Root-Rechte zu Dolphin hinzufügen

Da KDE Dolphin unter Manjaro von Hause aus keine Root-Rechte besitzt, war ich gezwungen, diese nachträglich zu installieren. Und das geht so:

• Software hinzufügen / entfernen wählen, Klick auf Hamburger-Menü
• Einstellungen wählen und authentifizieren
• Drittanbieter / AUR / Unterstützung für das AUR aktivieren wählen
• mit der Suchfunktion im AUR rootactions-servicemenu suchen und installieren

Ab sofort wird im Dolphin-Kontextmenü der Eintrag „Administrator-Aktionen“ mit weiteren Optionen angezeigt.

Getestet und für gut befunden unter Manjaro KDE Plasma 21.1.6

Gruß,

xray

Gute Idee !

Trotzdem für alle Nachahmer VORSICHT !!

Man hat schnell in einer GUI was gekillt und weg ist weg mit root Rechten da hilft meist nur eine Neuinstallation...

Natürlich sollte man nicht unbedacht irgendwelche Dateien löschen, von denen man nicht weiß, was sie tun. Aber ein Dateimanager ohne Root-Rechte ist eigentlich ein Unding. Ich weiß nicht, wer bei Manjaro auf die Idee gekommen ist, einen kastrierten Dolphin zu veröffentlichen.

Alternativ kann man auch einfach den Krusader installieren, der in jedem Repository zu finden ist. Der besitzt Root-Rechte.

Gruß,

xray

Zitat von xray

Natürlich sollte man nicht unbedacht irgendwelche Dateien löschen, von denen man nicht weiß, was sie tun.

.. und da beginnt bei Einsteigern das Problem.

Im Fenster kannst du vieles wieder rückgängig machen hier mit root Rechten nicht.

Aber normalerweise besitzt doch JEDER Linux-Dateimanager Root-Rechte, außer Dolphin unter Manjaro. Oder irre ich mich da?

Wenn du keine Root-Rechte hast, kannst du noch nicht mal Dateien eines eingehängten Laufwerks löschen. Ist mir passiert.

Zitat von xray

Oder irre ich mich da?

Ja, da irrst du dich,

mir sind schon viele untergekommen, die das von Haus aus nicht haben.

Habe deshalb manchmal Nemo in dem jeweiligen System nachinstalliert.

Wer entscheidet eigentlich darüber, ob der Dateimanager mit Root-Rechten ausgeliefert wird oder nicht? Sind das die Software-Entwickler oder die Distributoren?

Diese Beschneidung der Funktionalität zum Schutz von Anfängern ist doch ein Schlag ins Gesicht erfahrener Anwender, die auf diese Weise unnötig in ihrer täglichen Arbeit ausgebremst werden. Und ganz besonders ärgerlich finde ich, dass nirgendwo darauf hingewiesen wird, wenn ein Dateimanager ohne Root-Rechte läuft. Jedenfalls nicht auf der Übersichts- oder Download-Seite der Distribution.

Zitat von xray

Diese Beschneidung der Funktionalität zum Schutz von Anfängern ist doch ein Schlag ins Gesicht erfahrener Anwender, die auf diese Weise unnötig in ihrer täglichen Arbeit ausgebremst werden. Und ganz besonders ärgerlich finde ich, dass nirgendwo darauf hingewiesen wird, wenn ein Dateimanager ohne Root-Rechte läuft. Jedenfalls nicht auf der Übersichts- oder Download-Seite der Distribution.

Sorry, Lötzinn.

Das ist nicht Böse gemeint.

Ein erfahrener Anwender benötigt keinen Dateimanager.

Seht ihr? Deshalb wird das nichts mit "Linux auf dem Desktop für die breite Masse". Windows-Anwender wollen unter Linux mit alten Gewohnheiten nicht brechen. Dazu werden sie aber unnötigerweise gezwungen.

Zitat von xray

Dazu werden sie aber unnötigerweise gezwungen.

Indem man Sie weiter klicken lässt ?

Und Nein Linux ist nichts für die breite Masse und will es auch nicht sein und nicht werden.

Komm das Thema haben wir doch schon so oft diskutiert das bringt doch nichts.

Linux ist nicht als Ersatz für Windows erschaffen worden das sollte jedem klar sein.

Linux ist nicht Windows

Nochmals !!!

Tja, einen Tod muss man wohl sterben, wenn man ein Betriebssystem will, das sicherer ist als Windows und darüber hinaus auch noch kostenlos erhältlich ist.

Zitat von xray

Tja, einen Tod muss man wohl sterben, wenn man ein Betriebssystem will, das sicherer ist als Windows und darüber hinaus auch noch kostenlos erhältlich ist.

Sehe ich 100 % ganz genau so.

Ich hätte auch ehrlich gesagt ein bisschen Angst wenn ein Quelloffenes System genau so gehandhabt wird wie ein Proprietäres.

Stell dir das mal vor davor graut mir,ehrlich...

Zitat von xray

Natürlich sollte man nicht unbedacht irgendwelche Dateien löschen, von denen man nicht weiß, was sie tun. Aber ein Dateimanager ohne Root-Rechte ist eigentlich ein Unding. Ich weiß nicht, wer bei Manjaro auf die Idee gekommen ist, einen kastrierten Dolphin zu veröffentlichen.

Alternativ kann man auch einfach den Krusader installieren, der in jedem Repository zu finden ist. Der besitzt Root-Rechte.

Diese Beschneidung der Funktionalität zum Schutz von Anfängern ist doch ein Schlag ins Gesicht erfahrener Anwender, die auf diese Weise unnötig in ihrer täglichen Arbeit ausgebremst werden.

Gruß,

xray

Sorry, aberr wenn ich sowas höre wie Dateimanger ohne root-Rechte......... was hat Manjaro damit denn bitte zu tun????

Wenn man unbedingt einen Dateimanager mit root-Rechten braucht, schon mal im terminal als root einfach dolphin oder nemo eingegeben? Ein erfahrerener Anwender weiss wie man sich root-Rechte verschafft. Der Dateimanager hat NULL was mit root-Rechten des Systems zu tun. Oder surfst Du auch mit root-Rechten unter firefox oder chromium?

Genau aus diesem Grund hat ein Dateimanager nix mit Root zu tun. Bei Windows genauso wenig. Da hat Dein Benutzer halt root-Rechte. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

Und wenn Windows Anwender mit alten Gewonheiten nicht brechen wollen, ja dann sollen se halt bei Windows bleiben.

Zitat von bubba

Sorry, aberr wenn ich sowas höre wie Dateimanger ohne root-Rechte......... was hat Manjaro damit denn bitte zu tun????

Eben das wollte ich ja wissen: Wer hat Dolphin die Root-Rechte unter Manjaro entzogen, waren das die Software-Entwickler oder die Distributoren? Bei z.B. OpenSuse ist Dolphin jedenfalls voll funktionsfähig inklusive Root.

niemand hat dolphin root rechte entzogen..... sowie firefox keine root-rechte hat. Es gibt halt

Erweiterungen die man installieren kann um root zu werden, wie Du sie ja anscheinend installiert hast. SUSE hat die wohl standardmäßig mit installiert, Manjaro halt nicht.

Nutze sowas nicht, aber für KDE gibt es z.B. sowas:

KDE SU

Jepp damals war es auch gksudo_kdesudo

Zitat von xray

Seht ihr? Deshalb wird das nichts mit "Linux auf dem Desktop für die breite Masse". Windows-Anwender wollen unter Linux mit alten Gewohnheiten nicht brechen. Dazu werden sie aber unnötigerweise gezwungen.

Kein Mensch würde sagen:

Seht Ihr? Deshalb wird das mit dem Opel Astra nix. Golf-Fahrer wollen im Opel-Astra mit Ihren alten Gewohnheiten nicht brechen und auch den Schaltknauf um rückwärts zu fahren "hochziehen" und nicht nach unten drücken müssen. Dazu werden Sie aber unnötigerweise gezwungen.

Zitat von bubba

Kein Mensch würde sagen:

Seht Ihr? Deshalb wird das mit dem Opel Astra nix. Golf-Fahrer wollen im Opel-Astra mit Ihren alten Gewohnheiten nicht brechen und auch den Schaltknauf um rückwärts zu fahren "hochziehen" und nicht nach unten drücken müssen. Dazu werden Sie aber unnötigerweise gezwungen.

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich...

Du stimmst hoffentlich mit mir überein, dass die Arbeit im Terminal mit der Eingabe kryptischer Befehle bei Weitem nicht so angenehm ist wie die ganze Arbeit gleich im Dateimanager zu erledigen, jedenfalls für Umsteiger und ehemalige Windows-Nutzer.

Zitat von xray

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich...

Du stimmst hoffentlich mit mir überein, dass die Arbeit im Terminal mit der Eingabe kryptischer Befehle bei Weitem nicht so angenehm ist wie die ganze Arbeit gleich im Dateimanager zu erledigen, jedenfalls für Umsteiger und ehemalige Windows-Nutzer.

Linux ist halt nicht Windows und will es auch nicht sein oder nachmachen. Dieser Vergleich hinkt.

su oder sudo su in ein terminal einzugeben gefolgt von dem Passwort und dann dolphin, nautilus oder nemo ist nichts kryptisches.