschämte Preisvorschläge, obwohl Festpreis
    8% was letzte Preis?

    Ja, richtig. Schon allein diese voll asozialen, maximal unhöflichen Kommunikationsversuche dort gehen mir völlig auf den Senkel.

    Und nicht nur mir. Jemand hatte deshalb mal eine passende Antwort getextet, die es in sich hat (ich fand das glaube ich mal in einem Mac-Forum):


    Hallo lieber Fragesteller,

    Ihre Nachricht konnte leider nicht zugestellt werden, da Sie die erforderliche Mindestanzahl für Wörter und Satzzeichen nicht erreicht haben. Subjekt, Prädikat, Objekt sowie Begrüßung, Anrede, Bitte, Danke etc. fehlen.
    Bitte versuchen Sie es doch zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.

    Mit freundlichen Grüßen,
    das Kundenservice-Team

    Hier noch was zu N: The Name, Dangerous Times.

    Passte stilistisch absolut nahtlos zwischen die zu der Zeit „üblichen Verdächtigen“ — also Simple Minds, The Fixx, U2, Talking Heads, Chameleons, Fischer-Z, Waterboys etc. — aber war da leider wohl irgendwie unterschätzt worden.

    The Name - Dangerous Times
    China Records 1988All images & music are copyrighted by their respective copyright owner
    www.youtube.com

    hat jemand von Euch Erfahrung mit "Qobuz"?

    Hier ein paar Infos zum Thema Qobuz — wobei die deutsche „Hifi-Fachpresse“ an sachlichen, verbraucherfreundlichen Informationen nicht im Geringsten interessiert ist, da sie von Herstellern, Dienstleistern und Handel finanziertes Sprachrohr ist — also Lichtjahre von „Testberichten“ etc. entfernt (hieb- und stichfester Beweis z.B.: das betrügerische Geschwafel zu Themen wie Audio-Kabel). Davon abgesehen wirst Du auf Bewertungsportalen viele negative Erfahrungen von Qobuz-Kunden lesen können — speziell in Bezug auf Abo-Kündigung, Rückzahlung usw.

    Qobuz ist DER audiophile Streamingdienst und Download-Anbieter - LowBeats
    Dem regelmäßigen LowBeats-Leser ist es schon aufgefallen: Seit diesem Jahr verlinken wir bei allem,
    www.lowbeats.de
    „In Deutschland herrscht noch Sammlermentalität“: Qobuz-Botschafterin Mareile Heineke im Interview - LowBeats
    Die aktuellen Nachrichten irritieren: Die Streaming-Anbieter Spotify wie Tidal wachsen bei Nutzern u
    www.lowbeats.de
    Qobuz wird auf Trustpilot mit 1,8 von 5 als „Mangelhaft“ bewertet
    Finden Sie, dass der TrustScore von Qobuz passt? Berichten Sie von Ihren Erfahrungen und lesen Sie die Bewertungen von 356 Kunden.
    de.trustpilot.com

    Hin und her gerissen..

    Dockingstations: Soweit uns bekannt (auch eigene Erfahrung), scheint das generell eine Gattung mit sehr vielen Eigenheiten. Eine Freundin hatte mal eine (mit Thunderbolt an einem MacBook Pro), die funzte von Anfang an einfach gar nicht — und wurde nach nicht mal 24 Std. wieder retourniert.

    Mit anderen Worten: Scheint weniger am jeweiligen Hersteller zu liegen, sondern eher am „Dickkopf der Gattung“.


    <Was mir etwas zu denken gibt, ist der Preis.>

    Ja, da hatte auch ich erstmal geschluckt. Es ist aber im Alltag ein signifikanter Unterschied, ob man für 5 einzeln schaltbare Platten fünf Kabel und fünf verdammte Steckernetzteile hat — oder eben nur je 1 Strom- und USB-Kabel.

    Ich hatte vorher (noch aus der Zeit mit Firewire800) sechs Einzelgehäuse Inxtron SK-3500. Das sind echt tolle Teile, gar keine Frage (sehr solide und jeweils mit USB 3.0, eSATA und FW800). Aber dazu eben sechs Steckernetzteile (und also auch noch eine separate 6er-Mehrfachleiste) plus haufenweise Kabelzeugs — das ging mir einfach irgendwann auf die Nerven. Mal abgesehen davon, daß USB 3.1 halt doch spürbar schneller ist als 3.0. Und auf einen extra dafür nötigen USB-Hub kann ich nun auch noch verzichten.


    <Kannst du was zur Geschwindigkeit sagen, insbesondere wenn auf mehrere Platten zugegriffen oder von einer der 5 auf eine andere kopiert wird?>

    Ich betreibe das Ding ja an einem Mac. Zwei der MX500 im Raidsonic laufen als unterschiedliche backups (nämlich Carbon Copy Cloner und Time Machine) des boot-volumes. Auf der dritten MX500 sind Filme, und die beiden Seagate-HDD fungieren als BU für diese Filme.

    Insofern kann ich Deine Frage nach Geschwindigkeit bei Zugriff auf mehrere Platten gleichzeitig nicht beantworten, weil das in diesem setup ja gar nicht stattfinden kann — abgesehen von dem einen Mal ganz zu Anfang, als ich die Filme von einer der Seagate-HDD auf die neu gekaufte MX500 kopieren musste. Das ging gefühlt schneller als gedacht — aber mit dieser Aussage wirst Du kaum was anfangen können.

    Was ich zumindest sagen kann: inkrementelle „Tages-backups“ mit Carbon Copy Cloner (meist so um die 2 GB) vom externen M2 boot-volume (USB 3.1) auf eine der MX500 dauern etwa 1 Minute. Damit bin ich ehrlich gesagt vollkommen zufrieden. Aber sowas von.


    <Ist das Teil gekühlt? Falls ja, ist es ein Standard-Lüfter, den man austauschen könnte?>

    Ja, ist gekühlt. Der Lüfter läuft aber nur, wenn auch eine der Platten läuft (nicht aber, wenn das Ding an sich eingeschaltet wird zwecks daisy chain). Ob das ein Standard-Lüfter ist, keine Ahnung. Und wieso man den tauschen können sollte, weiß ich nicht. Er ist zwar hörbar, aber er ist leise.


    So. Hoffentlich kannst Du jetzt zumindest ein bißchen was mit der Antwort anfangen. :)

    <Nutzt ihr Musik-Streaming?>

    Ich nicht, nein. Habe ich noch nie und werde ich auch nicht. Ich habe ein paar Hundert GB (penibel mit Kid3 nachbearbeitete) mp3 auf den Platten, das reicht definitiv. Lieber kaufe ich gezielt weitere CDs dazu.


    <Ich weiß nicht wozu Musikstreaming gegen Geld gut sein soll>

    Prima, top Antwort, danke! Made my day. :)

    Dieser Streamingwahn dürfte einzig aus einem Grund erfunden worden sein, nämlich um die pervers-gierige Musikindustrie (die ja größtenteils eh nur noch Kommerzschrott produziert) noch fetter zu machen. Erst haben sie uns Vermögen abgeknöpft für Schallplatten, dann für CDs, danach auch noch für mp3-Downloads.

    Und nun - obwohl ja bereits tonnenweise LPs und CDs zuhause in den Regalen stehen und kiloweise mp3s auf den Festplatten/SSDs (die zudem ja auch noch immer preisgünstiger werden), sollen wir auch noch für diesen Tinnef zahlen?

    Um das zu forcieren, hatte z.B. Apple ja das verdammte iTunes heimlich extra so umgefrickelt, daß es ungefragt weltweit bei Millionen (!) Nutzern einfach ganze Alben gelöscht hatte, z.T. sogar ganze Sammlungen zerstört oder eben gelöscht.

    So. Als ob all das nicht schon völlig überzogener Konsumwahn wäre, wird es mit Streaming nun endgültig pervers: Denn mit absoluter Sicherheit dürften die meisten dieser „Gutmenschen“ ständig ihr Smartphone vor der Nase haben, um zu streamen bis der Arzt kommt. Habe letzt irgendwo gelesen, Streaming-Server seien weltweit der mit Abstand größte Stromverjubler überhaupt. How dare you!


    <Falls mal im normalen Radio nicht passendes läuft.>

    Ha ha ha, sehr witzig! Normales Radio gibt es doch längst nicht mehr. Wurde umgekrempelt zur reinen Propaganda-, Werbungs- und Wiederholungs-Schleuder (AKA Volksempfänger …), die jedem normal tickenden Mensch innerhalb weniger Minuten vollkommen auf die Nerven geht.

    Denn schon allein diese ätzende Penetranz, mit der die Sender millionenfach und monatelang immer dieselbe Handvoll Kommerzschrott a la Helene Fischer, Udo Lindenberg, Lady Gaga, Grönemeyer etc. abdudeln, ist einfach nur zum Abgewöhnen (genauer: zum Kotzen).

    Warum wohl haben die meisten Hifi-Hersteller schon vor vielen Jahren sämtliche Tuner ersatzlos aus dem Programm geschmissen? Weil den Mist fast keiner mehr kauft.

    Weiß jemand, was bei Quippr gerade vor sich geht? Waren die womöglich ZU günstig? Mich hatte damals schon gewundert, wieso die sich irgendwann plötzlich umbenannt hatten (denn ursprünglich lautete der Name ja Equippr).

    Ich fand die immer einfach gut - sehr schnelle Abwicklung, top Kundendienst, optional UPS, meist sehr günstige Preise, freundlich, flüssige Kommunikation, professionelle Versandverpackungen - mMn gab es da absolut nichts negatives (außer den Preisaufschlag für Lieferung durch UPS, aber das machen ja leider mehrere Händler).

    Aber das da jetzt finde ich eher irgendwie ungemütlich.

    quippr
    Der Ausrüster für deinen digitalen Lifestyle. Alles rund um Technik und Zubehör wie Fernseher, Notebooks, Tablets, Grafikkarten, Mainboards, CPUs, uv…
    www.quippr.de

    Versuch doch mal dieses WINE zusammen mit iTunes für Windows (wenn es das überhaupt noch gibt, auf MacOS hatten sie das ja Gott sei Dank endlich eingestampft).

    https://www.winehq.org

    Und falls es iTunes für Windows noch gibt: Komme bloß nicht auf die Idee, damit Deine Musiksammlung zu verwalten. Das führt garantiert ins Chaos.

    iTunes funktioniert auch nicht (und hat auch noch nie funktioniert), um die ID3-tags zu editieren. Das muß man zwingend mit Kid3 machen:

    Das Kid3 Handbuch

    Das dürfte eines der besten, sinnvollsten, durchdachtesten Geräte sein, die ich überhaupt je gekauft habe - und es empfiehlt sich vor allem für diejenigen, die (seit dem Verschwinden von Firewire) eher zu wenig Anschlüsse haben.

    Raidsonic Icybox IB-3805-C31. Da passen 5 Platten rein (2,5“ eben mit Adapterrahmen), jede ist einzeln (!) an/aus schaltbar - und das Geilste ist: Auf der Rückseite gibt es nicht nur den USB-C-Eingang, sondern auch einen USB-C-Ausgang - man kann es bei Bedarf also (wie damals Firewire) in daisy chain betreiben. Das habe ich ansonsten bei USB tatsächlich NOCH NIE gesehen.

    Das Ding ist zwar eher hässlich (weil schwarz), aber es ist offenbar solide verarbeitet. Und wenn man den Kaufpreis (287€) durch 5 teilt, ergibt das 57,40€ pro Platte, also immer noch günstiger als manch anderes Gehäuse, in das nur 1 Platte rein passt.

    Ich betreibe es seit etwa einem Jahr (mit drei Crucial MX-500 SSD und zwei Seagate HDD) völlig problemlos (und am genannten USB-C-Ausgang hängt noch eine Western Digital M2.SSD in einem kleinen Raidsonic-Gehäuse).

    RaidSonic Icy Box IB-3805-C31 ab € 286,97 (2024) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
    ✔ Preisvergleich für RaidSonic Icy Box IB-3805-C31 ✔ Bewertungen ✔ Produktinfo ⇒ Formfaktor: 3.5" • Anschluss intern: 5x 2.5"/3.5" SATA 6Gb/s Hot-Swap •…
    geizhals.de

    Die in einigen der Bewertungen auf Geizhals genannten Kritikpunkte sind entweder keine (denn es ist eben kein RAID, sondern 5 einzeln schaltbare Platten - zudem trägt so ein Ding eh niemand durch die Gegend, sondern es steht felsenfest an seinem Platz) und irgendwelche anderen Probleme sind hier nicht ein einziges Mal aufgetaucht.

    Auf Deutsch: Das ist eine ganz klare Kaufempfehlung.

    Bin schon bei R wie Remixes :)

    Hier drei Remixes, die jeweils mindestens eintausendmal geiler sind als die Original-Versionen (ich stelle gerade fest, die machen tatsächlich noch immer sofort Gänsehaut, das ist ja Wahnsinn!):


    Anne Clark, Sleeper In Metropolis (Sleepers Revenge Mix, Sven Väth):

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    Dune, Rainbow To The Stars (Jimmy Miller Live Mix):

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    Dune, Keep The Secret (Talla2XLC Remix):

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